Mission Possible
Liebe Brigitte,
dein Gedankenspiel hat mich eben zum Lächeln gebracht, irgendwie berührte es mich. Dann fiel es mir wieder ein: Kurz vor meinem Rauchstopp vor drei Tagen saß ein Schmetterling vor unserem Küchenfenster, ca. ein bis zwei Meter von mir entfernt. Ich musste schnell im nebenliegenden Raum etwas nachschauen, und ich sagte mir, komme ich zurück und der Schmetterling ist immer noch da, dann schaffe ich es, mit dem Rauchen aufzuhören. Der Schmetterling war noch da, als ich wieder hinguckte. Ich vergaß dieses kindliche Orakel. Und begann ein paar Stunden später, nicht mehr zu rauchen. Der heutige Tag und auch bereits gestern waren ziemlich schwer... und deshalb freue ich mich jetzt besonders, dass du mich an "meinen" Schmetterling erinnert hast, ganz lieben Dank dir, alles Gute für Euch alle hier und weiterhin viel Erfolg beim Nichtrauchen bzw. auf dem Weg dorthin.
Liebe Grüße, Lilith
Liebe Trulla,
manche Wege gehen sich einfach besser, wenn man nicht alleine geht,
man kann sich gegenseitig ziehen, schieben, schubsen
auch gegenseitig Mut machen gehört dazu
und manchmal läuft man auch gemeinsam einem Schmetterling hinterher
Auch dir möchte ich einen hier lassen, genau wie der Lilith...
Lauft zusammen einfach nur jeden Tag Schritt für Schritt....
Liebe Grüße
Luette
Liebe Trulla,
es freut mich sehr, dich hier zu lesen. Eine Zeitlang glaubte ich, dass du uns nun doch vergessen würdest, aber dem ist ja nicht so.
Eine mentale Vorbereitungszeit ist ein guter Weg, um auch sein Denken dahingehend zu trainieren, dass Rauchen einfach nur doof ist.
Wie oft habe ich im Winter rauchend auf der Terrasse gestanden oder im Büro auf einem zugigen Balkon und habe mir Regen und Wind in´s Gesicht peitschen lassen. Jedes mal dachte ich dann bei mir, warum tue ich mir das an? Warum stehe ich hier, friere wie ein Schneider und wenn ich dann in´s Warme komme stinke ich wie eine Mülltonne!
Ich habe mir immer vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn ich das nicht mehr über mich ergehen lassen müsste.
Es war zwar noch nicht kalt aber schon sehr ungemütlich. Da habe ich mich bereits diebisch gefreut, wohl riechend im Haus bleiben zu können. Und im Winter wird das ja noch genialer!
Dieser und viele andere Motivatoren haben mich immer wieder durchhalten lassen.
Wer Aufhören will hat Angst.
Angst vor dem (vermeintlichen) Verlust, Angst, die neuen Gefühle nicht aushalten zu können, Angst, wieder umzufallen und sogar Angst davor, es wirklich schaffen zu können!
Daher mein Tipp. Verliere die Angst vor der Angst! Jedes mal wenn Zweifel aufkommen, sich einfach fragen, was soll denn schon passieren? Was ist denn so dramatisch? Das schlimmste was wirklich passieren kann ist doch nur, dass es so bleibt wie es ist. Oder?
Also gar nicht so viel daran denken, ob man es vielleicht nicht schaffen könnte oder die Attacken nicht übersteht.
Daher gut vorbereiten, Druck raus und einfach nur machen...!
Alles Liebe für dich, liebe Trulla!
Herzlichst Scheila
Hallo Trulla,
lange nichts gehört von dir.. Schön von dir zu lesen.
Ich hoffe dir gehts soweit gut -.
Liebe Grüße
Wilma