Am 09.01.2017 ist mein Tag

Verfasst am: 27.12.2016, 14:25
Unbekannt
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Verfasst am: 29.12.2016, 07:00
rauchfrei-lotse-andreas
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Guten Morgen Sanny, ich bringe einfach mal den entsprechenden Link: http://www.bzga.de/botmed_31350100.html

Es dauert ca. 1 Woche, bis das Paket ankommt. Vielleicht auch etwas länger aufgrund der Feiertage.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 31.12.2016, 23:39
rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Sunny,

das Jahr 2017 soll ja für dich und deine Gesundheit ein besonderes Jahr werden. Mögest du erfolgreich sein.

Was machen deine Vorbereitungen für den 09.01. 2017?

Wo siehst du eventuell Probleme?

Und wie bereitet sich dein Mann vor?

Herzliche Daumendrückgrüße und einen guten Beschluss voller Hoffnung und Vorfreude wünscht dir

Andrea

Verfasst am: 01.01.2017, 04:49
igel63
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Hallo Sandra,

das ist ja schön, dass du und dein Mann gemeinsam aufhört, so kann einer dem anderen Mut machen, falls es mal kritisch werden sollte. Ich drücke euch ganz fest die Daumen und wünsche dir noch einen guten Start ins Jahr 2017 und alles liebe und Gute
dein Igelchen

Verfasst am: 01.01.2017, 13:43
rauchfrei-lotsin-andrea
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Liebe Sandra,

dir und deinem Mann ein gutes Neues und viel Erfolg.

Deine Angst beschäftigt mich. Wovor genau hast du Angst? Wie und wo spürst du die Angst? Im Hals als Kloß? Im Magen als Knoten...? Ich persönlich halte Angst für ein wertvolles Warnsignal. Es kommt nur drauf an, wie wir damit umgehen und wie mächtig wir sie werden lassen und wie wir sie entschärfen...

Deine Zuversicht "Ich bin mir sicher, dass ich es schaffen werde..." ist eine gute Energiequelle für dich. Und deine gute Vorbereitung auch... Nur zu, wir sind da, wenn du Fragen hast oder sonst was brauchst...

Herzlich
Andrea

Verfasst am: 04.01.2017, 13:39
rauchfrei-lotsin-andrea
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Liebe Sanny,

also ich bin jetzt richtig gestolpert über deinen Satz, dass hier dir keiner helfen kann. Klar kannst nur du selber die Finger von der Einen, ersten Zigarette lassen. Und natürlich kann niemand für dich die Entzugssymptome aushalten falls welche kommen.

Doch mir haben die vielen Tipps hier sehr geholfen und auch das Verständnis füreinander. Und sich den Frust oder die Freuden des Rauchfreiwerdens hier von der Seele zu schreiben hat schon so vielen geholfen in schwierigen Momenten... einfach ausprobieren.

Große Klasse ist dein Mut, dich deinen Ängsten zu stellen, ich gratuliere dir dazu! Schauen wir sie uns doch mal gemeinsam an:

1. Die Angst davor, nie mit dem Rauchen aufhören zu können.
Kenn ich, hatte ich auch ganz extrem. Weil ich von Anfang an meiner 27 Jahre als Raucherin immer mal wieder aufhören wollte. Und es unzähliche Male probiert hatte. Und weißt du was? Beim Entzug in den ersten Tagen und später bei den kurzen Verlangensattacken hat mir genau diese Angst sehr geholfen: "Wenn ich jetzt hinlange, schaffe ich es vielleicht nie" war da mein Gedanke. Also hat mich meine Angst davor bewahrt, doch mal hinzulangen ("weil angeblich, wie das Nicoteufelchen mir einredete, die eine wohl nicht so schlimm wäre"). Also dachte ich: nä, des tu ich mir nicht an. Wie siehst du das? Wie hoch schätzt du deinen Mut ein, neu zu denken?

2. Die Angst vor dem Entzug.
Da bist du in guter Gesellschaft, die haben wir hier sehr oft gehabt. Ungefähr die Hälfte der Aufhörwilligen hat gar keinen schlimmen Entzug, sie gehen nur hier meist unter, weil das so unauffällig ist. Die andere Hälfte leidet. Da mache ich dir gar nix vor. Mir ging es ehrlich gesagt drei Tage lang beschi....., fühlte mich wie grippekrank. Aber du kannst deinen Entzug abmildern. wie? Das erfährst du durch viel Lesen hier. Ich habe z.B. sehr viel geschlafen, gottseidank. Und sehr viel getrunken. Und bin immer wieder hierher gekommen, um mir Trost und Mut, dass es zu schaffen ist, zu holen. Und Ablenken war für mich ein Zauberwort. Auch dazu gibt es viele Tipps hier....

3. Angst davor, nicht zu wissen, was man machen soll rauchfrei.
Das Zauberwort Ablenken habe ich schon erwähnt. Meinen Pausenplatz am Küchentisch habe ich aufgerüstet mit bunten Zeitschriften, mit Strickzeug und Getränken in Reichweite. Beim Telefonieren kannst du kritzeln statt zu rauchen...du kannst die ein Bonbonglas voller Überraschungen vorbereiten und immer eine Aufgabe ziehen, wenn du nicht weißt, was du tun sollst.....http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/ein-bonbonglas-voller-ablenkungen/

Zuletzt für jetzt: Was hast du in deinem Leben schon bewältigt, was dich sehr viel Mut gekostet hat? Und wie war dein Gefühl danach, nachdem du es geschafft hattest?

Ich wünsche dir einen ganzen ganzen Gütertransporter voller Mut, liebe Sanny, auch du kannst es schaffen, davon bin ich überzeugt!

Für Heute mit liebem Gruß
Andrea

Verfasst am: 05.01.2017, 09:06
origimone
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Hallo Sanny!
Gegenbesuch!
Ich finde deine Idee großartig, dass wir uns gegenseitig Mut zu sprechen!
Gemeinsam stützen wir uns!

LG
ori

Verfasst am: 06.01.2017, 14:32
rauchfrei-lotsin-andrea
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Liebe Sandra,

meine Lebenserfahrung ist: Menschen, die nicht selbst süchtig sind, können nicht verstehen, wie das ist: süchtig sein. Und erst recht nicht, was es heißt, sich eine Sucht abzugewöhnen. Daher lade ich dich ein, die anderen, die dir nicht helfen können, einfach zu ignorieren und dich auf dein Hilfenetzwerk zu konzentrieren. Dass dein Mann mit aufhört ist schon mal eine riesengroße Hilfe, denn aufhören, wenn neben einem einer raucht, ist zwar auch machbar, aber meist deutlich schwerer.

Glückauf euch beiden also. Und dann kannst du dein soziales Umfeld im Geheimen einspannen (pssss, aber nicht verraten). Du kannst Familienangehörige bei Suchtdruck anrufen und einfach sagen: du ich hab Lust auf einen Ratsch, hast grad Zeit?.... Oder mit einer Freundin in die Sauna gehen....dass das eine Belohnung für geleistete Rauchfreiheit ist, brauchst du ja keinem auf die Nase zu binden.

Und dass du Ängste und Panikattacken bereits überwunden hast kann dir auch sehr helfen. Sich erden (Füße auf den Boden), und Atmen war und ist für mich ganz wichtig, um Panikattacken zu vermeiden und hat mir auch sehr bei meinen Ängsten im Entzug geholfen. Was kannst du was dir auch auf dem Weg in die Rauchfreiheit helfen kann? Und bei was könntest du noch Ideen brauchen?

Wie bereitest du sonst euren neuen 09. Januar vor?

Mit liebem Gruß
Andrea