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Es ist leichter, an einem Tag abrupt aufzuhören, als schrittweise immer weniger zu rauchen.
Mein Kumpel hat 7 Jahre nicht geraucht , aber dafür reichlich an Gewicht zugelegt (Übergewicht) und deshalb wieder mit Rauchen angefangen... erst mit diesen E-Zigaretten. dann mit richtigen und nun hat er wieder zwei Probleme...Wir konnten es ihm nicht mehr ausreden , es war schon zu spät.. und heute ärgert er sich darüber...
Jetzt bin ich seit Tagen clean und frage mich wieso ich das nicht eher gemacht habe.
Nie wieder rauchen lautet die Devise !!
Sollte ich aus irgend einen Grund wieder rückfällig werden würde ich es wieder reduzieren,und dann aufhören !!
Aber jetzt bin ich mal glücklich,das ich 157 Tage nicht mehr rauche,mir gehts so gut wie nie zuvor !!
L.g Andrea
Ich war Kettenraucher! (2 Schachteln am Tag )
Also ich hab nun alles Mögliche probiert von / E-Shisha / Nikotinspray, Nikotinpflaster, Nikotinkaugummi, Nikotinlutschtablette oder Nikotininhaler, oh nichts! Davon hat geholfen.
Geholfen hat nur der eiskalte Entzug!
Verlauf:
Ehrlich gesagt waren die ersten 4 Tage die schlimmsten überhaupt.
Also, macht euch auf eine Reise gefasst, die es in sich hat!
Nach 2 Wochen hatte ich keine verlangen mehr!
Wichtig, haltet euch von aktiven Rauchern erstmal fern!
Wenn möglich nehmt euch Urlaub über die Zeit! (Es war bei mir schlimm, ich hätte nicht arbeiten können...)
Wünsche euch viel Erfolg!
Ja, genauso war es bei mir, (abrupt).
Aber leider erst nach ca. 200-300 Versuchen.
Am meisten hat mich zum aufhören motiviert, das ich gelesen habe, das man die Zigarette nicht hauptsächlich physisch, sondern psychisch als abhängig verbindet, (man glaubt/hofft, das sich das Leben leichter leben lässt. Ich wusste dass das nicht stimmt und der Umstand beleidigte mich so sehr, das es mich zum aufhören, mit-motivierte.
(Wenn man anfängt, ist das ja eher alles unbedacht. Auch das weiterrauchen. Erst beim detaillierten überlegen, merkt man, ,,warum eigentlich so was sinnloses !?).
Grüße
Ich glaube wenn man schrittweise aufhört macht es die Zigarette noch besonders wichtiger...
Ich benutze auch tatsächlich nur abends die E- Zigarette,das Verlangen ist abends am größten.
Also aufhören. Ich war schon seit einem Jahr auf Heets umgestiegen. Weniger Gestank und nicht so schlechter Geschmack im Mund.
4 Schachteln hatte ich noch. Die habe ich ganz normal weggeraucht. Am 21.04.2022 waren die dann alle. Abends um 21:00 Uhr.
Am nächsten Tag durchgehalten. "Du bist jetzt Nichtraucher", habe ich mir gesagt. Am Nachmittag Pflaster gekauft. Von den 7 Stück habe ich 6 Stück getragen. Dann versucht, ohne klarzukommen. Und das ging.
Heute sind es 103 Tage. Der Jieper kommt täglich mehrmals, manchmal auch heftig, dauert aber nicht länger, als eine Kippe dauern würde.
Klar, ich habe oft echt Bock zu rauchen. Aber jetzt das Erreichte kaputt machen? Das will ich auch nicht.
Übrigens: Vorher habe ich 32 Jahre lang geraucht. Ca. 30 Stück und mehr am Tag.
Aus einer ganz anderen Sicht betrachte ich menschen als individuelle Wesen. Als Einzigartigkeit. jeder tickt salopp anders. Was bei dem einen wirkt kann für den anderen sinnlos sein. Wir sind doch so unterschiedlich das man eine pauschale Aussage kaum finden kann oder?
