Ich hab gewechselt!
See.... nicht Fischteich......
Guten Morgen, die Vorbereitung klingt doch schon mal sehr gut. Ein neues Gehirn hätte mir damals auch geholfen , aber irgendwie wuselt man sich da auch durch und auch diese Phase geht vorbei. Am besten das Umfeld vorwarnen und jede Möglichkeit für Auszeiten bzw. Pausen nutzen.
Abends haben mir Entspannungsübungen geholfen, um einfach abzuschalten und Stress abzubauen. Die Krankenkassen bieten solche Kurse oftmals an, fragen lohnt sich auf jeden Fall .
Viel Erfolg für Tag drei.
Viele Grüße
Andreas
Guten Morgen, ich habe damals die Progressive Muskelentspannung gelernt, einfach weil sie schnell erlernbar ist und auch eingesetzt werden kann. Mir hat es damals geholfen, die Kopf frei zu kriegen und denn Alltagsstress hinter mir zu lassen.
Viel Erfolg für heute.
Andreas
Guten morgen liebe Astrit. Schön das Du schon Tag 2 geschafft hast. prima
Ich weiß wie Dir zu Mute ist auch ich hatte damals die erste Zeit sehr zu kämpfen der kann auch so was von nerven.
Deine Ängste kann ich auch voll verstehen, aber bitte steigere Dich da nicht rein. Du mußt immer gleich die Faust ballen wütend reagieren und sagen NEIN DANKE ICH NÖCHTE JETZT NICHT. So hat es bei mir geholfen.
Wenn man erst einmal auf Entzug ist lernt man seinen Körper kennen.
Was mit auch gut geholfen hat, ich habe mir einen Liste erstellt und alle Positiven Gründe des Nicht mehr Rauchen an den Kühlschrank geklebt, so konnte ich immer wieder lesen was fase ist. Und wenn Du schreibst tut Dir das Tanzen gut, ist doch supi. Ein Erfolg, freu Dich für Dich.
Du weißt ja auch das Du hier immer ein offenes Öhrchen findest, also keine falsche Scham.
Ich bin froh das es dieses Forum giebt.
Einen schönen Tag liebe Astrit wünsche ich Dir noch. Und du weißt ja auch wenn es schwer fällt
[color=purple][/IMMER SCHÖN STUR BLEIBEN color] in diesem Sinne. Sporbiene- Ütchen e:
Hallo Astrid,
ich glaube, es gibt viele solcher "ganzheitlicher" Methoden, die helfen können. Hauptsache, sie geben den im Entzug überbordenden Gedanken eine Orientierung bzw. einen Rahmen, und sie helfen, Körper und Seele in Einklang zu bringen. Wichtig ist für mich auch, dass positive Energien aufgebaut und übertragen werden.
Denn durch den Rauchstopp wird der ganze Stoffwechsel durcheinander gebracht und wenn wir dann keine Hilfe haben, werden wir schnell haltlos und rauchen wieder.
Ich kenn aber auch Gegenbeispiele, also Personen, die das ohne jegliche Unterstützung durchgezogen haben.
Mir persönlich hat viel Hilfe sehr geholfen. Am Anfang war es schon eine Hilfe, dass auch der Akupressur-Arzt gefragt hat: "Na, wie viele Tage haben Sie denn schon geschafft? Toll, dass Sie stark geblieben sind." Den ersten Meridian-Akupressur-Termin hatte ich am Abend menes zweiten rauchfreien Tags.
Mit dem Entschluss, aufzuhören, nach dem Wegdrücken der letzten Kippe, hatte ich alles Mögliche in Bewegung gesetzt, mir etwas Gutes zu tun.
Viele Grüße
SusanneK
Hallo Astrid,
leider gibt es hier kein Icon mit Putzzeug....den hätt ich Dir sonst hiergelassen...... für Deine ganz persönliche Gehirnwäsche!!!!
Befrei Dich einfach von dem Gedanken "Ich darf nicht..." sondern halte fest an "Ich WILL nicht...." hat mir auch geholfen, klar bin ich nochmal gestolpert, aber das ist nicht schlimm, nur liegenbleiben ist schlimm!!!!
Fühl Dich mal und wenn Du Deinen Seelenmüll hier loswerden willst, bitte, tu Dir keinen Zwang an, das haben andere auch schon gemacht und es werden hoffentlich noch viele machen, wenns denn hilft....
GLG Conni
Hallo Astrid.
ich sah gerade, wir sind etwa gleich weit. Ich habe auch am 25.1. aufgehört - ich sage bewusst nicht: versucht, aufzuhören, denn ich möchte nicht, dass es ein Versuch ist.
