.... und noch nee Neue
Guten Morgen wiebika,
herzlichen Glückwunsch erstmal zu Deiner ersten Woche!
Habe mir gestern auch einiges an Fachliteratur aus der Bücherei geholt und für heute vorgenommen.
Mein Schlafzimmer ist immer noch Rauchfrei und ich glaube nicht,das ich Gefahr laufe die erste nach dem Schlafen als "Belohnung" zu sehen,denn ich kann ja jeder Zeit aufstehen und rauchen gehen.
Ich rauche zwar,aber so richtig schmecken tut´s mir seid
2 Tagen nicht und überlege,ob ich meinen Tag X vorverlegen soll ?
Mein Vorrat reicht noch so für 1 -2 Tage,aber es wäre doch eigentlich blöd noch mal welche zu kaufen,oder ?
Na mal sehen .....
Einen guten Tag wünscht Dir
Fiby01
Guten Morgen Marie und Bruni,
habe gerade gemerkt,das es nicht sehr clever ist jedem
einzeln zu antworten,da ja eh alles hinten angehängt wird.
Was die medikamentöse Unterstützung betrifft ......., von dem Gedanken habe ich mich auch schon wieder entfernt.
1. hat -- wie Du schon sagtest -- alles irgentwie Nebenwirkungen
2. nehme ich grundsätzlich möglichst keine Medikamente,
warum sollte ich das dann jetzt anders machen
Die Idee war wohl aus meiner Feigheit entstanden :?
Allerdings habe ich mir vorgenommen gleichzeitig mit dem
"Befreiungsprogramm" auch eine Ernährungsumstellung vorzunehmen,denn ich habe gut und gerne 2 Kästen
Mineralwasser zuviel,die ich ständig mit mir rum schleppe.
Immer wenn ich wieder mit dem Rauchen anfing,war genau das der Grund,das das abnehmen ohne nicht klappt.
Weiß aber noch,wie viel besser alles shmeckte,roch .....
Wenn ich jetzt so drüber nachdenke .........,nein was kann man (ich) blöd sein :!:
Was mir jetzt noch sorge macht,ist die Tatsache,das ich
nächste Woche 2 Termine habe,an denen ich mit völlig unbekannten Gruppen verabredet bin und nicht als
muffeliges Nervenbündel erscheinen möchte.
Hinzu kommt,das ich so ein leichtes Gefühl der Untreue den anderen Rauchern in meiner Umgebung gegenüber habe.
Schließlich waren/sind wir eine fest eingeschworene
"vor der Tür frieren" Gruppe.
Auch habe ich Angst eine von den Nichtrauchern zu werden,die sich ekelnd vor dem Geruch weg drehen.
Wie sind Eure Erfahrungen in der Hinsicht ?
Einen guten Tag wünscht auch euch beiden
fiby
Hey Fiby,
sei gegrüßt bei uns und für Deinen Einstieg in den AUSSTIEG wünsche ich Dir vorab viel Erfolg!
Du scheinst Dich ja z.Zt. mit sehr vielen "Baustellen" gleichzeitig zu beschäftigen, wobei das RAUCHfrei werden wohl die GRÖSSTE sein wird!
Ebenso schwingt viel "Angst" Unsicherheit und Zweifel mit, genauso ist das Klimpern der Schlüssel zu vernehmen, mit denen Du Dir die Hintertürchen aufschließen kannst welche Du bereits in Augenschein genommen hast!
Wie wär's wenn Du Dich jetzt zunächst auf das Wesentliche konzentrierst, Dich und Deinen Körper von dieser SUCHT zu befreien, soweit zu "reinigen" damit Du Dich wenn Du erstmal stabil stehen kannst mit Abnehmen und "wie sage ich's meinen Rauchern", beschäftigen kannst!
Zuviel auf einmal verwirrt nicht nur die Sinne, sondern läßt Dich auch nur halbherzig an diese wichtige "Sache" herangehen!
Mach' Dich FREI und erlaube Deinem Kopf abzuschalten um das Säuberungsprogramm EINzuschalten! Alles wird GUT, wirst sehen!
Bis danni und bye Klaus !
Hallo Jutta und helferlein,
ich danke für Eure Ermunterung und auch die Warnung vorm
"Verzetteln",aber all dies Dinge gingen mir halt durch den Kopf.
Am Freitag hatte ich um Änderung meines XTages gebeten,hat aber nicht geklappt.
Ist vieleicht auch gut so,denn der 3. Tag -- der ja wohl besonders heftig sein soll -- wäre dann morgen und da muß ich fit sein.
Treffe mich morgen mit einer neuen Gruppe und meines Wissens nach sind alle Nichtraucher,ist doch schon mal toll,oder ?
Was mich beim lesen im Forum sehr erschreckt hat, ist die Info,das Nikotinentzug auch Depressionen auslösen/verstärken kann.
Habe seit dem sehr viel zu dem Thema gelesen,denn ich habe eine chroniche Depression.
Ich glaube,das ich mir auch deshalb das "Doppelprogramm" (Kilo und blauer Dunst) vorgenommen habe, um mir dadurch so oder so Erfolge zu verschaffen.
Außerdem habe ich mich mit Schüsslersalzen versorgt.
Da ich erst vor kurzem umgezogen bin und noch keinen Facharzt habe (Termin ist erst im März) werde ich sehr gut
aufpassen und notfalls abbrechen.
Aber erstmal geh´ich davon aus,das es klappt.
