Ich bin stark und bleibe rauchfrei

Hallo, ich bin die Gitti und 58 Jahre alt. Geraucht seit meinem 16. Lebensjahr. Zwischendurch mal aufgehört und wieder angefangen . Durch eine verschleppte Erkältung hatte ich vor kurzem eine Lungenentzündung mit Krankenhausaufenthalt. Das war für mich der Moment mit dem Rauchen aufzuhören. Hab die Stinkies einfach weggeworfen. Rauche nun seit dem 24. Juni nicht mehr. Morgens fällt es mir oft echt schwer. Ansonsten gehts eigentlich. Hoffe, es bleibt so.

Hallo liebe Gitti,

herzlich willkommen hier im Forum!
Und Du bringst ja schon ein strammes Päckchen von elf rauchfreien Tagen mit, Glückwunsch dazu!

Da hast Du den Krankenhausaufenthalt ja noch positiv für Dich nutzen können, eine gute Sache!
Wie geht`s Dir jetzt zu Hause? (Ich habe es zumindest so verstanden, dass Du bereits entlassen bist)
Holen Dich die "alten Routinen" wieder ein? Mit der fehlenden Morgenzigarette beschreibst Du das ja schon ein wenig.....
Was tust Du denn dann? Wie lenkst Du Dich ab?
An sich ist es gut, dieses morgendliche Ritual etwas umzustellen, damit im Gehirn die Verknüpfung "Kaffee und Zigarette" gelöst wird. Klingt abstrakt, funktioniert aber tatsächlich. Zum Beispiel Kaffee woanders trinken mit einem Rätsel zur Hand, oder so.... ganz egal wie...

Wo siehst Du sonst noch Herausforderungen für Dich?

Du könntest Dir noch das kostenlose Buch von Joel Spitzer "Nie wieder einen einzigen Zug" als PDF runterladen. Einfach in die Suchmaschine eingeben. Oder folgenden Link benutzen:
http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf
Ist in kurze Kapitel unterteilt und liest sich sehr gut. Macht einem die Sinnlosigkeit des Rauchens sehr deutlich, und das ist genau das, was richtig gut hilft! Ich habe das insbesondere dann gelesen, wenn ich Schmachtattacken hatte, das hat mich immer wieder zurück in die Spur gebracht!

Würde mich freuen, von Dir zu hören!

LG, Silke