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Wer sagt „Ich rauche gerne“, macht sich etwas vor. In Wirklichkeit ist man einfach abhängig und redet sich das Rauchen schön.
Ob physisch oder psychisch tut dabei rein gar nichts zur Sache! Ein Heroin Entzug ist wie ein Nikotin-Entzug rein körperlich nach 10 Tagen überstanden. Was darauf folgt sind die psychischen Qualen und die sind bei beiden Suchtstoffen nicht zu unterschätzen.
Wie viele Raucher oder Heroin Junkies würden gerne aufhören und schaffen es einfach nicht, weil sie denken ohne den Stoff nie mehr glücklich sein zu können. Das ist das Prinzip der psychischen Abhängigkeit.
Allerdings muss ich auch viele Medikamente nehmen.
Uch wenn ich Wut habe, habe ich das Gefühl das ich zur Beruhigung rauchen muss.
Aber warum sieht der Staat die Zigaretten nicht als suchtmittel an ?
Geldgeilheit, Rohstoffkriege und Neid beherrschen die Welt. Was will ich da mit Gesundheit und extra langem Leben? Ich bin froh, wenn ich das Elend, das sich menschliche Gesellschaft nennt endlich hinter mir habe!
Das ganze Drama ums ach so schwere Aufhören ist ein Resultat des Zeitgeistes, der Menschen gewaltsam ein- oder ausredet, was sie mögen oder nicht, was sie zu mögen haben oder nicht! Es ist verpönt, das Rauchen zu mögen, ja, es ist schon verächtlich! Das ist die Krux. Deswegen schaffen es die Raucher, die gerne rauchen, nicht. Weil sie gegen ihren Willen handeln 'müssen', weil die Gesellschaft es verlangt und sie dazugehören wollen. Noch mal: Wenn man von sich aus, ohne all die guten Gründe, nicht mehr rauchen will, dann tut man es nicht mehr und ist glücklich darüber, anstatt zu leiden.
Als erstes muss ich natürlich sagen, ich habe noch nicht mit dem rauchen aufgehört. Leider. Aber ich denke bin auf dem richtigen Weg es endlich zu schaffen. Das berühmte “ich rauche gerne“ kann ich aber garnicht so leicht als völliger Schwachsinn abtun, da ich tatsächlich in manchen Situationen gerne rauche. Das bedeutet aber nicht das ich dies schönreden oder mir selber besser machen möchte. Es ist leider tatsächlich manchmal so das ich in diesen besagten Situationen gerne rauche. So blöd das auch klingen mag. Nichts desto trotz bin ich ein Sklave der Zigarette und stopf mir den Müll täglich in meine Lunge. In den meisten Situationen rauche ich tatsächlich überhaupt nicht gerne und es ist einfach nur eine beschissene sucht die das Leben beeinträchtigt und krank macht. Und genau deshalb möchte ich aufhören, auch wenn es ab und zu doch ein bisschen toll ist.
Diese sind auch selber schuld an Ihrer sogenannten Sucht. Für mich ist der Satz „ich bin süchtig“ eine Ausrede um nicht aufhören zu müssen. Geht mal auf eine Lungenkrebsstation. Wer danach noch raucht...
Nur aufgrund der Tatsache, dass ich schon schöne Situationen bei Sonnenschein an herrlichen Plätzen erleben durfte, und dabei geraucht habe, bedeutet nicht, dass diese Situationen ohne Giftstäbchen nicht genauso schön, oder sogar noch schöner gewesen wären. Noch verdrehter finde ich den Ansatz "Rauchen entspannt mich". Ich habe echt eine Weile gebraucht, um zu kapieren wie das Ding funktioniert. Denn es war ja wirklich so: Ich war angefressen, unruhig und nervös, habe dann ein Giftstäbchen angezündet, wurde ruhiger, gedämpft, leicht sediert und zunehmend entspannt.
Dass jedesmal mein Nikotin"speicher" gefüllt wird und sich dann wieder leert, und nur durch erneutes Rauchen wieder gefüllt wird, um dann "Entspannung" zu erleben, habe ich lange nicht richtig realisiert. Mittlerweile darf ich seit gut viereinhalb Jahren entspannt sein, und kann es nur jedem empfehlen. Kein Gestank, dreckige Kippen, stinkende Aschenbecher, verqualmte Klamotten, Keuchen und Husten und die ganzen zusätzlichen Krebs- und Gesundheitsrisiken. Der Stinker nimmt nur und gibt nix. 33890 Zigaretten hab ich nicht geraucht, sagt mir meine Rauchfrei App. Kann es nur empfehlen.
Bleibt stur und standhaft.
Hallo Morgenrot, tolles Statement :) und danke für den Buchtipp ( Andreas Jopp ) Du gibst viel Kraft weiter zumachen und Standhaft zubleiben .Es wird einem so richtig bewusst , wenn man dir zuhört , warum man so dafür kämmpft...Danke für die kleine Motivation, die man täglich brauchen kann :)
Das habe ich über Jahre mit voller Überzeugung auch getan und gesagt,
Ich glaubte das die Zigaretten mich so stark gemacht haben , ich war und bin eine starke Frau.
