1. Woche
Hallo Silke,
Schön, dass du dich hin und wieder hier meldest. 91 Tage zählt dein Zähler, da kannst du schon mächtig stolz drauf sein. Ja die Schmachtwolken sind so eine schönes Bild. Wie sie vorbei ziehen und irgendwann verschwinden.
Angst kann auch ein guter Beschützer sein. Sie lässt uns Achtsamer und Wacher sein.
Sag einmal, gibt es bestimmte Situationen, bei denen du Angst vor dem Einknicken hast? Was kann dich dann stärken?
Was hat dich in den letzten 3 Monaten so stark werden lassen?
Ich wünsche dir ein schönes 4tes Adventwochenende.
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GLG Bine
Moin Silke,
hab gerade von Deiner Angst gelesen und, daß Du Dich "noch nicht als Nichtraucher fühlst".
Angst brauchst Du nicht zu haben - Achtsamkeit Dir selbst gegenüber und Wachsamkeit, damit Du erkennst, wo die Sucht ihre Fallen hinbaut, um Dich wieder an die Drecksdroge zu kriegen und Du ihnen so aus dem Wege gehen kannst, ist wiederum gar nicht verkehrt - im Gegenteil
Zu dieser Achtsamkeit sollte auch das Eingeständnis zählen, daß wir NIE WIEDER NICHTRAUCHER WERDEN KÖNNEN - höchstens nicht rauchende Nikotinabhängige oder Nicht-mehr-RaucherInnen.
Der Zug mit "NichtraucherIn" ist abgefahren - spätestens, als wir uns das zweite Päckchen Zigaretten oder Tabak gekauft haben....
Ist eben 'ne Sucht - wie bei Alkoholikern - sie können auch "nur" trocken werden - Alkoholabhängige bleiben sie lebenslang. Wo es für sie heißt - nie wieder einen einzigen Schluck, heißt es für uns eben NIE WIEDER EINEN EINZIGEN ZUG - das ist der ganze Unterschied
Aber mit feinen 91 Tagen hast Du doch bereits eine gute "Hausnummer" erreicht - darauf kannst Du aufbauen!
Auch Dir schöne rauchfreien - außer von Kerzen - Weihnachtsfeiertage :
gewünscht
vonne Nomade
P.S. Falls Du Fragen hast oder mir antworten möchtest, freue ich mich über einen Besuch in meinem aktuellen Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du findest, wenn Du unter dieser Nachricht auf das kleine blaue "Profil" klickst bei "Die letzten Themen".
Moin Silke,
auch ich habe mich sehr über Deinen Besuch bei mir gefreut - das tue ich jedes Mal und finde es schöner, als wenn jemand immer nur bei sich schreibt.... das ist ja, als legte man Briefe in seinen eigenen Briefkasten und hoffte darauf, die Adressaten kämen schon irgendwann einmal vorbei, sie abzuholen....
Und - bei anderen zu schreiben heißt fast zwangsläufig, dort auch etwas zu lesen - also mal über den eigenen Tellerrand zu schauen....
Aber zu Deinen Fragen:
Ob "man" nach so langer Zeit noch Verlangen nach einer Zigarette hat, weiß ich nicht - ich hatte außer ein Mal, am zweiten Tag, nie wirkliches Verlangen nach einer Zigarette.
Am 31.8.2017 abends waren noch fünf Stück in der Schachtel und keine "Reserve" im Hause, da habe ich mir gesagt - die rauchst du jetzt noch und dann hörst du auf. Als um 0.20 Uhr am 1.9. immer noch eine übrig war, ist es mir aber zu spät gewesen - morgens ruft die Arbeit - und die Schachtel nebst Kippe flog im wahrsten Sinne des Wortes in eine Ecke, wo ich sie Monate später wieder herausgeholt und weggeworfen habe.
Klar - in der Anfangsphase habe ich schon häufiger gedacht - jetzt hättest du früher eine geraucht - das war's aber auch - hatte ja beschlossen, es nicht mehr zu tun.... Bin aber mit rund 10-15 Stück täglich (außer bei Féten oder in Kneipen - da konnten es an einem Abend schon mal anderthalb Schachteln werden) auch nicht so 'ne Vielraucherin gewesen.
