Entzugslabor 2.0 | Soforthilfe
Hallo Max. herzlich Glückwunsch zu über vier rauchfreien Wochen, das ist doch wirklich eine tolle Leistung.
Die Frage, wann das endlich aufhört kann man nicht so pauschal beantworten, da ja jeder auch anders reagiert. Bei mir selber dauerte es bis zur sechsten Woche. Ich hatte auch das ganze Programm: Schlafstörung, Gereiztheit, Kopfschmerzen... . Ich dachte, das hört nie auf, aber wieder mit dem Rauchen zu beginnen war auch keine Option für mich
Es ist leider so, dass der Entzug oft in Wellen verläuft, die Regel von Allan Caar lautet ja " 3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate", das ist auch nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Mir hat es damals geholfen, mich abzulenken und auch hier und da mal etwas zu belohnen. Mal Essen gehen hier, Massage gönnen... Bei starker Nervosität hat mir sehr der Knetball aus dem Starterpaket geholfen, da waren die Hände beschäftigt.
Schreib uns doch mal, was Dir die letzten Wochen geholfen hat und welche Momente bei Dir am kritischsten sind.
Das allerschlimmste ist überstanden, habe noch etwas Geduld und nutze alles, was Dich auf andere Gedanken bringt.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Andreas
Hallo Max
versuch mal Kalzium und Magesium die können deine Kopfschmerzen auslösen wenn ein mangel da ist
dein Zuckerspiegel spielt auch eine wichtigere Rolle trinkt mal Fruchtsäfte und Schorle das er bisserl gesteigert wird wirkt sich auch auf die Stimmungsschwankungen aus
lg die daufi
Glückwunsch zu den 4 Wochen 
Hallo, Max, alles gut, alles im grünen Bereich. Kennst du den Film "[Filmname wurde vom rauchfrei-team entfernt]" ? Bei uns heißt er im Moment wohl "Watte im Kopf". :penguin
as scheint gar nicht so selten zu sein, wie ich hier lese. Und gegen Magnesiummangel und auch so für die gute Laune zwischendurch helfen ein paar ungeschälte Mandeln. Alles paletti und weiter geht's rauchfrei Richtung Blümchenwiese.
Hallo Max, mir geht es grad genau so ...
Ich empfinde den Qualm als sehr unangenehm (mein Mann raucht noch), will auf keinen Fall wieder anfangen zu rauchen denke aber immerzu an die Glimmstängel. Total paradox!
Gruß
Birgit
Hallo, Max, du musst nicht darauf warten, irgendwann von den Kippen loszukommen. Du bist doch schon 32 Tage ohne. Bravo!
Jetzt geht es darum, dass du dich
als Nichtraucher neu einrichtest.
. Gesunde und glücklich machende Alternativen für die gewonnene Zeit und das ersparte Geld
findest
Gönn dir was Schönes! Was magst du denn gerne und hast es dir bisher nicht recht gegönnt.? Was Sportliches, was Leckeres, was Elegantes, was Unterhaltsames...?
Ich habe mir z. B. nach 2 Wochen ein schweineteures Parfüm gekauft und jetzt guck ich immer auf den Zigarettentracker, ob ich mir bald mein E-Piano leisten kann. Würde mich schon interessieren, womit sich "Mann" so belohnt.
Und übrigens: Auch wenn du mit Kippen groß geworden bist, herzlichen Glückwunsch dass du sie jetzt an den Schnullerbaum gehängt hast.
LG Brigitte
Lieber Max,
Gratulation zu 33 Tagen ohne!
Du fragst, ob so viele Anläufe Nichtraucher zu werden, normal sind?
Ja! Können sie sein. Wie jeder von uns wirst auch Du einen besonderen, eigenen Weg zur dauerhaften Rauchfreiheit haben. Bei mir zB hat es nur geklappt, weil ich mir eine Nichtraucherzeit von mindestens 18 Jahren gesetzt habe. Für immer aufhören hätte ich nicht geschafft. Danach kann ich nochmal 18 Jahre verlängern. Ich habe mir einen Wieder-Nichtraucher-Ausweis gestaltet und laminiert. Immer bei mir. Da steht schwarz auf weiß, was ich will. Das gilt.
Das heißt: ich habe die Option mit über 70 Jahren noch mal neu zu entscheiden, wie ich mein restliches Leben leben will. Mit oder ohne Rauch. Das hilft mir enorm. Das war mein "Klick".
Wenn Du Angst vor dem: NIE WIEDER hast, hilft dir das vielleicht.
Ich wünsche Dir einen TOLLEN, FROHEN und LEICHTFÜßIGEN Weg in die Rauchffreiheit.
Hugs,
Maroditis
