Schaffe ich es diesmal?
Der erste Tag ist auch schon fast geschafft, Super! Schön das es so entspannt verlaufen ist. Morgen noch und dann wartet schon das erste rauchfreie Wochenende auf Dich.
Schönen Abend noch
Andreas
Hallo Sonntagskind!
Schöner Nickname!
Dein erster Tag ist ja schonmal gut gelaufen - das freut mich für Dich. Im Moment nehme ich auch noch ein paar Nikotinbonbons wenn es gar nicht anders geht.
Ich wünsche Dir noch mehr so gute Tage wie heute! Unsere Gesundheit wird es uns danken.
Lieben Gruß
Sabine
Herzlichen Glückwunsch zum ersten Rauchfreien Tag zusammen mit der Gruppe schaffst du es sowie ich auch
LG Irene
Das klingt doch schon sehr viel versprechend,
heute abend brauchst du die Hände zum Daumen
drücken, da geht also auch nichts
Für morgen einen ebenso guten Tag wie heute
Ich hab noch ne Frage: wonach schmecken Nikotinbonbons?
Einen lieben Gruß
stressless
Hallo Bärbel,
beschäftigen ist sehr gut! Lenke Dich ab - idealerweise und zwischenrein auf jeden Fall mit Dingen, die Dich normalerweise erfreuen, harmonisieren. Sei es Musik, ein entspannendes Bad, Handarbeit,... hast Du ein Haustier, mit dem Du Dich beschäftigen kannst? Und trinke genug Wasser, da es entschmachtet und entfgiftet.
Hast Du schon mal vom Aufgabenglas gehört? Dazu schreibst Du Dir Zettel mit kleinen Tätigkeiten. Ein Fenster putzen, könnte da stehen. Oder Blumen gießen. Zehn Kniebeugen am offenen Fenster. Ein Glas Wasser trinken. Zehn Reihen Perlmuster stricken (ist ja egal was dabei rauskommt). Was Dir einfällt! Gerne auch lustige oder entpannende Beschäftigungen. Die Zettelchen versenkst Du gefaltet in einem Glas oder anderen Behältnis. Und wenn Du das Gefühl hast, die Schmacht will Dich übermannen, ziehst Du eine Aufgabe und führst diese direkt sofort aus. Damit bist Du abgelenkt, beschäftigt und mußt nicht noch ersinnen, was Du jetzt tun könntest, um Dich der Schmacht zur Wehr zu setzen.
Vielleicht machst Du Dir für morgen schon mal einen Plan, was Du schönes machen könntest. Versuche doch, Dir den Tag so angenehm wie möglich zu gestalten. Wenn Du merkst, daß das Wochenende härter wird, dann versuche doch, die Tage angenehm zu füllen. Idealerweise mit Dingen, Beschäftigungen, Aktivitäten, die Du in Deinem Kopf nicht mit Rauchen verbindest (Wenn Du z. B. weißt, daß Du beim Spaziergang auf einem bestimmten Weg immer an einem Rastplatz vorbeigekommen bist, an dem Du Dir sofort eine Zigarette angesteckt hast, dann geh einen anderen Spazierweg, z.B.) . Das ist ja auch kein Dauerzustand, nur so lange, bis Du merkst, jetzt kannst Du die Wochenenden wieder so gestalten wir vorher, ohne in Schmacht zu verfallen.
Viele Aufhörer erleben die erste Zeit als die anstrengendste. Aber sie ist zu bewältigen - der ganze Entzug ist zu bewältigen, versprochen. Wenn die erste Zeit erstmal gewuppt ist, das Nichtmehrrauchen im Alltag (auch dem Wochenend-Alltag) etwas besser verankert ist, kommen viele Aufhörer leichter damit zurecht, auch damit, daß man ab und an mal schmachtet. Beiß Dich durch diese Zeit, es lohnt sich wirklich.
Guten Mut zum Durchhalten sendet Dir
Lydia