Nichts ist jetzt leichter...

Verfasst am: 31.10.2016, 19:13
KleineBlume
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Hallo Ihr Lieben,

ganz herzlichen Dank für Eure Worte, Euren Zuspruch, Eure Unterstützung. Das baut mich auf in diesen finsteren Tagen. Heute habe ich auch wieder etliche Stunden gekämpft.

Das läuft so nach dem Motto, vorsichtig und leise .. sanfte Stimme im Ohr ... das kann es doch nicht gewesen sein, ein paar Tage schaust Du mich nicht an und dann ist alles aus.... warum? Schau mal da sitzt jemand in der Sonne, blinzet glücklich und raucht eine. Na, das wäre doch jetzt was? Die würde schmecken!

Ich höre und staune und bin verzaubert und ... kneife mich träum ich oder bin ich wach?

Ich habe übrigens schon zweimal im Traum geraucht.

Das andere
Nun dieser Mensch gehört zur Familie und ist wichtig. Umso mehr frage ich mich, was er bezweckt. Ich kann es leider nicht glauben, dass er es ernst meint. Aber solche Scherze wären auch keine. Ich muss mich wohl warm anziehen, nun ja, jetzt kommt eh der Winter.

Wie geht es Euch? .... ich habe immer Hemmungen in fremde Wohnzimmer zu schreiben.

Verfasst am: 06.11.2016, 20:09
KleineBlume
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Hallo liebe Gitte,

lieben herzlichen Dank für Deine aufbauenden Worte.

Verfasst am: 06.11.2016, 23:03
KleineBlume
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Hallo Liebe Gitte

es sind immer wieder - ein paar mal am Tag recht heftige Attacken dabei. Aber der erste Gedanke morgens gilt nicht mehr immer der Zigarette.

Allerdings ist es so, dass mir der psychische Entzug weit aus schwerer fällt als der Körperliche. Den körperlichen Entzug kann ich aussitzen, der vergeht in Wellen. Der psychische baut sich in Wellen auf und was dann? Ich weiß nicht wie lange mein Wellenbrecher hält.

herzlich Danke für die guten Wünsche. Die auch alles Gute

Verfasst am: 22.11.2016, 21:59
KleineBlume
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Hallo Gitte,

Danke. Es ist so wahr was Du schreibst. Hier mein Resumee zu meinen gut 5 Wochen rauchfrei.

Zudem: Ja es mangelt am Stressmanagement.

Hallo Alle

Irgendwie habe ich gerade eine echte Lebenskrise. Die sollte mich aber eigentlich nicht vom nicht rauchen abhalten.

Das Problem ist, dass ich dies ersten 3 bis fünf Tage des nicht rauchen als so qualvoll in Erinnerung habe, das ich mir gar nicht vorstellen kann diese Hürde nochmal zu nehmen. aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend und vieelicht gewinne ich ja wieder Kraft, mehr Kraft als ich mir jetzt vorstellen kann.

Dann war / ist das Rauchen oft auch Ausweichmanöver und als das weggefallen ist, war ich viel direkter mit etlichen Situationen konfrontiert, die ich vor dem Rauchstop gerade mal so noch ausgehalten habe. Ohne Zigaretten scheinen sie mir unerträglich. Habe trotzdem mit dem Nichtrauchen weitergemacht und so hat sich in Beziehungen einiges verschoben, bin ich an etliche Aufgaben anders rangegangen und mir ist der ein oder andere Misstand in meinem Leben bewusster geworden, den ich durch die Beschäftigung mit der Zigarette überspielt hatte.

Ich will nun nicht direkt sagen, dass das nicht rauchen am Verlust meines Jobes schuld ist...

Mich interessiert, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben?

Danke

Verfasst am: 22.11.2016, 22:46
vickinik
vickinik
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Hallo KleineBlume, das ist ja gerade nicht sehr schön bei dir. "Eine echte Lebenskrise" solltest du aktiv verarbeiten, bewältigen und in Angriff nehmen. Hast du gute Freunde, eine hilfreiche Familie die dich unterstützen können?

Es gibt häufig Situationen, in denen einen die Rauchfreiheit nicht mehr so wichtig erscheint, wir resignieren. Aber mal ehrlich, wird die Situation besser, wenn wir wieder rauchen? Nein, natürlich nicht, aber wir haben das Gefühl uns damit zu beruhigen. Seltsamerweise funktioniert das sogar kurzzeitig, aber gleichzeitig haben wir auch ein schlechtes Gewissen.

Das brauchst du aber absolut nicht zu haben, denn du hast fantastische 5 Wochen rauchfrei gemeistert, die kann dir keiner mehr nehmen. Nicht jeder Rauchstopp muss gleich ablaufen, der nächste Anlauf hat vllt. die bessere Startposition. Schön, dass du dich nicht aufgibst.

Schicke dir ganz viel Motivation und drücke dich ganz lieb

Liebe Grüße
Vicki