3. Tag Nichtraucher und bin schon wieder am Verhandeln
Guten Morgen Stern,
Du kennst deine Schwachstelle! "kritischen Lebenssituationen" der dadurch auftretende Innere Druck, der dich Rückfällig werden lässt! Bis zu dem Druck wird hoffentlich noch einige Zeit vergehen. Konzentriere dich auf das hier und jetzt! Lerne wie du den Druck verarbeiten, ausweichen, ignorieren kannst. Es ist nicht Leicht, glaube an dich!
die Sternstunde
Hallo,
Lieg jetzt auf der Couch und konzentriere mich auf das Forum und lese.
Heute hätte ich schon mehrmals gerne eine geraucht, aber ich weiß natürlich, daß ich es hinterher bereuen würde.
Muss mich wieder auf den Grund konzentrieren, warum ich nicht mehr rauchen will. Das Geld ist es nicht, denn ich denke ich geb es dann anderweitig aus. Es ist bei mir in erster Linie wegen der Gesundheit. Bei meinem Bruder wurde vor 3 Jahren ein Krebskarzinom entdeckt - er war da 44 - da war ich so geschockt, dass ich gleich aufgehört hab. Hab aber leider nach 6 Monaten wieder angefangen. Und jetzt ist sein Krebsleiden wieder gekommen und seit letztem Donnerstag bekommt er Bestrahlung, da hab ich mit rauchen aufgehört. Hoffe ich schaffe es diesmal besser. Meine Eltern liegen mir natürlich auch immer in den Ohren, dass ich aufhören soll.
Ich weiß es geht hier auch um unser Leben.
Hallo Stern,
Du machst das super! Ja dieses Gefühl, mal eine Rauchen zu wollen, wird noch eine Weile auftauchen. Freue dich über die Zeit, an denen du den Gedanken beiseiteschiebst! Ablenkung ist genau der richtige Weg! Mach weiter so!
LG Bine
Hallo Stern,
Halte durch!!!
Lg Tina
Ps weisst du schon dass du ne PN hast?
Liebe Stern
Raucht sein Bruder auch?
Angst kann einen behindern aber es kann oft auch ein Antrieb sein etwas zu ändern
Scheint auch ein lebensinstikt zu sein!
Ich war auch am See heute und habe mich sehr entspannt.
Meine Freundin hat geraucht. Meine lieblingsmarke und Spritz getrunken
Kurz hatte ich Lust. Als ich dann ihre Tochter sah und an meine Familie dachte war ich so froh nicht zu rauchen
Ich glaube von den Vieren hat sie keine richtig bewusst geraucht
Es wird leichter - schritt für schritt
Denke an die schönen Dinge im Leben. Ich werde Weihnachten in der Kirche auf jeden Fall mal dem lieben Gott danke sagen und auch für euch ( uns ) alle die wollen um Kraft bitten
Wir schaffen das
Wir lassen uns nicht mein einlullen.
Schönen Abend dir
Liebe Stern,
es ist nur allzu verständlich, daß Dein Impuls, das Rauchen aufzugeben, nach der schlimmen Diagnose Deines Bruders, was mir sehr leid tut, sehr groß war. Und sicher war es auch absolut richtig, dem Impuls nachzugeben, denn egal, was einen dazu bewiegt, die Reißleine zu ziehen - das Aufhören ist immer richtig.
Aber Du tust es nicht für Deinen Bruder, sondern für Dich. Dir nützt es, Du profitierst. Auch tust Du es nicht, weil Dir Deine Eltern in den Ohren liegen. Sondern weil Du es willst.
Also. Es ist völlig richtig und auch wichtig, die eigenen Motive hochzuhalten. Was sind Deine Motive? Was bringt es Dir? Welches sind Deine ureigenen Interessen aufzuhören? Artikuliere es für Dich, schreib es Dir auf Kärtchen, lies es Dir vor, wenn Dich die Schmacht nervt! Du hast ein berechtigtes Interesse daran, alles zu tun, damit es Dir gut geht und Du gesund bleibst.
Diese Schmacht wird noch einige Zeit lang versuchen, Dich wieder zurückzuholen. Aber man kann das aussitzen - Du weißt es, hast es ja schon mal geschafft. Hast also bewiesen daß Du es kannst. Was hat Dir beim letzten Mal geholfen?
Und für später kann die einzig richtige Antwort einfach nur heißen: Nein danke. Ich rauche nicht mehr. Denn nur mal eine gibt es für uns nicht mehr. Nur dieses Mal bist Du einen Schritt weiter: Du weißt das.
Du machst das sehr gut und tapfer. Mach so weiter Stern. Viele Grüße sendet Dir
Lydia
Hallo in die Runde
Wieder ein Tag ohne rauchen überstanden. Eben kam ich mit meinem Sohn nachhause, er ist auf den Balkon eine rauchen - hab nur gesagt mach die Balkentür zu - es hat mir nichts ausgemacht. Hab noch überlegt, ob ich ihm ein Vortrag übers Rauchen halten soll - hab ich aber gelassen, hätte bei mir auch nichts genützt. Er hat erst mit 18 bei der Bundeswehr angefangen und jetzt ist er 19, allerdings raucht er wesentlich weniger als ich geraucht hab. Da mein Bruder vor 3 Jahren in der thoraxklinik in Heidelberg lag und ich ihn besuchte, war ich hinterher richtig geschockt und hab am gleichen Tag aufgehört zu rauchen, hat ja leider nur ein paar Monate angehalten. Mein Bruder hat früher mal geraucht - aber wenig - hat aber schon lange vor seiner Diagnose aufgehört. Hat ja auch kein Lungenkrebs. Aber ein karzinom im Brustbereich, deshalb thoraxklinik. Wir hoffen dass er es schafft. Bekommt jetzt 6 Wochen täglich Bestrahlung in Heidelberg. Das belastet mich und vor allem meine Familie sehr. Das ist schon der Hauptgrund für mich nicht mehr zu rauchen - hab richtig Angst vor Folgeerkrankungen. Na ja, jetzt hab ich mal wieder viel geschrieben
LG Christine
Kurze Frage
Hab heute Nacht wieder sehr schlecht geschlafen - jede Stunde wach - und hab einen ganz trockenen Mund gehabt, kann das am Nikotinpflaster liegen?
LG Christine
das habe viele die Symtome die sind beim Entzug normal
lg daufi
Bei mir war es nicht das Geld , die Gesundheit oder die Fitness. Es war meine Faulheit die am Ende gesiegt hat. Jeden Sonntag Abend musste ich noch mal losgehen und mir diese Dinger kaufen. Dabei wäre ich am liebsten Zuhause geblieben . Die Freude darüber mir keine Gedanken mehr um mein Zigaretten Kontingent machen zu müssen , hat mir durch die erste schwere Zeit geholfen . Endlich keine Zigaretten mehr kaufen müssen 
viel Erfolg beim aufhören .
