Samstag ist mein großer Tag :-)

Verfasst am: 05.02.2016, 10:04
DatTinchen70
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Hallo Sabi,
Danke für die lieben Worte

Verfasst am: 05.02.2016, 10:06
DatTinchen70
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Eine Unsicherheit bleibt mir aber noch .... ich habe gelesen, dass einige Nutzer am Abend die letzte Zigarette geraucht haben und danach direkt das Pflaster geklebt haben.... wenn das so möglich ist würde ich dies heute Abend auch machen. Ich war die ganze Zeit am Überlegen wie ich den Samstag Morgen überbrücke

Verfasst am: 05.02.2016, 10:23
Sabi74
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HI Tinchen,

ich habe auch die ersten Tage Pflaster geklebt.
Ich habe die letzte Zigarette am Abend geraucht, bin ganz normal schlafen gegangen ( habe ja sonst auch nicht im Schlaf geraucht :wink und habe mir ein 16 Stunden Pflaster in der Früh nach dem Aufstehen geklebt. Das heißt, abends vor dem in´s Bett gehen Pflaster wieder ab. Früher gabs für den Körper nachts ja auch kein Nikotin.
Nach 2 Tagen hatte ich das Gefühl, die Pflaster vergiften mich. Dann habe ich das Pflaster in der Mitte durchgeschnitten und nur noch ein halbes geklebt. Nach 4 Tagen hab ich es ganz weggelassen.
Meine Erfahrung war, ich habe keine "körperlichen" Entzugserscheinungen gespürt. Habe vorher ca. 10 Zigaretten am Tag geraucht.

Hoffe dir geholfen zu haben.

GLG Sabine

Verfasst am: 05.02.2016, 10:26
Sabi74
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ach, noch ein Tipp...
nimm dir doch für Samstag früh (wenn es möglich ist) irgendwas vor, wo du sowieso nicht rauchen kannst...
Ab ins Schwimmbad und ein paar Bahnen schwimmen, oder ab in ein Einkaufszentrum Bummeln oder zum Frisör oder was auch immer DIR Spaß macht!

Drück dich und dir die Daumen!

Verfasst am: 05.02.2016, 10:41
DatTinchen70
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Hallo Sabi,
Danke für deine Tipps.
Ich hatte mich in der Apotheke beraten lassen, da ich nach dem Aufstehen und dem Toilettgang als erstes eine rauchen gehe mit meinem Kaffee. Da wir auf dem Balkon rauchen, schaffe ich mir schon mal eine sowieso Rauchfreie Gegend. Da ich auch Frühaufsteher bin, haben die EInkaufszentren noch nicht geöffnet. Und schwimmen ist auch noch zu früh ;)
Ich werde schauen ob ich heute Abend schon klebe oder morgenfrüh.

Ich rauche bisher 10 - 15, bei Stress auch mal bis zu 20 Zigaretten ...

Verfasst am: 05.02.2016, 10:57
Christian1971
Christian1971
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Hallo Tinchen,

has ja schon jede Menge Tipps erhalten.
Mein Favorit: schlaf solange es geht , dann was schönes (Einkaufen, Sauna, Radfahren.................)
was Du so willst.
Pflaster nehm ich nicht, da habe ich keine Erfahrung.
Wenns zu schlimm wird , einfach hier ins Forum
Ich habe zum Schluss ca. 20 - 30 am Tag geraucht und nun auch schon 16 Tage ohne geschafft.

Auch ich Dich
LG Christian

Verfasst am: 05.02.2016, 11:04
DatTinchen70
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[color=purple]DANKE an euch[/color]

Hach ich wünschte ich könnt so lange schlafen ... macht aber leider mein Rücken nicht mit
Ich denke mir wird was einfallen wie ich mich beschäftige ... mein Hund wird sich freuen

Verfasst am: 05.02.2016, 12:52
DatTinchen70
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Hallo Sabine,

vielen Dank für deine Unterstützung und lieben Worte

Zu den Pflastern muss ich sagen, dass ich sie mir geholt hatte, weil mein letzter Versuch für mich der bisher schwerste war. Ich hatte ohne Hilfsmittel aufgehört. Die ersten Stunden gingen prima aber nach und nach kamen dann die Entzugserscheinungen, was auch normal ist, aber ich kam aus dem Loch nicht mehr raus und die wurden stärker und stärker. Ich fühlte mich wie ein "Junkie" auf kaltem Entzug. Mein Mann machte sich dann doch Sorgen, weil mein Kreislauf dann auch absackte. Ich hielt es nicht mehr aus und fing wieder an zu rauchen. Natürlich war ich enttäuscht und sauer auf mich, aber ich habe mir dann mit Absprache meiner Ärzte überlegt die Pflastermethode zu machen und kombiniere zur Not noch mit Kaugummis.

