Entzugslabor 2.0 | Soforthilfe

Verfasst am: 26.03.2019, 12:36
rebatah
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Hallo, Max, 33 rauchfreie Tage. Super! Das ist doch ein Grund zum Jubeln und Feiern. t:
Zeit für Geschenke und Zeit, die Sprache des Zörgerns und Zauderns abzulegen. Sag nicht, ich möchte....mach! Ab ins Sportstudio! Sag nicht, ich könnte... kauf dir noch heute ein schickes Trikot! Sag nicht, ich versuche gerade aufzuhören....sag, ich habe aufgehört.
"Do or do not. There is no try." (Yoda /Star Wars)
Genieß den Tag und liebe Grüße von Brigitte

Verfasst am: 26.03.2019, 20:32
Unbekannt
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Verfasst am: 28.03.2019, 17:57
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Verfasst am: 30.03.2019, 12:46
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Verfasst am: 31.03.2019, 18:59
ichbins
ichbins
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Hallo Max,

Nikotin ist eine Leistungsdroge. Wahrscheinlich ist sie deshalb immer noch legal, weil man mehr schaffa kann.

Durch die verstärkte Ausschüttung von Dopamin beim Rauchen sind wir in einem angeregten Zustand - wir halten mit der Zigarette besser durch, dämpfen Hungergefühle und Müdigkeit, dämpfen negative Gefühle wie Trauer und Wut.

Alle natürlichen Signale - auch die emotionalen Reaktionen sind durch den Qualm vernebelt und werden nicht mehr so stark wahrgenommen und damit verbundene Ereignisse aus dem Bewusstsein verdrängt.

Möglicherweise hast Du die Ereignisse, die Du rauchenderweise für Dich abgeschlossen gesehen hast - eben doch noch nicht abgeschlossen und drängen jetzt wieder ins Bewusstsein mit allen Gefühlen, die damit verbunden sind.

Gib diesen Gefühlen Raum und der Wut die Möglichkeit, sich zu artikulieren. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten - nicht jede Methode ist für jeden gleich nützlich - es gibt den berühmten Sandsack, an dem man die Wut toben lassen kann, alternativ ein Kopfkissen, schreien, was einem gerade in den Sinn kommt (geht gut im Wald, wo wenig Leute sind), wildes Tanzen bis zur Erschöpfung, sich bei einem Freund auskotzen, heulen und schimpfen vor Wut......

LG Angelika

Verfasst am: 31.03.2019, 19:33
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Verfasst am: 01.04.2019, 13:06
gosamigo
gosamigo
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Oh ja.
Mir fällt das auch hinterher immer auf.
In vielen Situationen bin ich mittlerweile entspannt - auch ohne Zigarette - aber manchmal bricht es dann doch noch aus. Man ist tatsächlich ein völlig anderer Mensch ohne Zigarette. Ich habe aber auch Situationen in denen ich jetzt ohne Zigarette total entspannt bin und es mit nie war. Es gibt mir in manchen Situationen auch Selbstbewusstsein und Gelassenheit gerade dass ich in der Lage bin nicht zu rauchen. So nach dem Motto du kannst das rauchen lassen dann schaffst du das auch.
Grundsätzlich ist es wirklich so wie du deinen Post anfängst: Was ist denn hier los?
Ich wünsch dir weiter viel Durchhaltevermögen.
Liebe Grüße
Gosamigo

Verfasst am: 01.04.2019, 15:27
Brassi
Brassi
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Hallo Max, es wird weniger anstrengend, weil die Wechselhaftigkeit weniger wird. Man muss allerdings lernen und akzeptieren, dass Gedanken immer wieder zurück zu Zigaretten/Rauchen gehen. Die Abstände werden länger, die Attacken weniger stark, aber es nervt auch nach längerer Zeit noch! Alles Gute, bleib optimistisch, l. G. Brassi

Verfasst am: 01.04.2019, 19:35
rebatah
rebatah
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Hallo, Max, mir ging es nach 40 Tagen so ähnlich wie dir. Wahrscheinlich dieser Nornikotin- Heini, der sich wichtig macht. (Kannst du mal googeln oder die Experten hier fragen. ) Mich hat er auch fast 10 Tage genervt, aber jetzt hält er die Schnauze. Was macht man mit Leuten, die nerven? Einfach ignorieren, überhaupt nicht wichtig nehmen, woanders hingehen, was anderes machen. Es hilft wirklich , die Situation zu verändern, wenn der Schmacht kommt. Nicht erstarren und wie das Kaninchen auf die Schlange gucken. Die wird dadurch nämlich größer und macht sich wichtig. Glaub mir, das geht vorbei und hat wirklich keine Bedeutung. Halte durch und beschäftige dich mit den Dingen, die wirklich wichtig sind, denn du hast jetzt mehr freigesetzte Energie als zu Raucherzeiten.
Lg Brigitte

Verfasst am: 01.04.2019, 20:37
Unbekannt
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