wie betrunken
Nach einer Woche rauchfrei und sehr wenig Schlaf fühle ich mich wie betrunken. Alles ist so wie Watte. Hätte nie gedacht das es so schwer wird
Herzlich willkommen in Deinem eigenen Nichtraucherhaus! Es freut mich, dass es problemlos geklappt hat.
Ganz viel Erfolg und ganz viel Unterstützung hier für Dich!
[quote="Banya"]
Herzlich willkommen in Deinem eigenen Nichtraucherhaus! Es freut mich, dass es problemlos geklappt hat.
Ganz viel Erfolg und ganz viel Unterstützung hier für Dich!
[/qu
ote]
[quote="Krümi"]
Hallo varelerin,
dass Du schon 1 Woche rauchfrei bist, ist doch super! Herzlichen Glückwunsch!
Das Watte-Gefühl, der Schwindel, die Schlafstörungen sind völlig normal. Du steckst mitten im körperlichen Entzug. Den hatte ich auch - und zwar heftig. Bei mir war der Spuk nach ca. 8 Tagen vorbei (wie bei den meisten übrigens). Denk daran, dass Dein Körper im Moment einfach nur völlig irritiert ist. Da muss er sich erst einmal sortieren. Von den "erfahreneren" Mitgliedern habe ich viele gute Tipps erhalten, die ich gerne weitergeben möchte: Viel trinken, vor allem viel Fruchtsäfte oder Schorle (wegen des Zuckerhaushalts und des Schwindel), viel Bewegung, Ablenkung und wenn's abends mit dem Einschlafen so gar nicht klappt, dann Baldrian oder ähnlich entspannende Naturmittelchen nehmen. Oder eine Runde um den Block gehen. Alles ist besser, als sich im Qualem einzulullen.
Ich bin nun gut 3 Wochen rauchfrei und muss jetzt schon sagen, dass es von Tag zu Tag leichter wird. Lass Dich nicht entmutigen. Bisweilen denke ich gar nicht mehr ans Rauchen. Klar, die klassischen Situationen kommen immer mal wieder (beim Cappuccino, nach dem Essen usw.). Aber glaube mir: Es wird Dir zusehends leichter fallen.
Mein ganz persönlicher Tipp: Wenn ich arg Zieps nach einer Zigarette hatte, habe ich versucht durchzuatmen und es wie eine Welle der schlechten Laune zu betrachten versucht, von der ich wusste, dass sie nicht weh tut und wieder vorbeigeht. Und zwar schon nach kurzer Zeit. Je weniger Du Dich dagegenstemmst, je mehr Humor Du entwickelst, desto leichter fällt es. Ich drücke Dir die Daumen.
Liebe Grüße, Krümi
[/quote]
Danke für deinen Zuspruch ! Diese Gier nach der Zigarette hält sich in Grenzen....mir macht das nicht schlafen echt fertig. Mag gar nicht mehr ins Bett
[quote="signe"]
Hallo,
ich kann mich auch erinnern, dass der Rauchstopp voll auf meinen Kreislauf ging und ich das Gefühl hatte, dass ich alles durch Watte wahrnehme und durch Nebel gucke.
Das Symptom ging schnell bei mir weg und kam nicht wieder.
Weiterhin viel Erfolg!
Signe
[/quote]
heute war es aber echt schlimm....als hätte ich eine Flasche Sekt getrunken!
Aber nicht wie schön angetütelt sondern irgendwie anders
[quote="Krümi"]
Hallo varelerin,
dass Du schon 1 Woche rauchfrei bist, ist doch super! Herzlichen Glückwunsch!
Das Watte-Gefühl, der Schwindel, die Schlafstörungen sind völlig normal. Du steckst mitten im körperlichen Entzug. Den hatte ich auch - und zwar heftig. Bei mir war der Spuk nach ca. 8 Tagen vorbei (wie bei den meisten übrigens). Denk daran, dass Dein Körper im Moment einfach nur völlig irritiert ist. Da muss er sich erst einmal sortieren. Von den "erfahreneren" Mitgliedern habe ich viele gute Tipps erhalten, die ich gerne weitergeben möchte: Viel trinken, vor allem viel Fruchtsäfte oder Schorle (wegen des Zuckerhaushalts und des Schwindel), viel Bewegung, Ablenkung und wenn's abends mit dem Einschlafen so gar nicht klappt, dann Baldrian oder ähnlich entspannende Naturmittelchen nehmen. Oder eine Runde um den Block gehen. Alles ist besser, als sich im Qualem einzulullen.
