März 2020 - Wer fährt mit?
Hallo Naturalis1899,
trage doch in deinem Profil dein Aufhördatum ein.
Grüße Jürgen
Hallo Adam,
Herzlich willkommen im März-Zug! Ich finde es gerade unglaublich motivierend zu lesen, dass du durch den gestrigen Tag gekommen bist, ohne zu rauchen, denn was für dich gestern war, erlebe ich heute. Die ersten beiden Tage waren körperlich so schlimm, dass ich gar nicht dazu kam, die Zigaretten zu vermissen. Aber jetzt nehmen die körperlichen Beschwerden langsam ab und das Verlangen wird größer. Aber auch das werde ich schaffen. Heute rauche ich nicht
Auch dir viel Kraft für die nächsten Tage!
Stefanie
Hallo Stefanie,
ich drücke dir die Daumen.
Liebe Grüße
Adam
Ok, Tag 3 ist fast rum. Die körperlichen Entzugserscheinungen sind immernoch da, aber ich merke, dass sie langsam abnehmen. Nun setzt Übermut und Wehmut ein:
- Übermut: Ich habe es bald geschafft, da kann ich doch einfach mal eine Zigarette rauchen. So schwer war es ja gar nicht (Anmerkung: Die letzten beiden Tage waren die absolute Hölle!)
- Wehmut: Wirklich? Nie wieder rauchen? Nach 30 Jahren? Ich würde aber doch so gerne jetzt gemütlich mit meiner Zigarette hier sitzen und...
Kennt ihr diese Gedanken? Wie geht ihr damit um?
Viele Grüße,
Stefanie
Hallo Ihr "März- Reisende",
willkommen hier bei uns
Liebe JanaStefanie,
klasse, schon drei Tage!
Also zum Übermut: Lass` lieber sein. Ich glaube, zu diesem Thema gibt`s nicht positives hier zu berichten....
Und zur Wehmut: Ja, diese Gedanken sind mir durchaus bekannt.... Zum Glück erledigt sich das. Die Sucht bäumt sich auf, das ist zu Beginn völlig normal. So viele Momente im Alltag sind mit der Zigarette verknüpft. Das muss erst mal aus dem Kopf und das dauert einfach ein bisschen. Wir müssen umlernen. Aber je mehr Situationen Du rauchfrei erlebst, desto weniger wirst Du in Zukunft getriggert.
Wie lenkst Du Dich ab? Was hilft Dir am besten? Und vor allem- womit könntest Du Dir mal was Gutes tun, um gegen diese Wehmut anzusteuern?
LG, Silke
Wie schön - ein neuer Zug, da schaue ich doch mal vorbei
Ich kann Jana, Adam, Nichte und Mirimirimiri begrüßen
Herzlichen Glückwunsch zu Eurer Entscheidung. Wir leben hier eine wunderbare Unterstützungskultur
e:
Meine Empfehlung lautet: Einen Tag nach dem anderen und möglichst viel schlafen.
Und wenn es zu schlimm wird, kommt im Forum vorbei und lasst ordentlich Dampf ab blassen:
LG Petra
Liebe Petra, Glückskeks und Silke,
Vielen Dank für eure hilfreichen Worte. Das ist wirklich toll hier, ich glaube nicht, dass ich die letzten Tage ohne diese Unterstützung oder das Forum ausgehalten hätte. Ja, rational ist mir bewusst, wie lächerlich es ist, diesem Gift nachzuheulen. Silke hat recht, man muss vieles neu erlernen. Wie entspanne ich ohne Zigarette, wie freue ich mich ohne Zigarette, etc. ich bin jetzt 45 Jahre alt und habe davon fast 30 Jahre lange geraucht (15-20 Zigaretten am Tag), das heisst, ich habe tatsächlich vieles noch nie in meinem Leben ohne Zigaretten gemacht, denn ich war ja ein Teenager als ich anfing. Das muss ich jetzt lernen. Das wird sicher nicht leicht, aber ich glaube mit der Hilfe dieser Gemeinschaft kann ich das schaffen. Nochmal DANKE euch allen.
Stefanie
Hallo janastefanie,
Ich bin '59 (geboren). Habe auch mit 16 angefangen zu rauchen. In den ersten Tagen ohne Rauchen habe ich total gekämpft. Da ich Urlaub hatte, war ich auch sehr lange im Bett. Jetzt bin ich bei 63 Tagen. Ich mache auch diese "Teenagererfahrung". Das hat sehr, sehr schöne Seiten, aber auch die bekannten unsicheren Seiten. Das finde ich bemerkenswert.
Fūr mich kann ich sagen, dass das nicht mehr rauchen eine wunderbare Aktion ist.
Dir und den Märzzugfahrenden alles gute, bleibt dran, es lohnt sich....
Und @ shusha ich lach mich kaputt...when I'm 64:
Hallo Naturalis,
Kannst du mir etwas zu den Lavendelkapseln sagen. Da ich so sehr unter innerer Unruhe leide.
@ alle Märzzugfahrer: toll wie ihr das macht
Gruß Tine
Hallo Tine,
ich habe mir im [[Name des Supermarkes und der Lavendelkapseln entfernt vom rauchfrei-team]] gekauft. Es wir ein wenig so:
Du liegst im Bett und dem Nachbarn, der über dir wohnt, fällt ein Buch auf den Boden. Mit Lavendel im Blut erschrickst Du nicht; es stärkt die Nerven und macht belastbarer.
LG
Adam