März 2020 - Wer fährt mit?
Hey Leute ich bin auch noch dabei und halte wacker durch !
die Schmachter werden tatsächlich weniger, was mich freut. Die von euch beschriebene Lustlosigkeit , Antriebslosigkeit flackert bei mir gern in den Abendstunden auf wenn ich nicht abgelenkt ( beschäftigt) bin.
Mir hilft da immer Bewegung. Sport jeglicher Art oder Joga was auch immer Spaß macht. Wir haben 4 Hunde sind dementsprechend auch da immer in Bewegung.
Zu Späterer Stunde auch gern positive Videos auf youtube oder so. Aus der Grübelwolke rauskommen und sich ablenken ist für mich die Devise Glückshormone wirken da Wunder !!! Deshalb sprechen hier auch alle immer wieder von Belohnung die ihr euch selber machen sollt.
Belohnung = glücklich = Glückshormone
Alte Gleichung
Kippe rauchen = Sucht befriedigt = Glücklich
Jeder muss für sich nun einen Weg finden die Alte Gleichung durch die neue zu ersetzen denke ich.
Ihr seid alle auf einem guten Weg und habt schon viel erreicht ! Schaut euch an ihr könnt stolz auf euch sein !
Und jeden Tag helft ihr euch gegenseitig und macht euch ( und mir ) Mut einfach Klasse diese Gemeinschaft hier
in voller Bewunderung
Euer Schweedi
hallo zusammen,
ich hatte heute eine schlimme Nacht hinter mir.
Ich konnte nicht schlafen und habe ständig an die Kippen gedacht.
Das ist extrem komisch, da ich ja nie im Haus geraucht habe, daher auch nachts nie auf die Idee gekommen bin zu rauchen.
Nun ja, ich habe es durchgestanden. ich habe schluckweise eine Flasche Mineralwasser geleert, dadurch ging es besser.
Durch das Corona Virus, bin ich von meinem Chef zu Home Office verdonnert worden. Das ist eigentlich für mich kein Problem, da ich im Haus ja nie geraucht habe. Allerdings scheint hier jetzt die Sonne und es hat angenehme 14 Grad draussen. Der Garten sieht schon ein wenig nach Frühling aus.
Na egal, ich erfreue mich an den Frühlingsgefühlen auch ohne Kippe.
Schönes Wochenende Euch allen.
Hallo Kurt,
herzlichen Glückwunsch zu den erreichten 14 TAgen, mannomann, zwei Wochen, wie klasse ist das denn! Hüpft da nicht dein Herz vor Freude?
Das mit der gestörten NAchtruhe tut mir leid für dich. Leider zählen Schlafstörungen zu den häufigeren Entzugserscheinungen. Oder geht dir sonst noch etwas im Kopf herum? Genau richtig war dein Verhalten: schluckweise Wasser trinken und stur bleiben. Wenns wiederkommt, würde ich mir mit Heilpflanzen helfen (Baldrianwurzel, LAvendelblüten, Hopfenzapfen, Passionsblume...) und wenns gar zu arg wird und zu lange andauert, mit einem Arzt reden.
Ansonsten: für viel Freude sorgen. Ich stelle dir und den anderen Märzreisenden mal den Link zum Artikel über die Liste angenehmer Tätigkeiten ein: http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/die-genussbilanz-verbessern-mit-der-liste-angenehmer-ereignisse/
Habt alle ein schönes Wochenende
Viele Grüße
Andrea
Hey, der März ist zur Hälfte vorbei und ich hoffe es sind noch alle im März- Zug dabei..
Mein Resumée der ersten Hälfte:
- Nikotin ist ein Ars**l**
- Die ersten Tagen waren einfacher als gedacht
- Die Herausforderung nicht zu rauchen kommen erst später, wenn das Neue (das Nichtrauchen) nicht mehr neu und
spannend ist
- Alte Gewohnheiten wollen durchbrechen und müssen immer wieder aufs neue bekämpft werden
- Die Tipps hier im Forum sind Klasse
Wie ist denn Euer Resumee nach der ersten März- Hälfte
Euch allen einen schönen Sonntag
Hallo Yasoschun,
Auch dir einen schönen und entspannten Sonntag.
Mein Resumee fällt ähnlich aus - bis auf den Punkt, dass die ersten Tage einfacher waren als gedacht, denn für mich waren sie viel schwerer als erwartet, da ich 3 Tage lang starke körperliche Entzugserscheinungen hatte.
Jetzt nach 13 Tagen habe ich das Gefühl, es wird einfacher. Selbst die Unruhe, die ich hier oft beschrieben habe, wird weniger. Aber ich stimme dir zu, wenn du sagst, dass - auch wenn die Suchtanfälle weniger werden - die wirkliche Herausforderung darin liegt, dann nicht mehr zu rauchen, wenn das Nichtrauchen zum Alltag wird.