Ich bin nun gut 3 Wochen rauchfrei und muss jetzt schon sagen, dass es von Tag zu Tag leichter wird. Lass Dich nicht entmutigen. Bisweilen denke ich gar nicht mehr ans Rauchen. Klar, die klassischen Situationen kommen immer mal wieder (beim Cappuccino, nach dem Essen usw.). Aber glaube mir: Es wird Dir zusehends leichter fallen.
Mein ganz persönlicher Tipp: Wenn ich arg Zieps nach einer Zigarette hatte, habe ich versucht durchzuatmen und es wie eine Welle der schlechten Laune zu betrachten versucht, von der ich wusste, dass sie nicht weh tut und wieder vorbeigeht. Und zwar schon nach kurzer Zeit. Je weniger Du Dich dagegenstemmst, je mehr Humor Du entwickelst, desto leichter fällt es. Ich drücke Dir die Daumen.
Liebe Grüße, Krümi
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3 Wochen....glückwunsch !
[quote="signe"]
Hallo,
ich kann mich auch erinnern, dass der Rauchstopp voll auf meinen Kreislauf ging und ich das Gefühl hatte, dass ich alles durch Watte wahrnehme und durch Nebel gucke.
Das Symptom ging schnell bei mir weg und kam nicht wieder.
Weiterhin viel Erfolg!
Signe
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Dankeschön.....1 Woche habe ich ja schon geschafft.
[quote="varelerin"]
Dankeschön.....1 Woche habe ich ja schon geschafft.
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du kannst es aber noch positiver sehen du bist schon in der [color=red]2. Woche [/color]
p.s. hat mir am anfang sehr geholfen so zu denken ( tut der psyche gut:riesengrinser
lg daufi
Hallo Varelerin,
da bist du ja!!! Dank Banyas Hilfe hast du dir ein eigenes Zimmer eingerichtet (ich habe dir in Thomas´thread geantwortet, weil mich Banya auf deinen Hilferuf aufmerksam gemacht hat).
Also bei mir war der Kopf dumpf am Anfang. dein Bild von der Watte erinnert mich sehr daran. Und langsam. Ich hatte so sehr das Bedürfnis nach einem "Kick", einem "Kiekser" im Hirn, damit es wieder schneller funktioniert, ich habe mich weniger leistungsfähig und echt dümmer gefühlt. Aber das hat sich gegeben. Wenn ich heute dumme Gedanken habe, kann ich das leider nicht mehr auf meinen Rauchausstieg schieben.; Nein, Scherz beiseite,
ES WIRD BESSER, HALT AUS.
Für´s erste Gute NAcht
Lieben Gruß
Andrea
Hallo varelerin,
Schön dass du da bist!
Schlafstörungen hatte ich auch massiv und habe sie zum Teil immer noch.
Zudem hatte ich ziemliche Gefühlsausbrüche, die Tränen flossen meist schon ohne dass etwas passiert ist... Und auf Arbeit nerven mich alle obwohl sie eig gar nichts gemacht hatten und lediglich existierten.... Das war furchtbar, weil ich genau merkte wie scheisse ich selber grad war. Aber ich Konnts irgendwie nicht verhindern, der nächste Streit war schon vorprogrammiert...
Dazu kamen bei zu dem Zeitpunkt auch grad noch n Haufen Arbeit im Geschäft und einen Streit mit meiner besten Freundin... oh wie oft wünschte ich mir dem Glimmstängel herbei... Was mir beim schmachten sehr half waren Atemübungen und lange Spaziergänge an der frischen Luft bei denen ich die Luft und Gerüche draussen bewusst wahr genommen habe (würde man ja sonst gar nicht riechen mir Stinkrolle im Mund
Heute geht's mir ganz gut, auch wenn ich grad das Gefühl habe ständig schlafen zu können.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg im Kampf gegen den , du schaffst das!!
Glg schaafie