Nach Nico kam Fetti in mein Leben
...im Westen nichts Neues, seufz!
Müsste mich mit dem Thema (Buch auch) mehr beschäftigen, aber irgendwie ist immer etwas anderes.
Dranbleiben ist alles und die Tendenz geht in die richtige Richtung; in der Langsamkeit erinnert sie mich ans Forum!
Wir watscheln weiter , vielleicht wäre ein e: angebrachter!
Toi, toi, allen Abnehmwilligen wünscht Claudia
...und jetzt mal frühmorgens zum Ernst des Lebens: Ich habe lange überlegt, ob ich das, was nachfolgt, wirklich hier posten will: meine kluge Ex-Schwiegermutter sagt immer: Nicht reden, Claudia, machen!
Weil ich weiß, wie schwer es mir fällt, meine Vorsätze in dieser Richtung in die Tat umzusetzen, gehe ich aber mit dem Posten hier eine Art Selbstverpflichtung ein.
Nachdem ich gestern Abend in einer Gesundheitssendung zum wiederholten Male einen Bericht über das Intervallfasten gesehen habe, habe ich mir vorgenommen: morgen ist Aschermittwoch, das machst du jetzt mal.
Und so werde ich in den kommenden 3 Monaten Montags und Donnerstags, meinen regelmäßigen Arbeitstagen, an denen ich gut abgelenkt und abends meist platt bin, wenn ich nach Hause komme, nicht mehr als 500 kcal zu mir nehmen.
Ausgestattet mit einer Mutter, die seit meinem 5. Lebensjahr insulinpflichtige Diabetikerin ist, habe ich mal gelernt, dass es gut ist, über den Tag verteilt mindestens 5 kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen.
Jetzt scheint sich allmählich die wissenschaftliche Erkenntnis durchzusetzen, dass, bezugnehmend auf unsere Vorfahren, die Jäger und Sammler, der menschliche Körper darauf ausgelegt ist, mal (wenn Nahrung reichlich zur Verfügung steht) viel und dann wieder ganz wenig zu bekommen. Was besagt, dass wenige reichliche Mahlzeiten besser sind, damit der Körper in der Zeit, in der er dann nicht mit der Verdauung beschäftigt ist, notwendige Reparaturarbeiten an den Zellen vornehmen kann. Irgendwie leuchtet mir das ein. Und so werde ich auch an den übrigen Tagen darauf achten, nicht dauernd etwas zu knabbern, sondern ausreichend zu essen und dann verdauungsmäßig wieder Ruhe einkehren zu lassen und abends/nachts eine längere Esspause zu machen.
Dadurch, dass das Fasten zeitlich begrenzt ist, soll es auch nicht zum Jojo-Effekt kommen.
Bei mir kommt noch hinzu, dass ich nach Entfernung der Gallenblase vor einigen Jahren, oft Magen- oder Oberbauchschmerzen während bzw. ganz kurz nach dem Essen habe und mir durch die Entlastung der Verdauungsorgane eine Besserung erhoffe. Außerdem eine Gewichtsreduktion (bei mir sind die Kilos vorwiegend um die Leibesmitte angesiedelt, und da sind sie wegen der Gefahr der Verfettung der inneren Organe extrem ungesund).
Dann geht es morgen also los; wer sich das Rauchen abgewöhnt, schafft auch alles andere!
Tschakka! Ich werde berichten.
Liebe Grüße und einen schönen Aschermittwoch, an dem dann also nicht alles vorbei ist, sondern etwas Neues beginnt!
Claudia
Liebe Claudia,
ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg für Deinen Vorsatz.
Ich zähle seit dem 2. Januar Kalorien und bewege mich ein wenig. Nur spazieren gehen und Fahrrad fahren. Sport ist nicht so mein Ding. Joggen geht gar nicht. Ich habe Stand heute über 6 Kilo weg. Aber ich hatte schon vor dem Rauchschluss zu viele Kilos. Bei ca. 163 (muss mich nochmal messen) waren Stand 2. Januar 91 Kilo, definitiv zu viel. Davon fast so. ca. 17 Kilo (hatte mich nicht gewogen) sind seit dem nicht mehr rauchen dazu gekommen. Das nennt man glaube ich Adipositas.
Ich hoffe, dass mein Gewicht weiter schrumpft. Aber es ist verdammt schwer auf rauchen und Süßes oder auch andere Knabbereien zu verzichten.
Also noch mal: ich wünsche Dir viel Erfolg und bin gespannt, wie es bei Dir läuft.