Also seht es mir nach wenn ich versuche so über die ersten schweren Entzugserscheinungen hinweg zu kommen

Verfasst am: 05.02.2016, 16:44
Haclad
Haclad
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Hallo Tinchen Finde ich gut das Du Dir auch Rat bei deinen Ärzten geholt hast und wenn du irgendwelche mittel brauchst zur Unterstützung, dann ist das eben so . Ich drücke dir ganz fest die Daumen für dein vorhaben Nichtraucher zu werden und zu bleiben . LG. Harry Bei mir war,s auch ein Samstag ,da ist meine Frau mit meiner Schwester für 6 Tage nach Mallorca, mein anlas aufzuhören, wollte keinen Raucher in meiner nähe die ersten Tage haben und meine Frau Raucht eben noch.

Verfasst am: 05.02.2016, 17:18
rauchfrei-lotse-meikel
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Hallo Tinchen,

daß du die Pflastermethode nutzt, um mögliche Verlangensattacken erträglicher zu machen, ist mehr als klug, es ist durchaus sinnvoll. Die alltäglichen Situationen, bei denen die Zigarette einfach dazu gehört haben, gilt es zu entkoppeln.
Rauchst du eher zur Entspannung?
Oder eher, wenn Stress ist?
Zur Belohnung?

Und wie viele rauchst du "einfach nur so"?

Wenn du deinen Rauchmustern auf die Schliche kommst, solltest du dir für deine persönlichen Momente schon jetzt Alternativen überlegen. Hier als Beispiele so ein paar "Klassiker":

Morgens: Statt Kaffee und Kippe auf deinem Stammplatz-Kaffee und Keks knabbern auf dem gegenüber liegènden Sitzplatz...
Abends: Endlich alles geschafft, jetzt eine Zigarette - Wenn alles getan ist, ans geöffnete Fenster und 10 x tiiief durch die Nase einatmen, kurz Luft anhalten, ausatmen. Tiiief ausatmen, bis kein Fitzelchen Luft mehr in den Lungen ist. Und wieder tiiief durch die Nase ein....ich merk schon, du verstehst.

Wann immer auch deine beste Strategie versagen sollte, hier zur Erinnerung:

Leicht zu merken sind die vier A-Tipps:

1. Aufschieben
Das Verlangen wird auch ohne Zigarette vorbeigehen. Atmen Sie zum Beispiel zehnmal tief durch. Der Wunsch nach einer Zigarette wird allmählich schwächer. Oder machen Sie eine Entspannungsübung, zum Beispiel indem Sie einzelne Muskelgruppen wechselweise an- und entspannen (progressive Muskelrelaxation nach Jacobson). Nach der Entspannungsübung „schwenken“ Sie dann um und beschäftigen sich mit etwas ganz anderem (siehe auch vierter Tipp: Ablenken)

2. Ausweichen
Gehen Sie vorausschauend kritischen Situationen, wie Raucherpausen oder
Kneipenrunden, eine Zeit lang aus dem Weg. Geben Sie anderen, z. B. Kolleginnen und Kollegen, einen Hinweis, dass diese Situationen für Sie noch schwierig sind, und bitten Sie gegebenenfalls um Hilfe (z. B. keine Zigarette anbieten).

3. Abhauen
Entfernen Sie sich z. B. einfach aus einer Gruppe von Rauchenden bis Sie sich wieder besser fühlen. Ziehen Sie sich für einen Moment zurück und befolgen Sie Tipp 4.

4. Ablenken
Ersetzen Sie das Rauchen bewusst durch andere Tätigkeiten, die Spaß machen, Sie ablenken und auf keinen Fall mit dem Rauchen vereinbar sind. Rufen Sie beispielsweise jemanden an, der Sie auf Ihrem Weg in die Rauchfreiheit unterstützt hat. Wenn Sie zu Hause sind, können Sie auch für einige Minuten duschen. Oder machen Sie eine Atemübung. Legen Sie sich auf den Boden und entspannen Sie sich. In jedem Fall sollte die Tätigkeit ein angenehmes Gefühl in Ihnen auslösen.

Und hier noch der ultimative TIPP DES TAGES ein Gespräch, bevor der Griff zur Zigarette kommt.

Für eine weitergehende Beratung, die auf ihre persönliche Situation zugeschnitten ist, empfehlen wir Ihnen das BZgA–Beratungstelefon.

BZgA-Beratungstelefon zur Rauchentwöhnung, Tel. 0 800 8 31 31 31* (Montags bis Donnerstags von 10 bis 22 Uhr, Freitags bis Sonntags von 10 bis 18 Uhr).

Ich wünsche dir viel Kraft und Mut. Mehr braucht es nicht.
Dein Meikel