Doch heute muss ich erkennen, das die Zigaretten mir alles genommen habe, mein Selbstbewusstsein, meine Stärken, einfach alles,
Ohne Zigaretten fühle ich mich schwach und klein, erst wenn ich wider rauche fühle ich mich allem gewachsen.
Diesen Zustand finde ich nur fürchterlich, daher gilt der Satz
Ich rauche gerne, in die Wüste geschickt.
Ich rauche überhaupt nicht mehr gerne, und das mit einer festen Überzeugung,
Mich macht die Zigarette überhaupt nicht stark, leider habe ich das jahrelang geglaubt,
Ich konnte niemanden verstehen der anderer Meinung war als ich.
Nun weiß ich heute wie daneben ich lag, mit diesem Satz , ich rauche gerne.
Heute gebe ich alles darum, nicht mehr zu rauchen,
Es gibt übrigens ein Buch was ich jeden empfehle,was da heißt:
Ich rauche gern...
...und höre jetzt auf!
Von Andreas Jopp
Gute Tipps auch unter anderem, wie man sich nach dem rauchstopp auch gut ernährt und was sonst so hilft den rauchstopp positiv durchzustehen.
Ich werde es auch nochmals lesen, immer wieder lesbar, dieses Buch
Mir hat der Titel so gefallen darum habe ich es mir auch gekauft und ich war positiv überrascht wie sehr es mir geholfen hat und es immer noch tut.
Ich habe mir das Rauchen nicht schön geredet , ich war sehr überzeugt vom Rauchen, vorallem das ich dadurch immer so stark war,
Was für ein Blödsinn denke ich heute, vorallem weil heute meine Psyche sehr darunter leidet, ich bin eine Sklavin meiner geliebten Zigarette geworden,
Ich bin eine Abhängige meiner sogenannten geliebten Zigarette geworden, die keine Starke Frau mehr ist, die sich ein Leben lang hat nur von der Zigarette gängeln lassen,
Die Zigarette bestimmt mein Leben, nicht ich.
Ich rauche gerne, ist schon lange nicht mehr,
Ein Hinweis vielleicht, dieses auch endlich nicht mehr zu tun.
Eine starke Frau will ich wieder werden, aber diesmal ohne Zigaretten.
Ein harter Weg wird es werden, das weiß ich für mich, ich weiß aber auch , es wird sich
Lohnen.
Morgenrot
Also: Viel Spaß!
Sie gab mir Anlass eine Pause zu machen, mich mit anderen Rauchern zu treffen und zu reden, es hat ein gutes Menü abgeschlossen, hat mich bei Musik und Computerarbeit begleitet. Viele Gelegenheiten kann ich hier aufzählen. Wie kann man der Meinung sein, dass man sich ein angenehmes Gefühl vormacht, wenn es sich doch angenehm anfühlt?
Ich rauche jetzt nicht mehr, aber auch das tu ich gern und mache mir hier auch nichts vor.
Sicherlich gibt es Momente in denen man gerne raucht, gerade wenn es ein geselliger "Raucherabend" ist.
Aber im Alltag... wie oft zieht man schnell eine durch weil man muss? Wie oft unterbricht man sein Tun um zu rauchen? Dadurch dauert immer alles länger, weswegen man sich oft noch gestresster fühlt. Wie oft muss man sich beeilen um noch schnell vorher eine rauchen zu können? Wie oft zieht man nur schnell eine halbe Kippe durch weil man eigentlich keine Zeit hat? Wer macht das schon alles gerne?
Später hab ich dann während meiner Schwangerschaften und Stillzeiten aufhören können wobei ich ans Wohl des Kindes dachte und nicht an mich.
Leider hab ich während der stressigen Zeit danach immer wieder angefangen zu rauchen.
Gründe waren u.a. Negativstress, ein mich nicht unterstützender Partner und diverese andere Gründe und Zigaretten dienten eher der Enspannung.
Ich hoffe dass ich das in den Griff bekommen werde.
Ende Januar bekam ich eine heftige Erkältung mit einer starken Bronchitis,der Husten wurde im Laufe der letzen 14 Tage so stark, dass ich nach den Hustenanfällen kaum noch Luft bekam.
Und das war für mich ein Grund ans aufhören zu denken denn der Husten ging trotz Medikamenten wie z.B. [Markenname vom rauchfrei-Team entfernt] nicht weg.
Also hab ich am 20.02.2017 Abends um 21.50 Uhr die letzte Zigarette geraucht und klebe immer noch mitten im Entzug.
Bei mir traten Entzugserscheinungen schon recht heftig auf mit Schwindelgefühl, großer Müdigkeit, Übelkeit, Schweißausbrüchen.
Ein Teil davon ist nach wie vor da, urplötzlich tritt Übelkeit oder Schwindel auf.
