Für ein gesundes Leben

Verfasst am: 20.09.2018, 23:48
epfreezy
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Guten Abend,Morgen,Tag zusammen,

Ich stelle mich mal kurz vor, ich bin männlich 21 Jahre alt und rauche seit ca. 8 Jahren.
Nun habe ich mich entschlossen mit dem rauchen aufzuhören die letzten Woche grüble ich immer öfter darüber nach wozu warum und was hast du davon und werde mir Stück für Stück bewusster wie sinnlos das rauchen ist.
Gestern musste ich feststellen, dass ich nach nun einigen gesunden Monaten wieder bluthochdruck habe den ich nach 30 kg abnehmen eigentlich losgeworden War. Das liegt womöglich auch an einer motivationslosen Phase die letzten 2 Wochen da ich für gewöhnlich auch Sport treibe.

Nun habe ich heute wieder Sport getrieben und musste mit Entsetzen feststellen wie meine Ausdauer kaputt ist und ich richtig hart husten musste.

Der springende Punkt ist eigentlich das rauchen hat mich die letzten 2 wochen so vereinnahmt dass ich garnicht dran gedacht habe etwas anderes zu tun und habe aus Langeweile geraucht und dadurch wurde ich Träger und der Sport fiel weg.

Und das will ich nicht mehr da ich eigentlich leidenschaftlich muay thai (thaiboxen) treibe und ich das nicht wegen so dummen Stängeln vernachlässigen will.

Nunja hier bin ich starte morgen den ersten rauchfreien Tag und werde heute auch keine mehr rauchen wünscht mir Glück.

LG Freezy

Verfasst am: 21.09.2018, 05:22
feenzauber
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Herzlich willkommen hier bei uns

Heute ist dein Aufhörtag... Na das klingt doch super

Zitiert von:
Und das will ich nicht mehr da ich eigentlich leidenschaftlich muay thai (thaiboxen) treibe und ich das nicht wegen so dummen Stängeln vernachlässigen will.


Das ist eine super Motivation. Sport ist eine gute Ablenkung gegen den doofen .
Das habe ich auch gemacht. Leider kommt der gerade etwas zu kurz. Was mir auch sehr geholfen hat, sind Pfefferminzbonbon.

Ich wünsche Dir ganz viel Sturheit ;)

GGLG Manu

Verfasst am: 21.09.2018, 05:26
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Freezy, herzlich Willkommen, schön das Du hier bist. Zu Deinem heutigen Start drücke ich Dir alle Daumen.

Hast Du dich irgendwie auf den heutigen Tag vorbereitet? Vielleicht magst Du uns ja noch beschreiben, welchen Weg Du gehst, ob mit Hilfsmitteln oder den Final Cut...

Du wirst schnell merken. wie sich die Kondition verbessert, sobald Du mit dem Rauchen aufgehört hast. Die ersten 10 - 14 Tage sind immer die schwierigste Phase. Da du ja gerne Sport machst, hast Du schon mal das perfekte Mittel gegen Schmachtattacken parat.

Wichtig ist, das Du den Tagesablauf vielleicht etwas änderst. da man ja die meisten Zigaretten immer zu den gleichen Situationen raucht. Überlege Dir Alternativen für Pausen, Wartezeiten.... Einige Tipps findest Du oben in dem grünen Reiter "Aufhören".

Ich würde gerne noch erfahren, wie Dich das Rauchen die letzten 14 Tage vereinnahmt hat, vielleicht schreibst Du ja etwas mehr darüber.

Für heute wünsche ich Dir viel Erfolg. bei Fragen melde Dich einfach.

VG

Andreas

Verfasst am: 21.09.2018, 14:35
epfreezy
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Hallo allerseits,

Danke für eure antworten
Vorbereitet habe ich mich nicht wirklich ausser, dass ich alles an rauchutensilien weggeschafft habe, da mein Entschluss ziemlich plötzlich kam wie so ein Schalter den jemand umgelegt hat.
Ich gehe meinen Weg also auch ohne Hilfsmittel also alles mit Wille und Vernunft.