Zugenommen habe ich - irgendwie schleichend - so um die 8 Kilo im ersten Jahr. Die sind jetzt wieder runter - mit dem sogenannten intermittierenden Fasten, welches übrigens noch mehr Vorteile hat, als nur die Gewichtsabnahme.
Dabei esse ich nur innerhalb eines maximalen Zeitfensters von 8 Stunden täglich, in den anderen 16 nicht.
Während der ersten Wochen ist es auch eine Umgewöhnung, aber inzwischen Routine und meist esse ich sogar nur in 4-6 Stunden und die "restlichen" 18-20 nix.
Dabei muß auf nichts verzichtet werden - also auch die Stolle, Lebkuchen oder Dominosteine in der Weihnachtszeit sind ebenso wenig ein Problem, wie mal 'n Eisbein oder was sonst recht kalorienhaltig ist. Trotzdem sollte natürlich alles in normalen Maßen bleiben....
Einer der positiven Nebeneffekte besteht laut Aussagen von Fachleuten darin, daß sich der Körper in der essensfreien Zeit reinigt - von Zellmüll z.B., der auch schon mal entarten, sich also zu Krebs auswachsen könnte....
Ganz wichtig ist aber auch hierbei - rund 3 Liter Wasser, Tee o.a. kalorienfreie Getränke täglich zu "inhalieren" - dann funktioniert es sehr gut und gesund!
Aber auf keinen Fall über's Knie brechen - ERST RAUCHFREI, DANN BAUCHFREI - ist die Devise - und das zu Recht.... ein paar Kilo mehr schaden dem Körper nicht so extrem wie die Kackdroge
T'schuldige - ist 'n Aufsatz geworden - habe so 'n Hang, alles möglichst genau und nachvollziehbar zu erläutern - sollte also wirklich keine Belehrung sein!
Es grüßt
de Nomade
Guten Morgen Silke,
Dein erstes Weihnachten ohne Rauch. Hättest du das vor 3 Monaten gedacht?. Wie hört sich das für dich an? Hast du schon alles für Weihnachten vorbereitet? Ich muss heute noch mal los.
Was macht deine Angst? Gibt es besondere Situationen, in denen du die Angst wahrnimmst?
Noch ein Tip:
Um eine vielfältige Antwort aus dem Forum verschiedener User auf Fragen zu bekommen, eignet sich dein Wohnzimmer gut. Hier ist jeder für jeden da. Lese hier und da und schreibe auch bei den andern, wenn du es magst.
LG Bine
Liebe Silke,
ich wünsche dir schöne, ruhige Feiertage.:
Deine Angst ist ganz normal. Das erleben einige hier. Du bist gerade im Psychischen Entzug. Deine Gedanken spielen mit dir. Hast du spezielle Situationen vom Auge, die du mit starken Verlangen in Zusammenhang bringst?
Was hat dir denn bis jetzt bei Verlangen geholfen? Wie wäre es, wenn du dir eine Liste machen würdest, (für den Fall der Fälle) was du dann machen kannst. Oftmals ist man in so einer Situation überfordert und kann sich schwer Konzentrieren. Aber so eine „Notfallliste“ zur Hand zu haben könnte schon mal hilfreich sein.
Was könnte da drauf stehen?
ZB. eine liebe Freundin anrufen,
eine Runde um den Block gehen,
ein Glas Wasser trinken,
Spazieren gehen,
Schreien, Toben, Stampfen…… Was fällt dir noch ein?
Schau mal hier sind auch einige Tipps:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
GLG Bine
Heute bleiben wir Rauchfrei.
100!!!!!!
Meine herzlichsten Glückwünsche!!!!!
Liebe berbel,alles gute für die ersten rauchfreien 100 Tagen.
Jetzt können wir gemeinsam mit Kadda zum Griechen laufen,schritt für schritt.
Lg Tina
Mensch Silke,
Meine aller herzlichsten Glückwünsche zu tollen 100 Tagen in der Rauchfreiheit.
Lass es Knallen.
GLG Bine
Liebe Silke
Herzlichen Glückwunsch
zu 100 rauchfreien Tage
SUPER LEISTUNG
Wünsche dir einen schönen rauchfreien Abend
Liebe Grüße Gaby
Liebe Silke,
herzlichen Glückwunsch zu grandiosen 100
rauchfreien Tagen.Das is a Leistung, da kannst
echt stolz drauf sein.
:t:
Wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Vorallem rauchfrei
Liebe Grüße Maria