Einen schönen Sonntag wünsche ich allen Lesern.
fiby
huhu fiby,
mach dich nicht verrückt. es ist ganz klar, dass einem vorher gedanken plagen und man angst hat zu versagen. ich glaube das hat jeder. aber jetzt brauchst du noch keine panik haben vor eventuell möglichen entzugserscheinungen. darauf reagiert deine psyche nämlich auch. deine entscheidung mit dem aufhören ist richtig!!
die frage ist immer, was man als depression bezeichnen kann. ich denke, dass schlechte laune, druck und emotionale spannung bis zu einem bestimmten grad ganz normale entzugserscheinungen sind, die auch schnell besser werden.
nimmst du denn etwas gegen deine chronische depression?
Hallo fiby.
Morgen ist es also soweit?
Ich denk an dich und schick dir ganz viel Kraft und durchhaltewillen.
Lenk dich immer schön ab das ist ganz wichtig.
Toitoitoi
Glg Anja
Hallo Fiby,
ganz ehrlich gesagt find ich es gut, dass du deinen Ausstiegstag nicht vorverlegt hast, weil dir meiner Meinung nach noch einiges an Vorbereitung und „Strategie“ fehlt.
Leidest du wirklich an einer medikamentenpflichtigen Depression, oder handelt es sich um ein gewöhnliches Stimmungstief, das von vielen heute auch schon als Depression bezeichnet wird? Falls du wirklich krank bist, solltest du vor dem Ausstieg mit deinem Arzt reden – ggf. lass dich telefonisch von deinem bisherigen Arzt beraten.
Wenn ich es richtig gelesen hab, dann hast du jetzt schon Gewichtsprobleme, bist also wahrscheinlich (wie ich auch) nicht der disziplinierteste Esser. Wenn du aufhörst zu rauchen, verlangsamt sich dein Stoffwechsel und du musst täglich (!) eine halbe Stunde joggen oder ca. 250 Kalorien weniger zu Dir nehmen, um nicht zuzunehmen. Darüber hinaus wirkt Nikotin appetitzügelnd, du wirst also nach dem Rauchstopp mehr Hunger haben als vorher. Weiterhin wirst du nach 2 oder 3 Tagen deinen Geschmackssinn langsam zurück gewinnen, das Essen schmeckt also auch noch besser. Zudem fehlt Dir die „orale Befriedigung“ des Rauchens, die die meisten von uns mit Möhrchen knabbern oder Kaugummi kauen oder Bonbons lutschen ausgeglichen haben.
Dass du beide „Probleme“ gleichzeitig angehen willst, um zumindest bei einem Erfolg zu haben, zeigt recht deutlich, dass du selber nicht an einen Erfolg glaubst, und Dir schon Hintertütchen für ein eventuelles "Scheitern" offenthältst.
Ohne den festen Willen und den Glauben an dich selbst wird das aber nichts.
Setz dir Ziele, die auch wirklich erreichbar sind, bereite dich GRÜNDLICH vor, hol dir Rat von deinem Arzt oder Therapeuten und wenn du es wirklich willst – aber auch nur dann – schaffst du es auch.
Auch wenn diese deutlichen Worte es vielleicht nicht vermuten lassen, ich würde mich freuen, wenn du erfolgreich bist und wünsche dir viel Kraft und Durchhaltewillen.
Grüßles
Bruni
Hallo Bruni und alle die mir Mut machen,
ja,bei mir ist es eine echte Depression,z.Zt. aber nur mit Bedarfsmedikation.
Ich bin sicher,das ich zwischen normalen Stimmungsschwankungen und einem echten Rückfall unterscheiden kann.
Vor ca. 30 minuten habe ich meine letzte geraucht, ein
Glas mit gesammelten Kippen von 2 Tagen gefüllt und alles weg getan was damit zusammen hing.
Zu meinem "Mantra" hat sich folgender Satz in den letzten
1 - 2 Tagen entwickelt :
"Du kannst,aber Du MUßT nicht rauchen."
Ich wünsche allen weiter viel Erfolg und sage tschüß bis morgen
fiby
hallo fiby,
na, wie ist der beginn des ersten rauchfrei tages? mit dem mantra hast du vollkommen recht, denn DU MUSST NICHT MEHR RAUCHEN, DU BIST AUF DEM WEG IN DIE FREIHEIT. du gehst nach vorn und brauchst nicht zurückblicken. du schaffst das ganz sicher!
mir hat auch immer geholfen, mir das klar zu machen:
- ich nehme nicht zu, weil ich aufhöre mit rauchen - höchstens weil ich überhaupt mal damit angefangen habe.
- ich bin nicht gestresst weil ich aufhöre mit rauchen - höchstens weil ich überhaupt mal damit angefangen habe.
...
diese liste lässt sich beliebig erweitern und hat mir persönlich immer gut vor augen geführt, dass die entzugssymptome nie da gewesen wären, wenn ich nicht angefangen hätte zu rauchen.
das hat mich wenigstens etwas davor beschützt, jeden missmut mit einer zigi lösen zu wollen, denn das geht eh nicht.
meld dich doch mal. wünsche dir ganz viel kraft.
Hallo fiby,
erstmal ein herzliches Willkommen hier bei uns.
Heute ist also Dein Tag X und ich hoffe, Du hast ihn bis jetzt gut überlebt! Du mußt vor allem viel Trinken und geh an die frische Luft, wenn die Sucht Dich nervt und Du in der Lage dazu bist!
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Durchhaltewillen
LG. Hermine