Liebe Grüße
Doro01
Liebe Doro
unsere Maße ähneln sich. Also Größe und Ausgangsgewicht; ok, über 80 Kilo war ich noch nie; mein Nahziel ist jetzt, von ca. 77 Kilo auf erst mal auf 72 zu kommen; das wäre schon gut. Besser wären schlussendlich 67/68 kg; noch mehr abnehmen möchte ich nur, wenn das ein Selbstläufer wird, wie mir meine Therapeutin prophezeite auf meine Bemerkung hin: diese Matrone hat mit mir eigentlich nichts zu tun
Bis zu einer schweren Erkrankung, die mit Tabletteneinnahme einherging, war ich Zeit meines Lebens unter 60 Kilo; inzwischen hat sich diese auf ein Minimum reduziert und ich war zwischendurch auch schon wieder unter 60 Kilo.
Vielleicht muss man mit zunehmendem Alter aber einfach etwas dazugeben: ich bin kein Frustesser: wenn es mir schlecht geht, nehme ich gnadenlos ab, da ist es gut, etwas zuzusetzen zu haben.
Hinzu kommt, dass ich selbst jetzt nicht dick wirke; als ich einer Kollegin sagte, was ich wiege, meinte sie: du bist ja auch groß, darauf ich: wo bin ich denn groß???; wirke auch nicht so alt, wie ich bin, und irgendwann meinte sie: ich sag jetzt nichts mehr...: anscheinend bin ich eine wandelnde optische Täuschung .
Liebe Doro, dann lass uns doch mal gemeinsam die Gewichtsreduktion angehen: ich bin heute Morgen wieder zum Walken verabredet: Sport, auch Sport light hat den Vorteil, dass wenigstens nichts schwabbelt und ich merke bei der Bewegung, dass mir in der kalten Jahreszeit anschließend richtig warm ist.
Auch ich drücke dir die Daumen, alles Gute wünscht Claudia
@Crazy: was du beschreibst, passt mit meinen Arbeitszeiten nicht zusammen, deshalb habe ich mich für die Alternative entschieden.
@Nadja: und was denkst du dir so hinter deinem Fächer?
Moin, moin,
Claudia - Du hast das mit dem Intervallfasten wunderbar zusammengefasst.
Ja - es ist ein neuer Trend, der sogar wissenschaftlich belegt ist und auch bei hartnäckigeren Fällen helfen soll. Da wir als Rentner nicht mehr verpflichtet sind, früh aufzustehen, schlafen wir besonders in der dunkleren Jahreszeit recht lange.
Und bis ich mein Sportprogramm vor dem Frühstück absoviert habe, wird es schon mal 11-12 Uhr. An solchen Tagen reicht die Zeit nicht immer für 3 komplette Mahlzeiten - zumal wir selber kochen und zwar aus Originalzutaten - kein Industriefutter. Da haben wir ohne es zu wissen, Intervallfasten gemacht. -Außer an den Tagen, an denen ich Kuchen gebacken habe.
Im Sommer sieht es anders aus - aber da sind wir auch viel draussen, haben mehr Bewegung und die Mahlzeiten sind leichter und weniger kalorienreich. Irgendwie läuft das nach der Umstellung mittlerweile wie von selber und ohne Selbstkasteiung und Essen abwiegen.
Crazy - es gibt zwei Varianten des Intervallfastens:
5/2 Fasten - so wie Claudia es beschrieben hat. 5 Tage normal essen und 2 Tage auf 500 Kalorien beschränken.
16/8 Fasten - 8 Stunden normal essen und 16 Stunden nicht essen (ich finde, das ist die härtere Variante).
Anmerkung: Normal essen bedeutet nicht, dass man sich in der fastenfreien Zeit mit allem Ungesunden und mit 5000 Kalorien vollstopft. Dann bringt auch Intervallfasten nichts.
Salu2
Angelika
Hallo Angelika,
oh Mist. Ich hatte schon auf Claudia´s Methode geschielt und die ganzen Tafeln Schokolade aus dem Kühlschrank eingeplant. Jetzt ist mein Traum geplatzt.
Also weiter Kalorien zählen. Darauf läuft es am Ende doch immer hinaus, zumindest bei mir. Oder 8 Stunden am Tag bewegen. Auch schwer bei einem Büro Job.
Wir werden sehen wie es bei jedem von uns läuft. Wie beim Rauchschluss muss man wohl auch hier seinen eigenen Weg finden. Oder einen aus den vielen die hier gegangen werden für sich nehmen ;-)
Liebe Grüße
Doro01
Lach, Doro - wie süß. Keine Möglicheit mit 10 Tafeln Schokolade abzunehmen. Das Leben ist ungerecht.
