schwanger und raucher

Hallo liebe Jacky,

schön dass du dich meldet

Sieh es doch positiv:
- Schwanger ist eine starke Motivation, rauchfrei zu werden
- bei Erkältung schmecken die Kotzbalken doch eh nicht
- Durch die Krankeit hast du mehr Zeit, dich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Diesen Link habe ich hier irgendwo gefunden. Da kann man kostenlos ein Buch runterladen.
http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf
Dort ist die Angelegenheit vortrefflich beschrieben, eine gute Motivation

Vielleicht ist die Strategie der kleinen Schritte der richtige Weg für dich, um Selbstsicherheit zu bekommen (nur diese EINE Zigarette nicht rauchen)


Kopf hoch, auch wenn der Hals schmutzig ist

Gute Besserung und viel Erfolg wünscht
Gerold

Liebe Jacky,

herzlichen Dank, dass Du Dich heute wieder zu Wort gemeldet hast - als bislang passiver Leser Deines Threads möchte ich Dir einfach nur einmal sagen, dass Du in meinen Augen völlig richtig unterwegs bist.

Darf ich noch einmal auf Deinen vorletzten Post Bezug nehmen?

[Quote="Shorty19881"]
Welche listen habe ich mir noch erstellt :

Und richtig Du unterwegs bist.> Gewohnheiten
> Begrenzung der Gewohnheiten
> Motivation
> pro und contra
> und Konsum

Sind das gute ideen? Bzw. Listen?
[/Quote]

JA, liebe Jacky, das sind gute Listen, denn sie zeigen, wie sehr Du Dich mit diesem Thema auseinandersetzt!!!

Und genau das ist das Entscheidende, denn "Gewonnen wird im Kopf..." wie es in einem Avatar hier im Forum so schön heißt. In diesem Forum gibt es genauso viele unterschiedliche, völlig individuelle Ausstiegswege, wie diese Gemeinschaft Mitglieder hat, gemeinsam ist allen nur, dass sie irgendwann den Absprung geschafft haben. Und der wichtigste Schritt dazu ist der, den Du schon gegangen bist: Du denkst über Deine höchst persönliche Situation nach und beginnst, Konsequenzen für Dich zu überlegen.

Weißt Du, was mich an Deiner Aufzählung am meisten freut? Dass die Liste "Gewohnheiten" an oberster Stelle steht. Das ist nämlich der zentrale Punkt, der vielen den Ausstieg so schwer macht. Solltest Du Dich zur "Final-Cut"-Methode entschließen, ist der schiere Suchtentzug nach wenigen Tagen vorbei, was bleibt, ist die Verhaltensumstellung, also das "Verlernen" von Gewohnheiten. 1001 Situationen Deines Lebens sind mit einer Zigarette verknüpft und erst, wenn Du jede von ihnen ganz bewusst mehrfach ohne Zigarette erlebt hast, wird die damit verbundene Verkettung (= der Schmacht) aufhören.

Aus meiner Sicht bist Du vollkommen richtig und verantwortungsvoll unterwegs. Du kämpfst gegen eine Sucht, die vom Abhängigkeitsgrad her extrem sein kann. Wie wäre es, wenn Du Dir jetzt, nachdem Du Deine Rauchgewohnheiten kennst, den Rest in drei Schritte zu unterteilen versuchst?

• Schau doch mal auf Deine Liste, wann Du rauchst und versuche Dir zu überlegen, was Du stattdessen machen könntest: "Ablenken?" "Abhauen?" ... Du kennst die vier A doch längst...
  

• Kannst Du den Abschied von der Zigarette vielleicht in völlig einfache Momententscheidungen verpacken? "Nö, im Moment möchte ich nicht rauchen!" hilft Wunder, denn nach zwei bis drei Minuten ist so ein "Anfall" vorbei und Du bist stolz wie Bolle, dass Du gewonnen hast!
  

• Lass´ Dich bitte niemals entmutigen, denn was sich hier immer wieder als völlig gradlinig-konsequenter Ausstieg liest, ist einfach nur eine mit zahllosen Versuchungen gespickte Gratwanderung, die jeder von uns mit dem Vertrauen auf sich selbst geschafft hat: Wenn Du selbst davon überzeugt bist, dass Du es schaffen kannst, wirst Du es auch schaffen!
  

Und falls Du doch zur Zigarette greifst, betrachte Deine "Konsum"-Liste und überlege Dir, wie viele Du an diesem Tag eben schon nicht geraucht hast:

Jede

nicht gerauchte Zigarette zählt!

Hallo liebe Jacky,

dunnerlitsch, du bist aber schon früh unterwegs ...
Hey, wirklich toll, dass dein Termin steht. [color=red]Freu dich drauf!!![/color]
Ehrlich gesagt finde ich das mit dem Reduzieren schwerer als der Final Cut.
Aber wie Brigitte schon angemerkt hat:

Viel Erfolg für kommenden Montag, natürlich stehen wir Dir zu Seite. Morgens die erste zu vermeiden ist schon de erste größte Herausforderung. Vielleicht hilft es , wenn Du dir sagst: Du möchtest jetzt nicht Rauchen. Oft hilft es auch die morgendlichen Rituale zu verändern: ein andere Sitzplatz, Tee statt Kaffee, sofort Duschen.....

"Gewinnen beginnt im Kopf, glaube an Dich" Viel Erfolg!

Hallo, liebe Jacky,

auf geht es in ein tolles Abenteuer - klasse, dass Du Dich entschieden hast.

Du weißt ja - Abenteuer sind manchmal etwas anstrengend - aber wenn man sie bestanden hat, dann hat man etwas für das ganze Leben, worauf man stolz ist und glücklich.

Ich drücke alle Däumchen.

Liebe Grüße
Angelika