Und ich bin nach wie vor sehr müde und fühle mich als könnte ich 24 Std durchschlafen.
Ich kann heute sagen, ich hab geraucht um zu entspannen, Stress abzubauen, als Belohnung oder zum Zeitvertreib, aber gerne?
Eher als Ausrede um nicht aufhören zu müssen.
Jetzt bereue ich dass ich nicht schon eher aufgehört habe.
Mehrere Versuche sind an stressigen Situationen gescheitert oder wenn ich mich aufgeregt habe.
Und das muss ich jetzt bewältigen lernen, ohne gleich wieder ans Rauchen zu denken.
LG
Martin
Eure Franzi
Jahre später, bei einem nationalen Wettbewerb unter Restaurantfachleuten war das Thema Zigarrenservice immer noch eine Disziplin von vielen des Wettbewerbs. Erst die relativ junge Ächtung des Rauchens allgemein in Restaurants und Hotels führte dazu, dass das Thema nun heutzutage nicht mehr vermittelt wird, das diesbezügliche Können und die Kenntnisse unter Restaurantfachleuten verschwindet.
Meiner persönlichen Ansicht nach ist das durchaus auch als Verlust zu betrachten. Eine wirklich geschmackvolle, qualitativ hochwertige Zigarre oder ein entsprechender Zigarillo, zum Digestiv und vorangegangenen hochwertigem Menü korrespondierend gewählt, war und ist ein Genuss der ganz besonderen Art und wird es bleiben. Zelebriert werden jedoch darf er nicht mehr. Good-bye Humidor, mir wirst du als Ausstattungsgegenstand und Qualitätsmerkmal von Hotels und Restaurants fehlen.
"Ich bin der Meinung, dass es eher bei ungebildeten und vernachlässigten Kindern der Fall ist, dass sie rauchen."
Sicher ist es auch so, dass gebildete Rauchen. Aber was ich gemerkt habe, ist, dass zum Beispiel eher in der Hauptschule als im Gymnasium geraucht wird. Und wenn jemand raucht, der gebildet ist, dann ist das für mich nur Dummheit.
Und einfach mach ich es mir nicht. Ich hab es mir schwer gemacht. Und zwar in dem ich geraucht habe, hab ich es meinem Körper schwer gemacht. Und als ich aufgehört habe hab ich es mir selber nochmal schwer (durch den Entzug) gemacht. Aber ich bin froh es geschafft zu haben.
Deshalb mein Aufruf: Macht die ganze Welt RAUCHFREI!!!
Aber heute sind wir erwachsene Frauen und Männer und wissen eigentlich das wir dies alles gar nicht brauchen dieses stark sein u.s.w. . Heute ist es die Gewohnheit! U
Und einmal eine Frage am Rande: Machen wir uns den Stress eigentlich nicht selbst? Immer müssen wir schauen ob die Kippen dabei sind- STRESS, hoffentlich langen die auch-STRESS, wo sind die Dinger jetzt schon wieder-STRESS . Daraus folgt der Schluß: WENIGER STRESS WENN ICH NICHT RAUCHE!
Zum 1. März dieses Jahres bin ich drei Jahre rauchfrei. Es ist aber noch nicht lange her dass dieser Satz für mich nicht stimmt. Selbst als ich schon länger rauchfei war, habe ich mit dem Brustton der Überzeugung gesagt dass ich gerne geraucht habe.
Natürlich steckt dahinter eine Gehirnwäsche.
Doch ist es weit mehr als nur ein Selbstbetrug um das Rauchen vor sich selbst rechtfertigen zu können.
Zum einen wird uns von der Werbung ein Rollenbild des Rauchers verkauft welches mit vielen erstrebenswerten Eigenschaften besetzt ist. Der.....Cowboy, die....Trophy durch den Urwald, jeden Tag Freiheit sind "Kostüme" welche wir uns gerne anziehen. Auch um uns besser oder bedeutender zu fühlen.
Außerdem hat jeder sein eigens persönliches Rollenbild eines Rauchers vor Augen. Sei es aus persönlicher Erfahrung (der liebe Onkel, oder die liebe Tante welche man sehr bewundert und geliebt hat, sie aber immer geraucht haben), oder was wir als Jugendliche in das Bild des Rauchers hinein interpretiert haben (Wenn ich rauche bin ich erwachsen, und dann stärker, mutiger,unabhängiger).
Diese Rollenbilder haben wir im Hinterkopf auch wenn wir mit dem Rauchen aufhören.
Und diese Bilder sind sehr stark. Teilweise weil sie auch unbewusst sind.
Aber jedes mal wenn wir uns eine Zigarette anzünden, ziehen wir auch ein solches Rollenbild - ein Kostüm - an.
Beim Rauchausstieg müssen wir auch gegen diese Rollenbilder angehen.
Und häufig stellen sie uns ein Bein. Will fallen, und wissen oft nicht einmal warum.
Aber zum Glück lassen sie sich auch überwinden.
Und man kommt zu dem Schluss: "Ich habe gerne geraucht war eine Illusion".