Das scheinbar Unmögliche geschafft - Die erste Hürde genommen

Verfasst am: 25.03.2019, 22:44
P.riloppi
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Seit gut drei Wochen rauche ich nicht mehr! Vorgenommen bzw. geplant habe ich das nicht – ich hatte eine Halsentzündung und das Rauchen schmerzte sehr. Die Zigaretten habe ich nur noch halb geraucht und da habe ich mir gesagt dass ich dann auch gar nicht rauchen brauche. Das habe ich dann gemacht – einfach keine mehr angesteckt. Am zweiten Tag als der Schmachter kam hab ich gedacht dass wenn ich mir jetzt eine anzünde ist der erste rauchfreie Tag von gestern umsonst gewesen. Ich kann mir nicht mehr denken dass ich einen Tag geschafft habe. So habe ich mich in kleinen Schritten von Tag zu Tag gehangelt. Und bald sind es unglaubliche vier Wochen! Ich rauche seit über 30 Jahren und hätte nicht gedacht dass ich jemals rauchfrei werde. Und ich war RICHTIGER Raucher der auch Nachts 20 km zur Tanke fährt wenn die Fluppen aus sind ...
Hier im Forum zu lesen wie es bei anderen läuft hat mir sehr geholfen.
Herzliche Grüße an alle Mitglieder!
Birgit

Verfasst am: 26.03.2019, 05:19
Nomade
Nomade
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Moin Birgit,

ich bin zwar nicht krank gewesen und habe auch nie halbe Zigaretten geraucht (welche Verschwendung : ) , aber ansonsten hat mein Rauchfrei-Beginn identisch ausgesehen.... sogar mit dem Fast-Rückfall und der Überlegung, das bisher geschaffte nicht einfach weg zu schmeißen am 2. Tag! - kurios.... oder

Toll, daß Du es auch durchgezogen hast, keine Zigaretten mehr "durchzuziehen"

Jetzt mußt Du eigentlich "nur noch" achtsam sein und die Einflüsterungen der Sucht, die zweifellos immer wieder versuchen wird, Dich zu versuchen, zu erkennen und ihnen zu widerstehen.
Nie wieder einen einzigen Zug - ist nun die Devise, die in großen Lettern vor unserem weiteren Leben steht - aber wir packen das - da bin ich zuversichtlich.

Herzlichen Glühpunsch zu Deinen erreichten
25 Tagen ohne Stink & Qualm
vonne Nomade

Verfasst am: 26.03.2019, 05:30
rauchfrei-lotse-andreas
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Guten Morgen Birgit, herzlich Willkommen und Glückwunsch zu beinahe erreichten vier Wochen, schon eine ordentliche Hausnummer.

Dieses Step-by-Step ist genau richtig, immer in kurzen Abständen planen. Es geht immer darum die nächste nicht zu Rauchen.

Was hilft Dir sonst so im Alltag um gegen eventuelle Schmachtattacken widerstehen zu können? Für mich war damals die Freizeit immer "risikobehaftet", wenn man nicht beschäftigt war.

Ich wünsche Dir einen schönen Tag und weiterhin viel Sturheit.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 26.03.2019, 05:31
feenzauber
feenzauber
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Herzlichen Glückwunsch zu tollen 25 Tagen ohne Rauch

Schön das Du hier bist. Den ersten Schritt hast DU ja bereits getan.

Zitiert von:
Am zweiten Tag als der Schmachter kam hab ich gedacht dass wenn ich mir jetzt eine anzünde ist der erste rauchfreie Tag von gestern umsonst gewesen. Ich kann mir nicht mehr denken dass ich einen Tag geschafft habe. So habe ich mich in kleinen Schritten von Tag zu Tag gehangelt.


Das war eine gute Idee, denn es gibt die "eine" Zigarette nicht mehr. Von Schritt zu Schritt denken ist klasse, so stellst Du Dich selber nicht unter Druck.