Ich betrachte mich meine Rauchsucht. Zigaretten und das seit ich 12 Jahre alt bin. Ist es eine "Ausrede" wenn ich all das extreme Leid anführe? Von Missbrauch über gefangenschaft krieg Ausgrenzung Mobbing Verlust geliebter Menschen durch Mord usw usw. Mein leben ein Horror? Ja auf der einen Seite schon. ich habe nie nach "Drogen" gegriffen oder Alkohol. ich rauche. Hier und da gab es sehr interessante Gespräche mit psych. Fachleuten und bis heute sagen sie alle das Rauchen echt doof ist jedoch verstünde man warum ich rauche. Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht. Manchmal kann ich Wochen ohne Zigarette auskommen ohne auch nur ein "Entzugszeichen" zu haben. manchmal rauche ich am Tag gut 40 Zigaretten und das ein zwei drei Monate durch.
Für mich ist es einfach aber auch einfach schwer von meiner Rauchsucht loszulassen. ich frage mich was bleibt wenn die Zigarette nicht mehr ist?
Wer hat Erfahrungen damit? Bin Anfängerin.
In den nächste Tagen hab ich wieder unter Qualen rund 10 pro Tag geraucht.
Meine derzeitige Lösung: Ich habe mir Nikotin-Tabletten gekauft, die nun Tag für Tag meinen Zigarettenkomsum verringert haben. Heute hab ich "nur noch" 5 Zigaretten geraucht, und ich merke, dass es langsam besser wird.
Ich wüsste gern, ob es noch andere Leute gibt, die Erfahrungen damit Haben. 1000 Dank für jede Rückmeldung!
Quintessenz ist einfach, egal wie man aufhört, es darf keinen Weg mehr zurück geben, ansonsten macht man sich über Jahre verrückt.
streiche den guten Morgen,
starte gleich in den guten Tag.
Was koppelst du morgens an die Zigarette,
warum ist sie am Morgen so wichtig?
Was macht sie mit dir?
Komm ins Forum,
ich schreibe immer, wenns eng wird und ich zu Hause hänge.
Ist ja meistens morgens so,
ich meine, am frühen Tag.
Ich meine, hey, die Sonne geht auf, das ist ein klasse Start in den Tag.
Lieber Gruß
Bianca
rauch dir erst noch morgens ein paar Ziggis und beginne den Rauchstopp erst zur Mittagszeit.
Am nächsten Morgen bist du dann schon Nichtmehrraucher und so geht's weiter.
Bei mir war es genauso. Erst dieser Trick hat mir geholfen. Gruß Annette
Ich finde es auch besser von einem Tag auf den anderen aufzuhören zu Rauchen.
Habe es so wie Mark Twain schon 1000 mal gemacht, aber immer an der Morgenzigarette gescheitert.
Ich weiß einfach nicht, wie ich den frühen morgen ohne überstehen kann???
Vieleicht kann mir hier jemand helfen und gute Tips geben.
Im voraus schon mal vielen Dank.
Lg das Bobbelchen
Jap, diese Quälerei tue ich mir dann immer wieder an,erst 5, dann 4, dann 3usw...hat mich irgendwie nie zum Ziel geführt.
Ich bin absolut von dem Sachverhalt überzeugt, abrupt aufhören klappt am besten.
Man fiebert immer wieder der nächsten Zigarette entgegen.
Diese wird zu einer Art Belohnung und das ist, finde ich, der komplett falsche Weg.
Für mich gab es deswegen nur ganz oder gar nicht!
Hör sofort auf. Kein Reduzieren, kein Runterzählen.
Einfach aufhören.
Jeden Tag eine weniger, habe es so gemacht. Zettel und Kuli zum abhaken.
Man muss nur wollen, dann gehts auch!
Die ersten zwei Tage waren schwierig aber ich glaube das muss auch so sein nach 40 Jahren rauchen.
Nur halt noch nicht vom Jedem!
Man verlängert bloß den eigentlichen Nikotinentzug und macht ihn sogar bloß noch schlimmer, weil man die nächste Zigarette quasi "herbeisehnt".
Das sagt aber auch so ziemlich jedes Rauchfreiprogramm oder -buch. Also was soll dieses dumme Thema überhaupt.
Aus meiner Sicht gibt es den allgemeingültigen "Besten Weg" aus der Sucht nicht, auch wenn die BZgA den totalen Stopp des Tabakkonsums als einen solchen wissenschaftlich nachgewiesenen Weg darstellt. Die Hauptsache ist es m. E., den Weg zur Rauchfreiheit als richtig zu erkennen und sich dann auch aufzumachen. Als ich noch viel rauchte, schaffte ich es zunächst nur durch geplante stetige Reduzierung der Anzahl von gerauchten Zigaretten mit dem Rauchen aufzuhören, was der tatsächliche Beginn meines aktiven Weges aus der Tabaksucht war.
