Und ich dachte, mit jedem Tag wird’s besser
Hallo Bärbel, ich hab mich mal in dein Wohnzimmer geschlichen, mich in eine Ecke verzogen und etwas gelesen. Bin zwar erst 5 Tage "rauchlose" hatte aber nur die ersten beiden Tage das große Verlangen. Hab bedingt durch meine Unruhe mein Zuhause komplett umgestaltet. Bei mir war es wichtig immer was zu tun zu haben. Hab Nachts schlecht oder fast gar nicht geschlafen, aber kaum mehr an Zigarette gedacht. Für mich war Abwechslung am wichtigsten. Hab mir heute einen Sprachkurs gekauft um mein Italienisch wieder aufzufrischen, und das nur, damit ich nicht ans Rauchen denke.
Es gibt doch bestimmt etwas, was du schon immer gerne tun wolltest. Tu es jetzt, es lenkt deine Gedanken von den blöden Glimmstängel weg.
Bärbel du schaffst es.
Liebe Grüße Ingrid
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Geht es nur mir so????
26 Tage und es geht einfach nicht besser 
Jetzt fang ich auch noch völlig grundlos an zu heulen.
Hilfe, Hilfe...wenn das so weitergeht, schaff ich das nicht
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Doch, Du schaffst das. Es WIRD besser. Ganz bestimmt.
Schau Dir mal Bilder der Suchtkurve an, das hilft. Es gibt immer wieder Wellen und gerade am Anfang sind die natürlich heftig.
Wie schläfst Du inzwischen? Ich habe letztes Jahr 3 Wochen fast gar nicht geschlafen. Dann hatte ich 2 Wochen, wo ich jeden Abend um 21 Uhr geschlafen habe. Und heute kann ich viel länger schlafen als als Raucher.
Ich dachte immer, ich wäre ein totaler Frühaufsteher aber es war die Sucht, die mich aus dem Bett getrieben hat.
Hallo liebe Bärbel,
komm`, Kopf hoch. Diese Phase musst Du jetzt mitnehmen. Das wird wieder....
Du bist stark und Du kommst da durch!
Die alten Verknüpfungen holen Dich noch ein, das zeigt, wie perfide diese Sucht sein kann. Das haben wir uns über Jahrzehnte antrainiert, und das muss mühsam wieder raus aus dem Kopf. Denn ehrlich- es sind an sich "nur" Gedanken, allerdings mitunter recht penetrant, ich weiß....
Was kannst Du tun, dass es Dir besser geht? Ein bisschen Bewegung?
Und- vielleicht belohnst Du Dich mal- tu`Dir was Gutes, das regt die Dopamin- Produktion mal wieder an und hilft gegen die traurige Stimmung.
Du schaffst das...
LG, Silke
@ Yvonne
wo du das mit den Frühaufstehern sagst. Mir ist jetzt gekommen, alle Frühaufsteher die ich kenne sind Raucher.
Hallo Bärbel,
Das kommt mir so bekannt vor! Halte durch! Schaffe dir kleine Glücksmomente.
Ich habe hier immer gelesen wie viel besser es schon bei allen ging, die etwa mit mir aufgehört hatten. Und bei mir? Da war es weiter ein Kampf, von Minute zu Minute, dann mal Stunde zu Stunde.
Aber: es ist dein ganz eigener Weg. Niemand ist genau wie du, niemand reagiert wie du. Verfolge dein Ziel, geh deinen Weg und irgendwann wird es tatsächlich besser.
Ärgere dich nicht noch zusätzlich, dass es bei dir anders läuft. Freue dich über jeden rauchfreien Schritt und gehe stur weiter deinen Weg.
Selbst bei mir wurde es irgendwann besser, zumindest phasenweise.
Grüße,
Quasi
Liebe Bärbel,
nein, es geht nicht nur dir so. Ich habe heute den 24. Tag und immer noch diesen Scheiß-Entzug. Es nervt, aber wir dürfen nicht aufgeben. Capuccino trinken gehen super Idee! Ich gehe joggen, skaten oder fahre Fahrrad, wenn ich es nicht mehr aushalte. Heute habe ich mein Starter-Paket bekommen. War das toll. Der Relax-Ball ist toll. Endlich einer, den ich kneifen kann, wenn ich wütend auf mich bin.
Und wie immer Bärbel, wir rauchen nicht.
Ganz liebe Grüße
Lesirma
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Ich verfluche diese sch...... Zigaretten, was haben die angerichtet 
Danke, ihr habt mir echt geholfen
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Sorry, aber da liegt der Hund begraben.
Solange du den Zigaretten die Schuld gibst, räumst du getrocknetem Kraut in Papier mehr Macht über dein Leben und dein Befinden ein, als du dir selbst zugestehst.
Die Zigaretten haben dich nie zum Rauchen gezwungen. Auch nicht die Tabakindustrie.
Sondern du selbst.
Und genauso wie du tagtäglich bewusst eine anzünden konntest, kannst du es auch wieder lassen.
Weil und WENN du es willst.
Mach dich nicht schwächer als du bist. Das körperliche ist lange schon erledigt, fang an dich bewusst zum Nichtraucher zu erziehen, Verhalten zu ändern. Schluss mit dem Gejammer!
Ich helfe gerne.
Ich habe es zum Glück hinter mir.
Du sagst selbst, dass ich Recht habe - wieso dann nachtreten?
Ich wollte dir nur aufzeigen, dass es am eigenen Willen liegt, wie schwer oder leicht der Entzug fällt und eben nicht an externen Faktoren.
Der 1200ste „Es wird besser, glaub mir“-Post wird nicht mehr bewirken, oder?
Liebe Bärbel, mir geht es so ähnlich wie Dir.Eine richtige Achterbahnfahrt, das Verlangen kommt immer wieder durch,leider.Gestern war es ganz furchtbar und ich war kurz davor eine zu rauchen.Also, ich hangel mich so von Tag zu Tag und hoffe es wird irgendwannn mal besser!!!!LG, Doro
Hallo Bärbel,
schau doch Mal nach vorn, fast ein Monat ohne Kippen ist doch schon mal was. Sehe die Zigaretten als Wegbegleiter von dem du dich getrennt hast. So wie Schulkameraden, Jugendfreunde, Lehrer. Eure Wege haben sich getrennt. Man trifft sie mal und redet kurz miteinander. Man denkt vielleicht Mal nur kurz an sie. Man hat jetzt andere Menschen und Dinge, die einen begleiten. Das meiste ist Kopfsache. Es gibt doch bestimmt etwas, was du schon immer mal gerne tun wolltest, oder ein Hobby, das du in der letzten Zeit vernachlässigt hast. Mach das, es lässt die alten Wegbegleiter vergessen oder rückt sie zumindest in den Hintergrund. Denk nicht so oft an sie. Es war schön mit ihnen, aber jetzt ist es vorbei.
Du hast jetzt schon das einen Monat ausgehalten. Du schaffst es.
LG Ingrid
