Gibt es einen neuen Anfang ???
Liebe Helga, schön, dass du wieder in die Rauchfreiheit einsteigst.
Diese Heimlichtuerei kenne ich auch sehr gut, die Sucht lässt uns wirklich unglaubliche Dinge tun. Du hast es geschafft 1 1/2 Jahre rauchfrei zu bleiben, also hast du da ja schon Erfahrungen wie es gehen kann.
Kann es sein, dass deine kontinuieliche Nikotinzufuhr in Form von Kaugummis deinen dauerhaften rauchfreien Erfolg boykottiert hat? Du hattest es eigentlich schon geschafft und du kannst es wieder schaffen.
Wie konntest du dich motivieren? Was hast du in kritischen Situationen getan?
Morgen beginnt für dich ein wundervoller Tag, versuche die Sucht auszutricksen (die olle Trulla hat ja auch ganz gemeine Tricks) indem du sie auslachst, ihr ausweichst durch Ablenkung, oder bei einem Spaziergang tief die frische Luft einatmest.
Lachen und singen setzt übrigens Glückshormone frei, die bei der Suchtbekämpfung sehr hilfreich sind.
Liebe Grüße
Vicki
Guten Morgen Helga,
hast Du gut gemacht, mit Deinem Mann zu reden. Jetzt kann er Dich unterstützen und Dich aufmuntern und die eventuellen Stimmungsachterbahnen richtig einordnen.
Das fehlte mir beim Aufhören, ich konnte mich nicht von meiner Familie loben lassen. Wer allein anfängt, muss auch allein aufhören.
Und jetzt mal ganz deutlich: was sollte Dir fehlen? Deine Radtouren kannst Du ja trotzdem machen, trinkst halt nen Kaffee an der Tanke oder nimm Deinen Mann mit, als Aufsicht erstmal, zur Sicherheit.
Den neuen Zigarettenautomaten kannst Du ignorieren, der kann Dir nix tun, den kennt Dein Suchthirn ja nicht, wird also nichts auslösen. Zur Erbauung kannst Du ja Kunden beobachten, wie sie hektisch versuchen, der Technik Herr zu werden und dann noch hektischer die Schachtel auffummeln und dann den Kopf ins Kreuz werfen.
Mit denen willst Du nicht tauschen, diese Hektik, diese Nervosität ist für Dich Geschichte. Also:
Morgen früh begrüßt Du Deinen ersten rauchfreien Tag. Freu Dich wirklich. So hab ich das die ersten Wochen gemacht- und mich abends auch verabschiedet.
Also, frohes Schaffen, morgen
Bäck
Liebe Helga,
bist Du vom Geburtstag zurück? Hast Du es geschafft? Ich bin sehr zuversichtlich, dass es diesmal bei Dir klappt. Mir ging es gestern und heute auch ziemlich bescheiden.
Wir haben uns das eingebrockt, wir müssen dadurch - oder bereit sein, letztlich auch daran zu sterben. Wir alle denken an Dich. Bleibe hart und stur, so sagt Pamina85 immer. Bleibe stark und stur, sagt sie. Wehre Dich. Du bist der Chef, Du entscheidest Dich jetzt für ein selbstbestimmtes, souveränes Leben ohne diese Drecksdroge. Wir brauchen keine Drogen. Wir können stark, selbstsicher, unabhängig und erfolgreich sein, ohne zu rauchen.
Bleib am Ball.
Bis morgen!! Sandra
Liebe Helga, super wie du die erste Tageshälfte gemeistert hast
Wie geht es dir jetzt? War der Geburtstag eine zu große Hürde am ersten Tag, oder dein erster großer Meilenstein auf dem Weg zur Rauchfreiheit?
Freu mich von dir zu hören.
Liebe Grüße
Vicki
Liebe Helga, zwei Stunden radfahren bei Regenwetter, da ziehe ich den Hut vor dir. Da muss ich zugeben, dass ich eine Schönwetter-Spaziergängerin bin .
Fahradfahren als Ablenkung hat ja schon mal prima geklappt, super wie du der kritischen Situation entfliehen konntest. Hast du mal über ein Aufgabenglas nachgedacht?
Das Beste jedoch ist natürlich, dass du heute schon deinen 2. rauchfreien Tag starten konntest. Wie ging / geht es dir heute? Drücke dir ganz fest die Daumen.
Liebe Grüße
Vicki
Liebe Helga,
an dich erinnere ich mich, denn ich bin 2011 rauchfrei geworden.
Finde deinen Mut und deine Ehrlichkeit, auch deinem Mann gegenüber, gut.
Was hat dir denn in deinen 18 rauchfreien Monaten geholfen?
Wie wäre es, wenn du dir soviel Hilfe holst, wie möglich, also auch Hotline hier nutzt...?
Wieviel Energie bist du bereit und ist dir zur Zeit möglich, in deinen Rauchstopp zu stecken?
Herzlich Willkommen zurück
Andrea (die alte Trollblume, du erinnerst dich?)