Du musst ziemlich kämpfen, wie ich gelesen habe. Der Suchtteufel ist aber auch wirklich zu tückisch. Mir ging es am Montag = Tag 1 ganz miserabel. Da meinte ich auch, dagegen ankämpfen zu müssen. Dann fiel mir gestern irgendwann eine andere Strategie ein, und ich habe mich auf ignorieren verlegt. Ich sage mir jetzt dauernd vor, dass mir die Zigaretten/das Rauchen gleichgültig sind/ist.
Außerdem hilft mir bewusstes Atmen.
Ich weiß natürlich nicht, ob das auf Dauer hilft aber im Moment bzw.schon seit gestern nachmittag geht es mir besser damit.
Ich wünsch uns allen gutes Durchhaltevermögen.
Gisela
Guten Morgen Astrid,
ich leide mit Dir.... bei mmir ist heut entsetzlich..... fühl mich wasserbombe kurz vorm Aufprall....
ich werd jetzt erstmal meinen Crosser ärgern, danach wahrscheinlich mausetot, aber glücklich und rauchfrei - hoffe ich zumindest.....
LG und blassen:blassen:blassen:
Conni
Hallo Astrid,
hoffentlich wird dein heutiger Tag besser,wie du es dir wünschst. Aber so schlecht war gestern doch gar nicht, du bist immerhin Sieger geblieben über den Glückwunsch!
Ich bin auch stolz auf meine 3 Tage.
Wenn es mir gelungen wäre, die Ambivalenzen der Nikotinsucht (wahrscheinlich jeder Sucht) aufzulösen, wäre ich wohl längst Gelegenheitsraucher bis Nichtraucher. Ich habe immer gemeint, es müsse möglich sein, kontrolliert zu rauchen, habe gemeint, es müsse gehen, zu bestimmten Gelegenheiten eine einzige zu rauchen. Ich jedenfalls bin daran gescheitert, und zwar nicht so selten. Es wurde unweigerlich mehr, als die Eine. Dumm gell, immer wieder auf das selbe Schema reinzufallen. Das ist halt suchtimmanent, sodass man wieder - wie du beschrieben hast - dahin kommt, alle halbe Stunde nachzuschieben . Für mich habe ich erkennen müssen, dass ich nicht den Kuchen essen und behalten kann. Es gibt ein paar wenige Leute, die das können. Ich hatte so eine Kollegin, aber es ist nur wenigen beschieden.
Es wäre zu schön, wenn es für alle einen Mittelweg gäbe.
Ich sehe mich noch immer hochgradig gefährdet, denn weiß ich ob ich Erkenntnisse, die ja auch nicht neu sind, umsetzen kann?
Hoffen wir weiterhin, dass es uns gelingt, die nächste Lulle n i c h t anzuzünden.
Das wünsche ich allen hier.
Gisela
[color=purple]Frieden mit inneren Gegnern schließen
Natürlich benötigen Sie für Ihren Ausstieg den festen Willen, mit dem Rauchen aufzuhören und auch einen langen Atem. Und nach Ihrem erfolgreichen Ausstieg, haben Sie jetzt auch allen Grund stolz auf sich zu sein.
Der Nachteil einer Sichtweise, die vor allem die Willenskraft thematisiert, liegt in der Heraufbeschwörung eines inneren Gegners. Nennen Sie ihn „Verlangen“ oder „Sehnsucht“, ganz egal. Und ob Sie diesen Kampf gewinnen werden? Ein für alle mal?
Wir möchten Sie heute dazu auffordern, Frieden mit Ihren inneren Gegnern zu schließen. Das heißt natürlich nicht, dass Sie wieder anfangen sollen zu rauchen. Nutzen Sie Verlangensattacken als „Hinweisschilder“. Fragen Sie sich, was Sie in der Situation wirklich wollen. Und wenden Sie sich dann echten Alternativen zu:
„Schön, dass ich mich mit der Zigarette so gut entspannen konnte, aber das geht auch anders. Und zwar mit freiem Atem.“
Oder:
„Danke, liebe Zigarette, dass ich über Dich schnell Kontakt zu anderen herstellen konnte, aber das schaffe ich jetzt auch so. Dann lerne ich auch die Nichtraucherinnen und Nichtraucher besser kennen.“
Sie haben ja im Laufe des Programms schon einige dieser Verhaltensalternativen kennen gelernt.
Verankern Sie Ihren Ausstieg nicht als Verzicht auf etwas. Eigentlich sollte es auch Einstieg heißen. Es geht ja um einen Einstieg in einen neuen, rauchfreien Lebensabschnitt. Sie verändern Ihr Leben und gewinnen etwas hinzu, z.B. Unabhängigkeit von der Zigarette.[/color]
liebe Astrid.
habe dir mal einenbzga-text eingestellt. ich sehe das wie du: du darfst rauchen. kein mensch verbietet es dir.
was bringt dir das lernen alternativer Verhaltensweisen? wie kannst du es dir so richtig gut gehen lassen? und wenn es nur ein fruchtsaftschorle ist, alternativen gibt es.
dir Sturheit und verwöhnerli wünschende andrea