Und um auf deine Frage zu kommen lieber Andreas,
Das rauchen hat mich insofern vereinnahmt, dass ich vor allem gegen nachmittag/abend bzw. Sobald ich gesessen habe schon eine geraucht habe dann manchmal keine 5 Minuten später schon wieder eine das ganze führte dann dazu dass mein Blutdruck in die Höhe schoss und ich generell ziemlich unvital War dies aber nicht bewusst wargenommen habe da mein Kopf andauernd auf die nächste kippe fixiert War und ich immer mehr geraucht habe. zuletzt sogar extremst viel habe alle 2 Tage einen drehtabakbeutel leer gehabt womit ich sonst 4 bis 5 Tage hingekommen bin.
Ja und das ganze führte dann irgendwie dazu, dass ich immer fauler und Träger wurde und immer schlechter Luft bekam und nur noch am rauchen War.

Der heutige Tag der erste ohne kippe verläuft relativ angenehm es sind hallt wirklich die automatisierten Situationen in denen ich an eine kippe denke was mir aber jetzt erst bewusst auffällt wie sich das alles in den Tagesrhythmus einbindet ,wideerlich, mir fallen sogar schon jetzt viele alltägliche Dinge auf die einfacher und sogar stressfreier von der Hand gehen bespielsweise das aufstehen, obwohl mir diese eine am wichtigsten War, komme ich entspannter in den tag dann die nächste Situation mit meinen 2 Hunden Gasse gehen ich kann direkt los muss nicht erst noch drehen und habe unterwegs die Hände frei und bekomme mehr von der Natur um mich herum mit, da sich mein Fokus nun auf etwas anderes fixiert sehr angenehm eigentlich. Nur die schmacht ist halt schwierig wobei sie bei meinem ersten aufhörversuch vor 2 Jahren deutlich schlimmer War.

Vielen Dank noch für eure Glückwünsche und die Unterstützung finde es cool hier

LG Freezy

Verfasst am: 21.09.2018, 21:05
feenzauber
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Na Freezy... wie geht es dir... Der Tag neigt sich...

Wünsche Dir weiterhin ganz viel Sturheit

GGLG Manu

Verfasst am: 22.09.2018, 11:18
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Freezy, Glückwunsch zum erfolgreichen Start in ein rauchfreies Leben. Oft verläuft der Entzug in Wellen, wo nach einfachen Tage auch mal eine Phase kommt, wo man mehr kämpfen muss. Allan Carr hat ja mal den Regel "3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate" aufgestellt und das passt auch ganz gut.

Seit dem ich nicht mehr Rauche, hat sich bei mir auch de Blutdruck normalisiert, schon unglaublich was wir unserem Körper so antun.

Ablenkung hilft gegen Schmacht sehr, irgendwelche Aufgaben die Dich kurzfristig auf andere Gedanken bringen. Was hat Dir damals geholfen?

Schönes Wochenende für Dich.

VG

Andreas

Verfasst am: 26.09.2018, 14:44
epfreezy
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Hallo Leute,

liebe Manu lieber Andreas erst einmal sorry, dass ich jetzt länger nichts geschrieben habe bin wohl nicht so der aktivste Typ im Bereich Forum Social Network usw.

Nun bin ich schon 6 Tage rauchfrei und habe es überraschenderweise echt ohne wirklich starken schmacht überstanden, dass was mir am schwierigsten fiel war eher die Gewohnheiten umzustellen.
Gerade in Gemeinschaft wenn meine Kollegen geraucht haben bzw. Dieses "mit rauchen weils alle tun, zwar unbewusst aber es gaukelt dem Körper halt was vor und bei mir War es dann wohl unterbewusst diese gemeinschaftliche verbindung" Dazu kam dann das bei mir im Ort von Samstag bis Dienstag Jahrmarkt War und da an jeder Ecke zigarettenqualm rumschwebte.

Im gesamten hat das alles aber nicht zu Schwäche und schmachten geführt, sondern jetzt wo es vorüber ist hat es meinen Willen noch mehr gestärkt.