Hallo und ein neuer Anlauf - übermorgen
Liebe Päbstin Haike, da hast Du ein wunderbares imaginäres Bild gezeichnet....von der Kampfarena, den Waffen die Du führst und mit welcher Gestellung Du in den tatsächlichen Kampf gehen wirst. Haike gegen Rauchen, das sind die Gegner, Arena im Zug und Hotel und die Waffen, mit denen Du den Angriff abwehren kannst, toll. Es zeigt davon, dass nicht nur der Wunsch Vater des Gedankens ist, sondern Du Dir wirklich eine Strategie überlegt hast. Dies gelingt nicht jedem, da nicht jeder in der Lage ist, sich emotional vorab so zu distanzieren. Du kannst das und das freut uns allesamt....und ist eine prima Voraussetzung um als Sieger vom Platz zu gehen.
Und wenn Du dieses Sparring gut überstehen wirst, was ich Dir von Herzen wünsche und was ich geneigt bin, anzunehmen....dann hast Du eine gute Chance, den weitere Runden gehenden Kampf ab Anfang nächster Woche in der heimatlichen Arena auch für Dich zu entscheiden. Ich bin gespannt und freue mich auf weitere Posts in Deiner Aren....äh Wohnzimmer.
Keep on your good work, liebe Grüße, Michael
Liebe Haike,
das hört sich mal nach `ner richtig guten Strategie an. Ich hab`den Gong bis ins Forum gehört...
Freut mich sehr, dass Du heute nicht rauchst. Vielleicht hängst Du morgen auch noch dran. Wäre doch machbar, oder?
Ich wünsche Dir ein tolles Wochenende. Du wirst das schon packen.
Und wenn`s mal kribbelig werden sollte- das geht immer vorbei, wirklich!
LG, Silke
Hallo liebe Haike,
wie ist es Dir denn ergangen am Wochenende?
Vielleicht magst Du uns ja berichten....
Bis dahin
LG, Silke
Moin Haike,
Du wirst das auch schaffen - ganz bestimmt.
Von "Ich mag es nicht, zu rauchen" bis zu "Ich mag es, nicht zu rauchen" ist es eben doch ein entscheidender Schritt.... im Kopf jedenfalls....
Bei ersterem bist Du aber schon - nun gilt es, den besagten Schritt zu wagen und konsequent zu bleiben.... man könnte auch sagen, vom "ich will" zum "ich werde" zu gelangen.... und bis dahin - setz' Dich bitte nicht unter Dauerentzug, indem Du Dir die Zigaretten "zuteilst", sie rationierst - das macht alles (den Suchtdruck und damit ein späteres, erfolgreiches Aufhören) nur noch viel schwerer!
Aber - ganz egal, wie man es ausdrückt - zieh es durch, wenn Du soweit bist.
Herzlich grüßt
de Nomade
Guten Morgen liebe Haike,
ich habe gerade deine „Geschichte“ gelesen, und mag dir Mut machen.
Mir ist es echt genauso gegangen.
Ich bin 52 Jahre und rauche seit meinem 17 ten Lebensjahr, die ersten Anläufe des Rauchstopps waren eher schwierig, weil ich wohl immer glaubte es läge irgendwie an mir, ich sei wohl zu schwach
Dabei war das Problem anders gelagert, ich glaubte
- Eine kann nicht schaden
- Ich drehe total durch, wenn ich nicht sofort rauchen würde
So bin ich regelmäßig wieder von kleiner Menge auf „Normale Dosis“ Zigaretten gestiegen.
Und ja , ich fand mich total blöde (und noch vieles Mehr)
Erst als ich wirklich soweit war, konnte ich die Angst überwinden, bzw. Ich konnte mir effektive Strategien ausdenken und Hilfe besorgen.
Erst jetzt konnte ich nur für einen Tag bis zum nächsten Tag also maximal 24 Stunden denken.
Vorher war da immer „für immer = nie wieder = nicht zu schaffen = kann ich gleich aufgeben
Ich hab mal in ner Klinik unterstützt durch Akupunktur nen Rauchstopp ausprobieren wollen, der Typ meinte okay ich setze heute (das war nen Freitag) Nadeln zum entspannen Sie rauchen wie immer und am Montag einfach nicht dann bekommen sie am Dienstag Nadeln zu Unterstützung gesetzt.
Hat null geklappt.
Und sein Kommentar, der war super: „ Der Apfel fällt wenn er fällt!“.
Ich hätte gedacht es hagelt Vorwürfe, stattdessen Respekt für meine Entscheidung und Bestärkung darin, dass wenn die Zeit reif ist auch ich das schaffen werde. So kam das bei mir an und so halte ich das in meinem Herzen.
Für mich war es gut zu hören, dass nur ich entscheide wann und ob ich aufhören will zu rauchen.
Seltsamerweise hat mir das Mut gemacht.
Und, nö ich bin nicht sofort rauchfrei geworden.
Ichhabe dann noch drei Jahre für mich gebraucht.
Vom Kopf hatte ich alles, so wie Du scheinbar auch, was bei mir jetzt hilft ist dass ich dieses Mal wirklich will, weil ich will und deshalb bereit bin eine Zeit lang auch Unbehagen zu haben, wie wenig Schlaf oder Anspannung blödes rum gerenne weil ich telefoniere , sehr oft da stehen und denken bzw. wissen ich will normalerweise jetzt rauchen ,tue ich aber nicht mehr - okay was jetzt??
...habe ich gefühlt 10000 Mal am Tag, aber das ist okay weil ich Vertrauen habe. Es wird besser, es wird weniger und wenn es schlimm wird, komme ich auf diese Seiten, rufe wen an schaue in der App „[Markenname wurde vom rauchfrei-Team entfernt]“ wie viele gute Sachen schon passieren weil ich nicht mehr rauche,ziehe eine Aufgabe aus meiner Kiste,...
Heute ist erst Tag 5 bei mir. Niemand weiß was in der Zukunft liegt, aber für heute will ich nicht rauchen
In diesem Sinne
wünsche ich dir Mut und Kraft für eine gute Entscheidung, dir zu dir passt
Ilka