Endlich frei...
Hi Katharina,
[color=red]"Ein wenig Angst hab ich schon, dass es wieder nicht klappt, aber irgendwie freu ich mich auch drauf"[/color]
Raucher leisten auch Trauerarbeit. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt, etwas Altes ist vorbei.
Die Angst, es nicht zu schaffen hat wohl jeder. Genau so wie wohl jeder mehrere Anläufe braucht bis es dann klappt.
Aber Du hast Dich entschieden aufzuhören mit der Selbstvergiftung, Dich dazu entschieden, Dich nicht mehr fremdbestimmen zu lasssen. Dein neuer, gesunder, Lebensabschnitt beginnt. Du hast recht, Dich darauf zu freuen.
Lass die Gedanken an Zigaretten bei Schmachtattacken nicht nah an Dich heran. Das kann eine Eigendynamik erzeugen, die Dich in noch schlimmere Schmachter bringen kann. Lenk Dich ab, mach etwas, was Du vor dem Ausstieg nicht gemacht hast. Belohne Dich mit einer neuen Teesorte, geh an die frische Luft oder atme einfach mehrfach tief durch und sag Dir, dass Du der Herr in Deinem Haus bist - nicht diese perfide Sucht !
Jeder kann das schaffen - ein wenig Selbstdisziplin und Leidensfähigkeit wirst Du brauchen.
Aber die Belohnung ist das Größte überhaupt.
Ich kann heute nur noch Kopf schüttelnd an meine Rauchervergangenheit mit 50 Kippen am Tag zurück denken...
Du schaffst das !
Gruss
Thomas
Hallo Katharina
Ich drück dir feste die daumen das es klappt einfach stur bleiben du brauchst diese todesstengel nicht.
Am anfang dachte ich erst "ich ohne zigarette?" komische vorstellung nach ca 20 Jahren raucherei mit am ende wohl gut 20-30 zigaretten am tag war ich mehr oder weniger täglich nur mit dieser sucht beschäftigt.
Seh am anfang immer diese positiven vorteile des aufhörens bzw schreib sie dir auf(gesundheit freiheit geldersparnis etc...) hab den zettel immer bei dir und wenn dich eine schmacht überfällt nimm diesen zettel konzentrier dich 5 min darauf wirst sehen hat mir am anfang sehr oft den popo gerettet.
Nutze die raucher in deiner umgebung klingt doof ist es wahrscheinlich auch aber schau sie dir an wie blass sie sind wie sie gierig an den zigaretten saugen gefangene einer eckligen sucht dieser geruch nach kalten alten rauch willst du dazu gehören?Wohl eher nicht lieber ein freier mensch mit gesunder vitaler hautfarbe der gut riecht.
Denk immer daran du gibst nix auf du gewinnst dein leben zurück und sei jeden tag stolz auf deine leistung.
hallo katharina,
auch ich wünsche dir alles gute für den rauchausstieg. ich litt / leide auch an panikattacken und kann daher die bedeutung des schrittes, auf zigaretten zu verzichten nachvollziehen.
bei mir war es so, dass ich einfach mein medikament etwas erhöht habe in der ersten zeit, das ging ganz gut. baldrian hat auch extrem gut geholfen gegen die schlafstörungen,
wichtig sind aber auch alternative strategien, um mit den ängsten umzugehen. die hatte ich schon lange angewandt und konnte sie daher gut einsetzen.
längerfristig muss ich sagen, macht es mit oder ohne zigaretten überhaupt keinen unterschied. nur das gefühl, endlich selbstbestimmt mit den ängsten umzugehen, das wächst.
zigaretten helfen im prinzip überhaupt nicht bzw. hilft eine atemübung, auspowern oder sich etwas gutes tun wesentlich besser! das gefühl hatte ich sogar schon vor dem rauchstopp mehr und mehr gehabt, als ich viel streß im job hatte und das rauchen überhaupt nicht mehr dagegen half.
dir viel erfolg bei deinem ausstieg!
grüße,
janina
Hallo zusammen
Erstmal danke für die netten Worte und Tips...aber so irgendwie war die Motivation dann doch größer als die Disziplin und so gaanz hats bisher noch nicht geklappt
und ich hab zwischendrin immer mal wieder geraucht...
Bei jeder dacht ich zwar "eigentlich will ich das nicht", aber naja, da war se schon angesteckt 
Am schwierigsten ist es für imch nach wie vor morgens...gleich nachm Aufstehen da ist mein Durchhaltevermögen bei Null, so den Tag über gehts dann...
Aber nuja, neuer Tag, neuer Versuch sozusgaen, diesmal möcht ich einfach dran bleiben, ich weiß ich kann das schaffen, weiß nur noch nicht genau wie