Ja - aus den vielen Möglichkeiten, die es gibt, zu einer Elfe zu mutieren : gibt es nur eine einzige, wahre und wirksame - die individuelle Methode. Es gibt dann aus der großen Auswahl an Diäten und Programmen noch solche Strategien, die sich wirklich bewährt haben - und daraus bastelt man sich das, was persönlich am besten passt.
Wie beim Rauchen.
Liebe Grüße
Angelika
Interallfasten - klingt gut und hilft auch. Ich kenne zwei Leute, die das machten und denen geht es gesundheitlich und Kilomäßig viiiiel besser. Für mich ist das nichts, ich bekomme schnell Bauchweh, wenn ich länger nichts gegessen habe.
Ich mache seit Rosenmontag Zucker-Fasten. Also alle Zuckerarten, auch Honig, Ahornsirup u. Ä.. Ansonsten esse ich soviel und was ich mag. Da in vielen Sachen, in denen Zucker ist auch viel Fett ist, hoffe ich, mir Gutes zu tun und Gewicht zu verlieren. Also Sachen wie Kuchen, Schokolade, Fertiggerichte, Croissons,Marmeldenbrot mit dick Butter, Müsliriegel, Schokoriegel, Pudding...
Einmal in der Woche "darf" ich soviel Zucker und Fett essen wie ich will. Wenn ich will.
Geht mir gerade ziemlich gut damit. Werde berichten!
Hugs an jedes Kilo von Euch;-)
Maroditis
...so, nach einer herrlichen Walking-Tour durch den sonnendurchfluteten Wald gab es bei mir zum Mittagessen einen Salat aus einem halben Kopf Eisbergsalat, einer drittel Salatgurke und einer kleinen Dose Thunfisch in Olivenöl, angemacht nach Anweisung mit einem Fertigtütchen (bitte weglesen, Angelika ) würzige Gartenkräuter, keine Magenschmerzen, freu!
Aus der restlichen Salatgurke und 500 g Magerquark, etwas Milch, Salz, Pfeffer und Knobi (Achtung, der Busfahrer: Haben Sie Knoblauch gegessen??? - Meine Kollegin: Puh, mach mal das Fenster auf, hier riecht es wie im Pumakäfig! habe ich 2 Potionen Tzatziki für abends (ich brauch kein Brot dazu) zubereitet.
Nachdem ich im ersten rauchfreien Jahr 10 Kilo zugelegt hatte, habe ich nicht zuletzt auch mit Hilfe von Daniels Wintergarten, danke nochmal, Daniel (unter: "ich habe aufgehört" ) zumindest eine weitere Gewichtszunahme verhindern können, und dass nichts runtergegangen ist, ist nicht meiner normalen Ernährung zu danken, sondern dem, was ich (vor allem auch an Süßigkeiten: wenn schon, denn schon eine Tafel Schokolade, Doro, das kenne ich so gut!) zusätzlich verkümmelt habe.
Besonders die "kalorienarmen Snacks für zwischendurch" fand und finde ich immer noch hilfreich, daraus rekrutiert sich häufig mein Abendessen; auch bei Süßhunger eine kalorienarme, dafür gesunde Lakritzschnecke verzehren klappt gut!
Mein Mittagessen habe ich übrigens vor dem Computer verzehrt: das darf ich meinen Mädels nicht erzählen: ...wir essen achtsam...konzentrieren uns auf die Nahrungsaufnahme...pssst!
Das ist ja lustig, Maroditis macht auch Zucker-Fasten!
Das habe ich mir nämlich für die Fastenzeit überlegt: ich lass jetzt mal als Experiment bis Ostern Zucker und vergleichbares Zeug weg, also Kaffee schwarz, kein Süßkram, und dann werde ich mal sehen, was passiert oder auch nicht. Natürlich wird es Ausnahmen geben, Geburtstage, Einladungen...aber ich will ja auch nicht verkrampfen, sondern ausprobieren.
Fertiggerichte vermeide ich eh schon, soweit möglich, auch da versteckt sich viel Zucker.
Ansonsten habe ich beim Trend-Thema "Intervallfasten" festgestellt, dass ich offenbar viel richtig mache, ohne es zu ahnen und zu wissen, indem ich an den Wochenenden gerne spät aufstehe und so automatisch an 2 Tagen eine lange Esspause entsteht.
Gefolgt von einem feudalen Frühstück...aber das ist ein anderes Thema
Herzliche Grüße
Silke