Emphysem? C.O.P.D? Was mir dazu einfällt...
[quote="rauchfrei-lotse-meikel"]
Mein Motto für 2015:
Das Leben ist schön.
Bleibe offen, für das was kommt.
Von einfach war nie die Rede...
Euer Meikel
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Hey Meikel,
das Leben ist nicht nur schön - es ist auch unglaublich bunt.
Alles was kommt, wird mitgenommen - es kommt darauf an, das Leben zu fühlen. Und das ist einfach herrlich, nicht wahr.
Alles Gute zu 591 Tagen Freiheit und Leben.
Knutschas
Angelika
Christian, vielen Dank für die guten Wünsche!
Realistisch betrachtet, wird es vor August keine Entscheidung über die Reha geben. Überlastung allerorten.
Und: Es fällt mir wahrlich nicht schwer, das Leben zu fühlen. Erst recht in den Momenten der Todesangst, wenn ich urplötzlich wieder einen Erstickungsanfall bekomme. "Herrlich" ist anders...
Meikel
ach Meikel,
wenn ich könnte, würde ich Dir die Reha schon morgen bewilligen....
bis August ist ja noch so lange hin und vor allem, wenn es Dir nicht so gut geht...
hoffe, Du bekommst bis dahin so gut wie keine Erstickungsanfälle mehr...
wünsche Dir genug Luft und ein leichteres Atmen
LG Banya
Lieber Meikel,
Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe auch, dass die Zeit ganz schnell rumgeht.
Ich kann so gut nachvollziehen wie es dir geht. Diese Erstickungsängste sind so furchtbar grausam.
Wo kommst du denn hin ich war schon zweimal auf Föhr.
Alles Gute und Pass auf dich auf
Liebe Grüsse
Rica
lieber meikel,
auch ich reihe mich gerne ein in die lange kette der daumendrücker für dich. ich stelle es mir schrecklich vor, erstickungsanfälle zu bekommen.
gutes atmen wünscht dir
mit liebem gruß
andrea
Hallo zusammen,
habe mich gerade erst hier neu registriert : bin heute den 15. Tag rauchfrei. !
Der Auslöser war für mich vielleicht dann auch die Diagnose Lungenemphysem, jedoch noch sehr im Anfangsstadium, eher eine Zufallsdiagnose.
Aufhören will ja fast jeder Raucher. Ich kann nicht behaupten dass es bei mir "Klick" gemacht hat, aber ich denke dass war der letzte Druck und Anstoß.
Ob ich es schaffe ? Ich weiß es nicht. Ich will unbedingt, und meißtens bin ich auch davon überzeugt. Nur heute ist wieder so ein SCh-Tag wo ich denke, ist doch egal.
Wie lange dauert denn dieses Verlangen nach Zigaretten noch an, wann denkt man auch mal wieder an etwas anderes. Ich weiß nur dass ich SO ! auf Dauer auch nicht leben kann.
viele Grüße
Monika
[quote="rauchfrei-lotse-meikel"]
Und: Es fällt mir wahrlich nicht schwer, das Leben zu fühlen. Erst recht in den Momenten der Todesangst, wenn ich urplötzlich wieder einen Erstickungsanfall bekomme. "Herrlich" ist anders...
Meikel
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Hallo Meikel,
da bin ich voll in den Fettnapf getreten - entschuldige bitte.
Ich drücke Dir die Daumen, dass es schnellstmöglich besser wird.
Alles Gute Dir
Angelika
Hey Angelika,
du hast schon so oft und so vielfältig unter Beweis gestellt, dass deine Trefferquote immer noch deutlich höher ist, als die Fettnäpfe.
Danke fürs Verstehen.
Dein Meikel
Hallo Moni,
"hört das denn nie auf?!" Die Frage aller Fragen, die jeden am Anfang umtreibt...
Meine Antwort: "Nein. Das hört nie auf!" Ich beneide dich nicht um dieses, noch sehr frühe Stadium der Rauchfreiheit. Da, wo du jetzt bist, ist es weitaus schwieriger auszuhalten, als da, wo ich inzwischen bin. Auch wenn es dir manchmal schwer fällt, es lohnt sich so sehr, durchzuhalten. Deshalb hast du meinen absoluten Respekt, dass du dich Tag für Tag erneut der Situation stellst, dein Leben ohne Zigaretten zu meistern.
Wie ich schon öfter an anderer Stelle geschrieben habe bin ich der Überzeugung, dass dieser Weg, den wir nun beschritten haben, immer seine Wichtigkeit behalten haben. Auch heute noch begleitet mich meine Wachsamkeit jeden Tag, denn plötzlich, urplötzlich springt mich etwas an, dem ich zu Raucherzeiten immer mit einer Zigarette begegnet bin.
Meine schwerste Zeit hat ungefähr 10-14 Tage gedauert. An manchen Tagen hatte ich schier das Gefühl wahnsinnig zu werden. Andere berichten von 3-4 Wochen Kampf. Dann lässt die Häufigkeit und die Intensität langsam nach. Langsam! Aber das Wichtigste: Es ist aushaltbar. Es sind manchmal diese berühmten 5 Minuten, die zu überstehen darüber entscheiden, ob du dein Projekt erfolgreich fortsetzt, oder nicht. Ablenkung ist immer noch die allerbeste Strategie.
Falls du noch keinen Lungenfacharzt aufgesucht haben solltest, kann ich dir nur dringend dazu raten. "...jedoch noch sehr im Anfangsstadium" - wie du schreibst, in Bezum auf das Lungenemphysem, klingt für mich fast verharmlosend. Lass dich beraten, es gibt heutzutage hervorragende Medikamente, die ggf. bei dir vorhandene Beschwerden lindern können.
Wenn du im Moment weitere Fragen zu diesem Thema hast, kannst du dich gerne per PN an mich wenden.
Alles liebe für dich, bleib stur auf deinem Weg, auch wenn's manchmal fies ist.
Meikel
Hallo Moni,
es ist ganz unterschiedlich - es gibt Leute, bei denen ist nach einigen Wochen alles klar und sie haben allenfalls mal einen eher unbeteiligten Gedanken ans Rauchen. Andere erzählen davon, so wie Meikel es beschrieben hat - man denkt: "Alles klar. Ich bin drüber weg." Und dann springt es einen ganz unerwartet an. Das ist bei jedem anders und sehr individuell.
Ich gehör zu der Gruppe, die ständig auf der Hut sein muss - es ist nicht mehr so schlimm und ganz gut auszuhalten - und die Strategien, sich abzulenken oder etwas tun, was mir gut tut, festigen sich so langsam. Aber ich muss schon bewusst bleiben - was ich gar nicht schlecht finde - das Leben wird für mich dadurch intensiver.
Bei Deiner Sache mit dem Lungenemphysem kann ich nur raten, auf Meikel zu hören. Im frühen Stadium kann man noch eine ganze Menge vorbeugend machen, so dass Dir die Lebensqualität erhalten bleibt.
Toll, dass Du angefangen hast, etwas für Dich zu tun. Bleib am Ball und alles Gute.
Angelika