Andere schafften oder schaffen es zukünftig vielleicht von heute auf morgen. So wird ein jeder seinen "Besten Weg" aus der Sucht finden müssen. Mein Weg wurde allerdings im Laufe der Tabakabstinenz dann doch noch so einige Male recht holprig, schien sogar unpassierbar und änderte sich schlagartig auf erneuten Konsum. Zum Glück erhielt ich geduldige, erklärende ärztliche Beihilfe, und mithilfe des langsamen Verständnisses der eigenen Suchtmechanismen befreite ich mich wieder aus der Tabakfalle.
Bin mir nun wirklich sicher nie mehr zu rauchen, aber immer mit dem verbliebenen Misstrauen, ob ich mir tatsächlich immer und in jeder Situation trauen kann.
Hoffe mein Beitrag ist Beihilfe zum Nichtrauchen!
Aus meiner Sicht gibt es den allgemeingültigen "Besten Weg" aus der Sucht nicht, auch wenn die BZgA den totalen Stopp des Tabakkonsums als einen solchen wissenschaftlich nachgewiesenen Weg darstellt. Die Hauptsache ist es m. E., den Weg zur Rauchfreiheit als richtig zu erkennen und sich dann auch aufzumachen. Als ich noch viel rauchte, schaffte ich es zunächst nur durch geplante stetige Reduzierung der Anzahl von gerauchten Zigaretten mit dem Rauchen aufzuhören, was der tatsächliche Beginn meines aktiven Weges aus der Tabaksucht war. Andere schaffen es vielleicht von heute auf morgen. So wird ein jeder seinen "Besten Weg" aus der Sucht finden müssen. Mein Weg wurde allerdings im Laufe der Tabakabstinenz dann doch noch so einige Male recht holprig, schien sogar unpassierbar und änderte sich schlagartig auf erneuten Konsum. Zum Glück erhielt ich geduldige, erklärende ärztliche Beihilfe, und mithilfe des langsamen Verständnisses der eigenen Suchtmechanismen befreite ich mich wieder aus der Tabakfalle.
Bin mir nun wirklich sicher nie mehr zu rauchen, aber immer mit dem verbliebenen Misstrauen, ob ich mir tatsächlich immer und in jeder Situation trauen kann.
Hoffe mein Beitrag ist Beihilfe zum Nichtrauchen!
Meine bisherigen fruchtlosen Versuche, nicht mehr zu rauchen - mindestens 7 an der Zahl - waren groß durchdacht, geplant und auch kommuniziert (wohl, um indirekt Druck auf mich auszuüben).
Dieses Mal hat mich mein Mann regelrecht überrumpelt: er ist sehr starker Raucher gewesen und hat seit einiger Zeit gesundheitliche Probleme, die man ohne großes Nachdenken dem Rauchen zusprechen kann. Sonntag Mittag ging der Tabak aus. Bislang war dann immer einer von uns Beiden losgezogen und hat für Ersatz gesorgt. Er grinste mich an und sagte: Komm - jetzt lass uns aufhören. Ich: WAAAAAS? Jetzt? So mitten am Tag? Du spinnst ja komplett!
Zugegeben: das ist jetzt noch nicht so lange her. Aber irgendwie habe ich dieses Mal ein gutes Gefühl. Meine ungebremsten Wutanfälle prallen dieses Mal an meinem Mann ab, sodass ich mich im Nachhinein schäme. Wenn dieser klassische Suchtdruck (Eisenband um den Kehlkopf, rasendes Herzschlagen, Wut, Verzweiflung..... ) kommt, schnapp ich mir unseren Hund und geh ne Runde. Ess ne Mandarine, Geh auf die Terrasse und atme tief durch.
Unsere Hündin denkt sicher, sie ist im falschen Film, weil sie jetzt so viel raus MUSS, aber da muss sie durch. Wenns hilft !?!
Drückt uns die Daumen, dass wir endlich Nichtraucher werden!
Und wer sich nur einen langsamen Abschied von ihr "gönnt", der macht etwas falsch.
Doch die Schwierigkeit dabei ist, dass man erst einmal die richtige Einstellung entwickelt.