Liebe Helga,
um gleich mal Deine Ausgangsfrage zu beantworten: Ja, es gibt einen neuen Anfang!!!
Ich weiß genau, was Du gerade eben durchmachst. Horror.
Nur eines weiß ich: Wenn ich es geschafft habe, dann schaffst Du es auch. Ich bin so eine labile Nikotinsüchtige gewesen. Wenn Du mich gefragt hättest, ob ich es schaffe aufzuhören, hätte ich mehr Zweifel als Zuversicht geäußert.
Du bist mir allerdings auch eine ganz riesige Mahnung. Auch nach 18 Monaten ist man noch nicht gefeit gegen alles. Oh je. Hoffentlich behalte ich das immer im Hinterkopf und lasse mich auf kein Risiko ein.
Meine "Tricks": In der ersten Zeit keinerlei Alkohol, die Notfallkarte mit den Gründen, die fürs Aufhören sprechen, immer griffbereit. Und immer der Gedanke: Nur die nächste nicht.
Inzwischen geht es gut. Der Gedanke ans Rauchen ist noch nicht ganz verschwunden, aber selten und nicht mehr quälend.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass die Quälerei, die es anfangs durchaus ist, bald vorüber geht und Du gut rauchfrei leben kannst.
Liebe Grüße von lange Zeit verzweifelter Frau an derzeit verzweifelte Frau.
Alles wird gut. Echt!
Lis
Klopf, klopf,...
Wollt ma gucken, wie et bei dich so läuft... Läuft scheints, wie ich les... FREU!
Schön weita so, hörste? Heut Abend haste schon drei Tage jemeistert! Ich hab mich am Anfang wie Bolle über den Zähler jefreut, heut guck ich kaum noch hin...
Mach ich mich wieda aufe Strümpfe. Aba sach ma, wat is denn Kudzu, hab ich noch nie jehört...
bissjen fürs Jemüt
un wat Willensjeist rn: vonne Daniel... hat er mich die Tage wieda ne Vorrat mitjebracht... aba Vorsicht, is wie Mus, musste löffeln, noch dazu issa unglaublich stark, weil den hat uns Daniel inne Vollmondnacht un so...
Löffeln jeht wie folgt:
Erst lutschte dat Eis un kloppst et Stielchen bissjen platt, dann kannste damit löffeln... Die Icons hier lassen ja nu leida zu wünschen übrich... Aba teil dich jut ein, nich alles auf eima
See you
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Pröstachen jefällich
Uli hat recht. Freu dich, am besten wie verrückt, über diese ersten drei Tage. Auch wenn die ersten Tage einfach bisschen doof sind: Selbst da gibts schon Dinge, die sich positiv verändern. Die immer wieder aus dem Gedächtnis ausgraben uuuuuund FREUEN! Mir hat es auch oft geholfen, die Schmacht einfach auszusitzen. Bin nicht so der Davonläufer und Ausweicher; will ja nicht mein Leben neu gestaltet, das gefällt mir so ganz gut. Einfach akzeptieren, dass man jetzt das Gefühl hat, rauchen zu wollen... statt sich drüber zu ärgern und dabei auch noch rappelig zu werden. Hoffe, es kommt rüber, was ich meine? So richtig weh tun die Entzugserscheinungen ja nicht, wenn man ehrlich ist. Es ist einfach ein doofes Gefühl, das man abschütteln will...
Jep, Schattentage jibbet auch imma ma wieda... Ich hab dann vasucht, hier innet Forum Blödsinn zu treiben. Meistens is irjendswer auf den Zuch aufjesprungen, dat hatte so jar nix mehr mit dat Thema Rauchen zu tun un ich hab manchma drauf jewartet, dat ich en Nachricht kriech vonnet Rauchfreiteam, dat mein Mitgliedschaft hiermit beendet sei. Kam aba nich. Un so hab ich weita jeblödelt mit jedem, der grad Lust zu hatte. Meine Menne hat kurz nachdem ich heimlich aufjehört hab ma zu mich jesacht, ich wär ja nur noch jut drauf un ständich am Lachen... jut, dat is auch wieda bessa jeworden..
Nix für Unjut. Ruf oda klopf an, wenn de Hilfe brauchs, hörste? Irjendseine is hier glaub ich imma untawechs
See you
Liebe Helga, ja das ist doch mal super
[color=green]drei Tage[/color]hast du geschafft.
Du kennst dich wirklich gut und hast mit dem Radfahren eine super Hilfe gefunden im Kampf gegen den en:.
Die Gefühlswelt kann natürlich ein wenig durcheinander geraten, aber das ist ja normal, dein Körper hat gerade ganz schön viel Arbeit, aber es wird besser und du bist auf dem besten Weg.
Vergiss bitte nicht dich hin und wieder zu belohnen, hast du da schon eine Idee? Die ersten drei bewältigten Tage sind doch schon ein schöner Anlass .
Liebe Grüße
Vicki