Was mich bislang am meisten überrascht ist, wie schwer sich alte Gewohnheiten ablegen und neue Gewohnheiten erlernen lassen. Ich hatte erwartet, dass dies schneller geht. Es erfordert viel Geduld, Sturheit und Kraft. Zum Beispiel: Mir fehlten von Anfang an am meisten die Zigaretten nach dem Essen. Jetzt sind 13 Tage vergangen und viele Mahlzeiten später wird das Verlangen nach Zigaretten zwar mit jedem Essen ein klitzekleines bisschen weniger, ist aber immer noch recht stark. Es wird vermutlich noch mehrere Wochen dauern, bis ich endlich beim Essen nicht mehr ans Rauchen denke.
Ich hatte auch erwartet, dass man sich relativ schnell frei, erlöst und leicht fühlt. In meiner Vorstellung wacht man irgendwann - nach einer Woche oder zwei - jubelnd und befreit auf, weil man die Sucht hinter sich gelassen hat und dann denkt man nie wieder ans Rauchen. Erst langsam begreife ich, dass dies ein langer und gradueller Prozess ist, der sich über Monate und Jahre hinziehen kann und so ganz nie endet, weil man für immer ein irgendwie gefährdeter Ex-Raucher bleibt (zumindest wenn man so eine starke Abhängigkeit von Nikotin hatte wie ich).
Morgen in die Gruppe...
Habe einen Rückfall
Ach menno, das tut mir sehr leid für Dich!
Wie ist es gekommen? Magst davon berichten?
Nun wichtig ist, dass Du wieder aufstehst und weiter machst. Den Mut nicht verlierst.
Wünsche Dir alles Gute
Hallo Kirathara.
Ausrutscher oder Rückfall?
Ich lasse Dir mal einen Link da:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/nicht-ganz-geschafft/
Hier wird der Unterschied zwischen Ausrutscher und Rückfall (zurückfallen in alte Verhaltensmuster) recht anschaulich dargestellt.
Was veranlasst dich zu deiner Einschätzung?
Kirathara, Hinfallen ist keine Schande. Nicht wieder aufzustehen und einfach liegenbleiben hingegen schon.
Also, Aufstehen, Krönchen richten, witergehen. Siehe es einfach als kleine Lerneinheit auf dem Weg zum Rauchfreiwerden an. Sei Dir versichert, nur die wenigsten schaffen ein glatten Durchmarsch.
Du schaffst das, rauchfrei zu werden. Ich glaub daran und drücke Dir die .
lg
christian
Hallo liebe März-Zügler,
ich möchte schon seit längerer Zeit mit dem Rauchen aufhören, habe aber noch nicht den Absprung geschafft. Ich bin jetzt 40 und rauche seit 26 Jahren 15-20 Zigaretten pro Tag. Ich hatte mir hier den 20.03.20 als Aufhördatum gesetzt, jetzt hat mich die ganze Corona-Geschichte noch intensiver zum Nachdenken gebracht, so dass ich vorhin meine letzte Zigarette geraucht habe. Ich möchte mich jetzt gut um meine Gesundheit kümmern!
Ich freue mich sehr, wenn ihr mich im März-Zug mitnehmt und wir uns gegenseitig unterstützen können. Meine volle Anerkennung gilt denjenigen, die schon ein paar nikotinfreie Tage dabei sind und vor allem denen, die nach einem Rückfall den Weg zurück in die Rauchfreiheit gefunden haben
Bitte macht weiter so und bringt euren Gehirnen bei, wie toll das Leben ohne Rauchen ist
Allerbeste Grüße, h&h
Guten Morgen health&healing, herzlich Willkommen und Glückwunsch zu Deinem erfolgreichen Start.
Vielleicht hast Du ja heute Abend von 20-22 Uhr Zeit für den wöchentlichen Chat. Hier kannst Du dich direkt mit anderen Mitgliedern austauschen. Ist eigentlich immer ganz lustig, und es geht auch mal um andere Themen.
Hast Du dich hier schon etwas umgeschaut und Tipps gefunden? Vielleicht magst Du uns ja mal beschreiben, wie Du dich vorbereitet hast und wo Du für Dich die größten Herausforderungen siehst.
Schau doch einmal in diese Broschüre: http://www.bzga.de/pdf.php?id=253e87a4d2e5ed98979066bc64837c80 hier findest Du Tipps zur Vorbereitung und auch während des Entzuges.
Ansonsten kannst Du dich gerne jederzeit melden, mit Fragen.... Du musst diesen Weg nicht alleine gehen.
Viele Grüße
Andreas