Nach 20 Jahren...

Verfasst am: 19.12.2015, 08:34
anit123
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Nesry, wo bist du????

Kein Bock mehr aufs Schreiben, oder das Forum
oder hat dich gekriegt und du hast gequalmt
Und jetzt möchtest du dich nicht outen?

Bitte wemn du noch hier liest, dann meld dich mal,
Gern auch PN, aber lass mich nicht nur spekulieren

Liebe grüße und nen tollen Tag mit Frau und Hundemeute
möglichst ohne Rauch

Tina

Verfasst am: 21.12.2015, 08:07
anit123
anit123
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Hi Nesry,

Was geht, oder was geht nicht?
Da hast du mal gefragt ob ich me Ruhige bin:
Meld dich doch mal, gern auch PN

Gruß Tima

Verfasst am: 22.12.2015, 04:46
Nesryca
Nesryca
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Hallo!!!!

Mensch Leute, sorry fürs verspätete Melden, aber ich hatte hier doch leider ganz schön was um die Ohren die letzten Tage.

Aber! Ich habs bisher durchgehalten...auch wenn die Aufgebattacken immer noch da sind und meine Schlafprobleme auch noch.

Tina, was ist passiert? Oh je, ich will doch aber gar keinen Vorsprung!
Aber bist ja trotzdem wieder schon bei fünf Tagen! Das ist schon mal wieder ne Hausnummer
Los! Schmeiß Kohlen in die Lok, volle Kraft voraus.
Blick nicht zurück, nur nach vorn!

Zwischenstand nach fast 14 Tagen:

Der normale Tag "ohne" Zigarette wird eigentlich immer einfacher. Körperliche Entzugserscheinungen sind fast weg, außer das gelegentliche Schlafproblem, wobei das auch bei mir irgendwie an was ganz anderes liegen könnte Oo
Die "Verknüpfungen" sind manchmal noch da, aber die gehen schnell vorbei.

Der Teufel im Detail liegt bei mir, dass bei mir zwischen 2-8 mal am Tag solche krassen "Aufgebattacken" kommen, dass ich schon manchmal hart kämpfen muss, dem nicht nachzugeben.
Bisher hats geklappt und irgendwie freue ich mich jedes mal, wenn ich NICHT nachgegeben habe und immer noch "Nichtraucher" bin;)

Mein nächster Meilenstein ist Silvester.

Verfasst am: 22.12.2015, 11:06
anit123
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Hi Nesry,

Wie schön, dass du wieder aufgetaucht bist und auch noch ohne Qualmwolken, SUPER
ich freu mich total, fast hätte es nen Erdbebeb gegeben.

So wie du drauf bist können wir uns ja schon mal was für Sylvester überlegen, ich schau dass ich nicht wieder auf den Leim geh und ins geistige Vakuum fall.

WEITER GEHT DIE REISE :-)

Liebe Grüsse
TINA

Verfasst am: 23.12.2015, 20:20
miezhaus
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Hallo Nesry,

[quote="Nesryca"]
Der Teufel im Detail liegt bei mir, dass bei mir zwischen 2-8 mal am Tag solche krassen "Aufgebattacken" kommen, dass ich schon manchmal hart kämpfen muss, dem nicht nachzugeben.
Bisher hats geklappt und irgendwie freue ich mich jedes mal, wenn ich NICHT nachgegeben habe und immer noch "Nichtraucher" bin;)
[/quote]

das was Du "Aufgebattacken" nennst, kennen die meisten hier unter dem Namen Schmachtanfälle oder Verlangensattacken. Die Sucht bäumt sich auf und verlangt so stark nach einer Zigarette, daß man sich fast machtlos fühlt. Aber nur fast. Und auch nur fühlt. Man ist es nämlich nicht.

Was machst Du bei so Aufgebattacken? Ablenkungsmanöver helfen, egal welcher Natur, ob Du nur die Zähne putzt, etwas werkelst, Dich sportlich betätigst oder Dich konzentriert irgendeiner anderen Tätigkeit zuwendest. Auch scharfe Bonbons können hilfreich sein, denn der scharfe Geschmackt kann das Verlangen dämpfen. Du kannst Dir auch Deine Motivationen für den Rauchstopp auf kleine Zettel schreiben und Dir bei so Schmachtern laut vorlesen, das ruft Dir dann ins Gedächtnis zurück, daß nicht aufzugeben doch die bessere Alternative ist. Auch Ersatzhandlungen können mitunter hilfreich sein, bei jeder Schmachtattacke einen Möhren- oder Paprikastick knabbern z. B. oder einen auf Zigarettenlänge gekürzten Strohhalm "rauchen". Welche Strategie ist Deine?

Wie feierst Du denn Silvester? Hast Du die Möglichkeit einen rauchfreien Rahmen zu schaffen? Für solche Gelegenheiten gebe ich Aufhörern immer gern die 4 A´s an die Hand, kennst Du diese? Aufschieben, Ausweichen, Abhauen, Ablenken? Du schiebst eine Schmacht auf, indem Du Dir sagst "Nein, ich will jetzt nicht rauchen". Dabei kann eine Atemübung hilfreich sein, bei der man fünf Sekunden lang durch die Nase in den Bauch atment, dann drei Sekunden lang die Luft einhält und zehn Sekunden durch den Mund wieder ausatmet. Ausweichen bedeutet, daß man sich in der ersten Zeit Rauchersituationen gar nicht erst aussetzt. Wenn das nicht geht, die Situation dann wenigstens kurz verläßt, wenn das Verlangen zu mächtig zu werden droht. Zum Beispiel an die Luft geht oder ins Badezimmer, um sich das Gesicht mit Wasser zu kühlen. Du merkst es ja selber, diese Aufgebattacken dauern einige Minuten an, die kann man mit sowas überbrücken. Und Ablenken natürlich, d. h. Du überlegst Dir, was Du tun kannst, anstatt zu rauchen oder dran zu denken. Also diese 4 A-Tipps kannst Du im Hinterkopf behalten, sind hilfreich!

Und ja!, was ganz wichtig ist: Sei stolz auf jede ausgesessene Attacke! Jede davon ist ein Teilsieg, stärkt Dich und schwächt die Sucht! Jede ausgesessene Schmacht bringt Dich Deiner Freiheit ein bisschen näher. Wie wäre deshalb folgende Denkweise: nimm die Schmachtattacken an, lass sie kommen - und dann brat ihnen eins drüber! Klingt doch gut oder?

Denkst Du auch dran, Dich dann und wann zu belohnen? Dir etwas zu gönnen, was Dich erfreut? Für das bisher geleistete ist das absolut angemessen! Außerdem hält es die Motivation und die "Freude" am Aufhören hoch. Also: Belohne Dich, das ist nicht vermessen, sondern angenehm und sachdienlich.

Ich beglückwünsche Dich zu zwei Wochen ohne Rauch. Weiter so! Laß gerne wieder von Dir hören. Viele liebe Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 26.12.2015, 19:57
anit123
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Hi Nesry,

wie gehts dir? Hab lang nichts von dir gehört :-(
Hab ne gute rauchfreie Zeit
Liebe Grüße Tina