Tag 8 - Brauche jemanden zum darüber reden...

Verfasst am: 12.01.2020, 07:33
Barbie129
Barbie129
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Hallo ihr alle, ich habe mit dem Rauchen angefangen als ich 17 war und mehrmals für kürzer oder länger aufgehört (in jeder Schwangerschaft ohne Probleme, mal 3 Monate nach einer Hypnose, mal ziwschendurch max 1 Woche).Eigentlich leide ich seit Jahren darunter, aber trotzdem hat es mich immer wieder eingeholt.
Ich rauchte seit ich Kinder habe nur heimlich am Abend (mit meinem Mann) oder wenn die Kinder mal nicht da sind (was sehr selten vorkommt) ca. 3-4 Stück.
Ich liebe und hasse es... Seit 8 Tagen habe ich aktuell nicht mehr geraucht. Aber dieses Mal such3 ich hier den Austausch, weil alleine wird es wieder schwer, denke ich. Da niemand weiß, dass ich rauche, kann ich vom Aufhören auch keinem erzählen. Mein Mann ist auf E-Zigarette umgestiegen.

Ich hoffe auf Austausch

Verfasst am: 12.01.2020, 07:40
Sulalu
Sulalu
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Hey Barbie,

8 Tage sind ne tolle Hausnummer - Hut ab . .

Schön, dass Du ins Forum gefunden hast. Schau Dich zwanglos um, lies, schreibe mit und finde Deinen weiteren Rauchfreiweg. Locker bleiben und alles ist easy

Herzlichen Glückwunsch zum Ausstieg
Heute rauchen wir nicht
Liebe Grüsse
Sulalu

Verfasst am: 12.01.2020, 07:44
Lizzardbk
Lizzardbk
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8 Tage ist doch Klasse! Ich bin seid 10 Tagen rauchfrei...
Wir schaffen das! Vielleicht rufst du mal bei der Hotline an!?
Sind sehr nett dort! 08008313131
Mach weiter für deine kiddies...
Wünsch Dir viel weiterhin alles gute!

Verfasst am: 12.01.2020, 20:50
Barbie129
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Danke euch! Ja 8 ist echt nicht schlecht. Interessanterweise denke ich kaum ans Rauchen. Tagsüber sowieso nicht, aber auch abends habe ich es heute schon ganz vergessen bis ich den Tab am Handy öffnete.

Ich werde auf jeden Fall viel mitlesen.

Verfasst am: 12.01.2020, 21:22
Bleibenlasser
Bleibenlasser
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Wieso hast du Abends überhaupt geraucht?
Die gute alte "Entspannungszigarette"? Die ehrlich gesagt gar nicht entspannt, sondern nur dem Suchtdruck nachgibt und den Nikotinspiegel wieder raufgebracht hat... um dann wieder auf Entzug zu wechseln und das ganze wieder von vorne anzufangen?

Sei froh, dass du es gelassen hast.
Körperlich dürfte es eh schon vorbei sein mit dem Entzug. Psychisch / Verhaltens-technisch wird es noch ein bisschen brauchen, bis du dich umerzogen hast - aber es gibt jede Menge bessere Methoden zur Entspannung!

Und eins kann ich dir zu 100% sagen: Kinder werden mit oder ohne Kippe in keinster Weise weniger anstrengend ;)

Verfasst am: 12.01.2020, 21:30
Barbie129
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Ja genau... "Entspannung", "Endlich Feierabend" sowas halt. "Freiheit" wenn der ganze Tag von Kindern fremdbestimmt ist. Dass das Quatsch ist (und das Rauchen auch nicht selbstbestimmt) weiß ich natürlich, aber trotzdem stand ich jeden Abend wieder draußen.

und es passt eigentlich so gar nicht zu mir. Wir leben sonst ziemlich gesund, ich treibe Sport, bin fast ein bisschen öko (

Verfasst am: 12.01.2020, 21:37
Bleibenlasser
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[quote="Barbie129"]
und es passt eigentlich so gar nicht zu mir. Wir leben sonst ziemlich gesund, ich treibe Sport, bin fast ein bisschen öko
[/quote]

Ja, das kenn' / kannte ich alles ziemlich genauso von mir. Vater und müsli-essender Marathonläufer mit Kippe, so in die Richtung. Die erste Zeit ist kacke, keine Frage, weil man sich einfach selbst unter Kontrolle halten und neu lernen muss, mit Situationen umzugehen, die bisher mit Zigarette belegt waren und "gelöst" wurden (als ob!).

Aber wenn man sich so objektiv als möglich selbst beoabachtet, vor allem auch rückblickend, stellt man ziemlich schnell und ziemlich erschreckend fest, wie sehr man sich von den Dingern im Tagesablauf beeinflussen hat lassen. Das ist streckenweise tatsächlich unangenehm, weil man sich und das eige Suchtverhalten einfach knallhart analysieren muss - aber dafür weiß man dann auch, woran es lag, worauf man achten muss - und bestenfalls, dass man es einfach nicht (mehr) braucht.

[quote="Barbie129"]
"Freiheit" wenn der ganze Tag von Kindern fremdbestimmt ist.
[/quote]

...um sich dann dem nächsten "Bestimmer" zu unterwerfen - in dem Fall aber einem komplett vermeidbaren. Ne Tasse Tee ist wahrscheinlich mindestens so entspannend - um Welten gesünder, lässt sich drin genießen - und man tut den Nieren noch was Gutes...

Verfasst am: 16.01.2020, 06:44
Barbie129
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Tag 13... und eine große Hürde ist geschafft. Ich habe zwei Tage mit jemandem verbracht, mit dem ich kmmer getaucvt habe, wenn wir uns sehen. Wir haben uns sogar ein Zimmer geteilt, zusammen gegessen, gefeiert (mit wenig Alkohol) und ich habe nur einmal ganz kurz überlegt, mot zu gehen (abends nach dem Essen, als plötzlich Leute rauchen gingen, die vorher nie dabei waren jnd "zur Feier des Tages" rauchten). Ich bin standhaft geblieben und es wst voll ok. Jnd es ist wirklich eklig, mit jemandem ein Zimmer zu teilen, der nach rauch stinkt.
Ein Riesenschritt für mich!

Verfasst am: 16.01.2020, 07:05
Petra_NMS
Petra_NMS
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Liebe Barbie,

Sehr tapfer! Weiter so!

Und: Heute rauchen wir nicht

LG Petra

Verfasst am: 18.01.2020, 17:32
Lesirma
Lesirma
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Hallo Barbie,
erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinen zwei Wochen ohne Zigaretten! Das ist ein Anfang für eine rauchfreie Zukunft. Das Schlimmste hast du hinter dir.

Stimmt, mit der Zigarette betrügen wir uns selbst. "Freiheit" - das habe ich auch gedacht. Und vieles anderes, was ich nach und nach herausfinde und was sich als Selbstbetrug herausstellt.

Liebe Grüße
Lesirma