Das hast Du toll gemacht

Weiter so ;)

Wenn Du Hilfe, Motivation oder sonstiges, dann melde Dich einfach hier. Es sind genug Leute hier, die Dir helfen ;)

Ich wünsche Dir einen schönen Tag.

GGLG Manu

Verfasst am: 26.03.2019, 08:14
Dörte25
Dörte25
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auch von mir Alles Gute zu 25 Tagen rauchfrei



LG
Dörte

Verfasst am: 26.03.2019, 08:49
Stefan07/1967
Stefan07/1967
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zum 25ten

LG
Stefan

Verfasst am: 26.03.2019, 09:13
P.riloppi
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Moin Moin, vielen Dank für euren Besuch und den Zuspruch.

Das Nicht–Rauchen fällt mir nicht schwer (ich finde das Zigaretten in der Schachtel unangenehm riechen und schon bei der Vorstellung ich zünde mir eine an wird mir schlecht weil der Qualm so stinkt) aber das Ritual fehlt mir noch unwahrscheinlich. So dieser Bruch vor oder nach einer neuen Tätigkeit, die Überlegung gepaart mit dem Rauchen das ist es glaube ich. Ich komm mir manchmal vor als ob mir ein wichtiges Hobby oder mein dritter Arm fehlen - da ist so eine Leere in mir.

Gruß
Birgit

Verfasst am: 26.03.2019, 09:32
michello
michello
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....wie mich das freut, dass wieder jemand ohne große Blessuren durch die Entgiftung kommt. Jetzt folgt die Entwöhnung, die Entkopplung des Rauchens von allen bisherigen liebgewonnenen Gelegenheiten, beispielsweise "nach dem Aufstehen", "nach dem Frühstück", zum Kaffee, bei der Oma, schon aufm Weg zur Oma im Auto...usw etc ...you name it....

Du schreibst, dass eine große Leere in Dir ist? Da wartet irgendwas in Dir, völlig neuen Input zu bekommen. Nütze doch diese Leere, indem Du etwas machst oder anfängst, was Du Dir schon lange vorgenommen hast oder schon immér mal tun wolltest....damit triggerst Du gleichzeitig Dein Belohnungszentrum, welches auch gerne etwas Zuspruch hätte...aber den Niko-Zuspruch gibt's ja nicht mehr....

Ich bin gespannt, wie sich das bei Dir entwickeln wird...und ich mach mir keine allzu großen Sorgen, dass Alles gut wird!

Keep on your good work, Michello

Verfasst am: 26.03.2019, 10:17
P.riloppi
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Ich denke in diesen Momenten an das was ich schon geschafft habe. Und manches muss man einfach aushalten ... Es ist ja nur ein kurzer Moment, so lang wie ein Gedanke.

Verfasst am: 28.03.2019, 22:24
P.riloppi
P.riloppi
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Kurzer Lagebericht oder ich heul mich hier mal kurz aus: Gestern und heute habe ich echt kämpfen müssen. Hab doch tatsächlich darüber nachgedacht zu rauchen - nur mal eine zwischendurch oder ob ich wieder rauche und dann mit wenigen auskomme ... SO EIN QUATSCH!
Aber das stark bleiben ist echt schwer. Ich schieb die schlechten Gedanken möglichst schnell weg und denke an den Qualm den ich mittlerweile als stinkend empfinde. Körperlichen Entzug verspüre ich nicht mehr aber die psychische Abhängigkeit und die Gewohnheit macht mir sehr zu schaffen. Im Moment komme ich mir vor wie in Woche eins denn ich denke zig Mal am Tag an eine Zigarette konkret „ich brauch keine Zigarette, ich rauch ja nicht mehr.
Bin nur noch am Kaugummi kauen weil ich was zu tun brauche. Ich hoffe das ist jetzt nur ne kurze Phase!
Gruß
Birgit