Ich schaffe das - ein Glücksgefühl
Liebe Lonnie,
Hat sich das Tiefdruckgebiet ein wenig verzogen? Oder hat es sich zumindest ein bisschen stabilisiert?
Denke fest an Dich und freu mich wieder von Dir zu lesen!
TAnja
Liebe lonnie, danke das du an mich gedacht hast, mein Zählerstand sieht mickrig aus gegen deinen, aber ich bin so stolz 50 Tage erreicht zu haben, auch deine Geschichte hat mir geholfen hier her zu kommen . Danke
Liebe Lonnie,
Wegbegleiterin, VormirLäuferin, ich habe vor einiger Zeit einen wissenschaftlichen Aufsatz gelesen, der sich mit unserer Sucht und der Zeit danach beschäftigt. Der Professor versucht hier zu begründen, warum es diesen richtigen Endpunkt für uns nicht gibt. Warum wir immer, auch nach Jahren noch, so eine Leere-Gefühl haben.
Leere ist ein viel zu großes Wort, für dieses Echo, das tief in uns drin ist und auch vermutlich immer bleiben wird. Der Großteil unserer bisherigen Leben war mit mindestens einem Suchstoff gefüllt. Das ist natürlich etwas, was sich sehr tief in unsere Gehirne eingegraben hat. Der körperliche Effekt ist, dass Nikotin die Dopaminausschüttung "übernimmt". Da die Droge mehr Dopamin herstellt, als unser Körper, drosselt dieser die Produktion und hört schließlich ganz damit auf. Deshalb fehlt uns die körpereigene Glücksdroge, wenn wir mit dem Rauchen aufhören.
Wir brauchen das Dopamin aber, um uns gut zu fühlen, also schreien wir nach unserer Droge.
Das kommt alles wieder in die Reihe, allerdings gibt es sozusagen Dopamin Depots, die leer sind. Also: Unser Körper hat ganz normal und zuverlässig 5 "Dopamins" produziert. Dann gibt es fünf kleine Speicher im Körper. Kommt jetzt Nikotin dazu haben wir auf einmal 15 "Dopamins". Das führt zu einer Überflutung und deshalb hört der Körper selbst auf mit der Produktion. Jetzt haben wir immer noch 10 "Dopamins", die das Nikotin uns gibt. Wir haben also 10 Depots, statt vorher 5. Alle diese Depots sind und bleiben leer. Zwar fängt unser Körper wieder mit der Produktion an, aber es bleiben immer noch 5 überzählige, leere Depots übrig.
Das ist zumindest laut Prof. Dr. Stephan Mühlig der Grund für unsere bleibende Abhängigkeit und für unser "Leere" Gefühl.
Lonnie fühl dich herzlich umarmt und das durchzuhalten haben wir doch schon drauf. Das hatten wir doch schon oft genug.
Liebe Grüße Heike
Guten Morgen Lonnie,
vielen Dank für Deinen Besuch und die Glückwünsche ...und für das, an mich denken.
Das mit Deinem Tief habe ich ja...mitgelesen... und es hat mich ganz schön erschrocken. 
Ich hätte ja nicht gedacht, dass die Sucht nach so langer Rauchfreiheit, noch einmal so heftig zuschlägt.
Da war ich ziemlich geschockt.... aber Du hast Recht... wir lassen uns davon unterkriegen.
Dir gratuliere ich zu 560 rauchfreien Tagen
t:
und lasse gleich etwas 
für Dich da.
Hab noch einen schönen Tag.
Viele Grüße
Lizzy
Liebe Lonnie,
herzlichen Dank für Deinen Besuch!
Wie ich sehe, hast Du auch Anlass zum Feiern, gerade nachdem Du so eine schwierige Strecke
hinter Dir hast!
Alles Liebe und pass auf Dich auf!
Silke
Ach Lonnie,
das tut mir Leid mit Eurem Hund. Menschen, Tiere, sogar Pflanzen, es ist immer schwer, sie
gehen lassen zu müssen; es gab keine lange Leidenszeit, das ist gut.
Silke
Sie sind unsere Freunde und Familienmitglieder. Sie sind immer wichtig für uns. Unsere Tiere. Aber, sie leben nicht einmal halb so lang wie wir. Der Verlust eines geliebten Haustiers ist deshalb nicht weniger schmerzhaft, aber oft nicht zu vermeiden.
Ich fühle mit dir. Und Recht hast du: Eine oder mehrere Zigaretten machen deinen Hund nicht wieder lebendig.
RIP
Mitfühlende Grüße Heike
Hallo Lonnie, danke für Deinen Besuch.
ich bin ganz froh, dass das Aufhören auch eine Qual ein Akt ist, denn wenn es einfach wäre, würden viele Gelegenheitsraucher werden und auch das macht krank und ist nicht gesund. Von daher lieber quäle ich mich eine Weile, aber ich weiß wofür!
Dir einen schönen 3. Advent
:::
