Mission Possible

Juten Morgen lieba Sven,

ihr seid aba auch ziemlich jut dabei; also du, dat Kathrin un et Friederike (alias Frosti, weil frierl un so...). Ich mein ihr wärt auf nem ziemlich juten Wech und habt auch imma noch ne Rest Humor... dat wird wat, bin ich ma sicher.

Seid ja schon inne 2. Woche.. da is ma körperlich eijentlich aus et gröbste schon raus, nich? Jetz muss et Köppchen Schwerstarbeit leisten - oda auch nich; je nach Köppchen haben et die einen leichta un die anderen schwerer...

Imma schön stur bleiben un imma schön de Feste feian wie se fallen - is jut für de Laune un et Jemüt

Humor ist, wenn man trotzdem lacht!

un weita jehts, drück euch de Daumen...

lasst et euch jut jehn - wünscht et Söckchen

Hallo Ihr Lieben,

habe gerade wieder Pause, deshalb mal schnell ein Blick ins Forum. Heute ist also Tag 9. Morgen wird es zweistellig. Die Kopfschmerzen, die mich in den ersten Tagen zermürbt haben sind deutlich besser geworden. Auch die Schmachtatacken werden weniger. Habe zeitgleich mit dem Aufhören auch meine Ernährung umgestellt. Ich mache keine Diät, sondern versuche bei der Auswahl der Nahrungsmittel die Kalorienarmen, ballaststoffreichen und gesunden zu bevorzugen. Und siehe da: Nach 8 Tagen ist mein Gewicht sogar leicht gesunken. Also nix mit Rauchstopp = Gewichtszunahme. Wäre mir aber auch ehrlich gesagt völlig egal. Lieber ein paar Kilo mehr auf der Waage, als krebserregende Stoffe im Körper. Mit den Belohnungen muss ich mir mal was überlegen. Bisher habe ich eine App, die mir täglich sagt, was sich gesundheitlich verbessert und was ich gespart habe. Aber alles nur virtuell. Sollte mal überlegen, was ich mir die Tage mal gönnen werde. Gesundheitlich ist die Verbesserung bei mir aber nicht nur virtuell sondern ganz real. Mein Husten hat sich innerhalb von wenigen Tagen extrem verbessert. Die Kopfschmerzen nehmen ab. Die morgentliche Übelkeit und die Magenprobleme sind verschwunden. Das sind Belohnungen, die mein Körper mir unaufgefordert macht und die unbezahlbar sind. Ich muss nur aufpassen, dass mein Suchthirn die Negativen Seiten des Rauchens nicht zu schnell vergisst. Man kennt das ja. Nach einiger Zeit erinnert die Rübe sich nur noch an das Positive. An den Kick. Also: Zettel schreiben: Was mich am Rauchen stört(e).

Bis neulich
LG Sven

heute ist wieder so ein Tag da könnte ich eine Badewanne voll mit kühlem Pils trinken

- ich huste viel weniger
- mein Magen-/Darmtrakt beruhigt sich
- meine Finger, Haare, Klamotten stinken nicht mehr
- die morgentliche Übelkeit ist futsch
- ich habe auf der Arbeit mehr Ruhe, da nicht mehr zu den Raucherplätzen laufen muss
- ich habe erholsame Abende
- ich fühle mich freier, selbstbestimmter, selbstbewusster
- ich sehe im Spiegel wieder jemanden den ich achte

Mal schauen, was ich da in der nächsten Zeit noch so hinzufügen kann.

LG von der Couch, mit TEE[u][/u]

Also die ganzen Zähler machen mich strubbelig.
Der Kalender aus dem Starterset steht auf 10.
Die Email des Ausstiegsprogramms sagt: Heute ist Ihr 10. Tag als Nichtraucher
Der Zähler im Forum sagt: Rauchfrei seit 9 Tagen.

Egal wie es ist: Es ist nicht leicht. Heute ist mal wieder ein Tag, da fühle ich mich, als hätte man mich nachts verhauen. Leichtes Sodbrennen macht sich breit und ich befürchte, dass es nix mit dem Rauchen zu tun hat. Habe mir gesten Abend eine riesenportion Gyros mit Tzaziki, Zwiebeln, Pommes und Mayo "gegönnt". Da hat mein Magen wohl mächtig zu tun gehabt und der Schlaf gelitten. Also: So nicht belohnen. Tut nich jut.

So, weiter gehts... Schönen Tag Euch allen