Ich will frei sein....
Liebe Ulla,
will dir einfach nur mal einen lieben Gruß dalassen. Und meinen Respekt ausdrücken vor deiner Leistung, denn du hast ja voll unter Stress aufgehört. Wie geht es dir denn mit Mutter, Schwiegermutter und co.... zur Zeit?
Mich interessiert außerdem sehr, was dich so motiviert, dass du auf Dauer rauchfrei bleibst. Wie machst du das?
Freu mich für dich über deine vielen TAge
Bis wieder mal
mit herzlichem Gruß
Andrea
Hallo liebe Andrea und lieber Aki,
ist ja lieb, dass Ihr nachfragt.
Ja - ich bin noch dabei - aber ganz selten online und im Forum. Ich arbeite wieder Vollzeit.... die häusliche Situation hat sich fast normalisiert.
Gesundheitlich geht es mir ziemlich mies. Ich muss einen Betablocker nehmen und der setzt mir zu. Kann ich alles ÜBERHAUPT NICHT brauchen. Am schlimmsten ist das Sodbrennen. Aber ich will nicht jammern, das wird alles schon wieder. Mein Arzt will mich zur Reha schicken. Das geht aber momentan nicht, evtl. im Dezember. So werde ich durchhalten bis dann.
Andrea, Du fragst nach meiner Motivation, auf Dauer rauchfrei zu bleiben:
1. Die Krebserkrankung meines Mannes und was ich in der Zeit ab Diagnose bis nach der OP erlebt habe.
2. Meine eigene Gesundheit (ich kann wieder durchatmen, habe keine Hustanfälle mehr)
3. Nicht mehr abhängig zu sein. Der Zwang zum Rauchen ist unwürdig und hat mit Freiheit nichts mehr zu tun.
4. Ich stinke nicht mehr nach Rauch (war mir oft peinlich, wenn ich darauf angesprochen wurde.....)
Es geht mir super - hätte ich vorher nie gedacht. Der läßt mich ziemlich in Ruhe. Ab und zu versucht er es mal - gibt aber schnell wieder auf, bei mir funktioniert es nicht mehr. Ha, ha, ha
Unter anderen Umständen wäre es mir wahrscheinlich nicht so leicht gefallen.
Ich wünsche allen, dass sie dabei bleiben und den Glimmstängel aus ihrem Leben verbannen.
Ohne ist das Leben freier!!!!
Liebe Grüße an alle!
Ulla
Schön, von dir rauchfrei zu lesen, liebe [color=purple]Ulla[/color], und so ausführlich, Danke!
Einen Betablocker muss ich u.a. auch nehmen, mich belastet die durch ihn verstärkte Müdigkeit, die eh immer da ist durch die Psychopharmaka. Lässt du dir denn ein Magenmittel verschreiben?
Aber ich höre bei dir so viel Dankbarkeit raus und genau so mache ich es auch: so oft wie möglich auf das schaun, was gut ist, was gelingt, was zufrieden und glücklich macht.
Würde mich freuen, wenn du uns erzähltest, wann definitiv du auf Reha kannst und darfst.
Ganz herzliche Grüße an dich als [color=blue]hustenanfallfreie, überhaupt freiere und gut duftende Ulla, die ihr Krebsrisiko erfolgreich gesenkt hat
[/color]
in der Hoffnung, dass deine tägliche Genussbilanz stimmt und deine Gesundheit stabil bleibt
Andrea
Liebe Ulla, du schriebst vor ca. einem Monat:
[color=blue]Andrea, Du fragst nach meiner Motivation, auf Dauer rauchfrei zu bleiben:
1. Die Krebserkrankung meines Mannes und was ich in der Zeit ab Diagnose bis nach der OP erlebt habe.
2. Meine eigene Gesundheit (ich kann wieder durchatmen, habe keine Hustanfälle mehr)
3. Nicht mehr abhängig zu sein. Der Zwang zum Rauchen ist unwürdig und hat mit Freiheit nichts mehr zu tun.
4. Ich stinke nicht mehr nach Rauch (war mir oft peinlich, wenn ich darauf angesprochen wurde.....)
Es geht mir super - hätte ich vorher nie gedacht. Der icon_evil.gif läßt mich ziemlich in Ruhe. Ab und zu versucht er es mal - gibt aber schnell wieder auf, bei mir funktioniert es nicht mehr. Ha, ha, ha icon_razz.gif
[/color] Ulla, wie geht es dir denn?
Du bist heute 100 Tage rauchfrei und hast dir ein Feuerwerk redlich verdient
Wäre so schön, von dir zu hören. Und was macht die Gesundheit?
Mit herzlichem Gruß
Andrea
Hallo liebe Andrea,
Danke der Nachfrage.
Der versucht es zwar immer wieder mal (aber nur noch selten).
Aber ich bleibe standhaft. Es ist wunderbar, nicht mehr rauchen zu müssen!!!!!!!!!
Ab und zu schaue ich hier rein und finde das Forum nach wie vor Klasse!
Kann - mangels Zeit - leider nicht viel dazu beitragen.
Danke an alle, die hier so toll unterstützen und helfen.
Und viele liebe Grüße!
Ulla