Wegbleiben statt Dranbleiben

Verfasst am: 04.09.2018, 12:32
Unbekannt
Entfernter Beitrag von gelöschtem Nutzer oder Nutzerin
Verfasst am: 04.09.2018, 13:21
rauchfrei-lotsin-andrea
rauchfrei-lotsin-andrea
Dabei seit: 16. 08. 2011
Rauchfrei seit: 4655 Tagen
Beiträge: 8143 Beiträge

Liebe Heizerin,

ich versteh dich ja so gut: Auch ich habe währen meiner 27 Jahre Rauchzeit oft aufgehört. Und immer wieder angefangen. Entweder, weil ich Gefühle nicht ausgehalten habe oder einfach den Suchtdruck oder weil ich auch dachte: Nur mal eine einzige, das ist ja nicht so schlimm. Aber sie waren schlimm, diese einen einzigen!

Heute ist meine Devise: Ich brauche nur eine Einzige nicht zu rauchen, dann bleiben mir erspart: Heftige Hustenanfälle und Dauerröcheln in der Lunge, Gestank, verschwendetes Geld...

Was mich interessiert: was hilft dir persönlich alles beim Dranbleiben? Und was kann dir helfen in genau diesen verräterischen, verführerischen Sprechblasenmomenten?

Mir hat in den ersten Jahren sehr ein Notfallkärtchen geholfen. Mit der Telefonnummer der bzga (08008/ 313131), mit den wichtigsten Vorteilen der Abstinenz, mit den wichtigsten Hilfsmöglichkeiten...magst da mal lesen?

Und wie Paul fände ich es auch schön, wenn du deinen Zähler einstellen würdest. Zu deinem siebten Tag heute: Prima gemacht!

Daumendrückende Grüße
Mein erster thread hier hieß: wie auf Dauer rauchfrei bleiben?
Andrea

Verfasst am: 04.09.2018, 14:45
Anja1709
Anja1709
Dabei seit: 26. 08. 2018
Rauchfrei seit: 2084 Tagen
Beiträge: 28 Beiträge

Hallo,
die ersten Tage hast Du ja schon tapfer gemeistert. Besser gesagt, bist du tapfer vom Nikotinmonster weggeblieben.
Wow 9 Jahre schon mal durchgehalten. Dann weisst du ja bestimmt wie es geht. Zumindest grob.
Ich wünsche Dir einen angenehmen Aufenthalt hier. Die Leute sind alle mega nett und helfen diese Sucht zu besiegen.

Liebe Grüße Anja

Verfasst am: 05.09.2018, 20:18
vivess
vivess
Dabei seit: 17. 08. 2018
Rauchfrei seit: 2089 Tagen
Beiträge: 124 Beiträge

[quote="sheizmann"]

Wenn der Druck auf der Lunge nachlässt und das Atmen leichter fällt, vergesse ich gerne die Nachteile, und dann kommt das Monster aus seinem Loch gekrochen und flüstert mit einer von Blümchen (wie im Asterix-Comic) umrahmten Sprechblase: "Komm, eeeiiiine kannst du doch, ist ja gaaar nicht schlimm, nur eine so zur Entspannung. Kauf dir ein Päckchen, musst sie ja nicht alle rauchen!". Pfui Teufel, schäm dich was, Monster!

[/quote]

Hallo, liebe Heizerin,

herzlich willkommen und vielen Dank für die treffende Beschreibung...ich werde sie mir in Form eines raffgierigen Römers aus Asterix vor Augen stellen, wenn das Monster sich wieder einschleimen will...es heißt vorsichtig bleiben.

Alles Gute und ich wünsche dir, dass du wegbleibst!
Andrea.