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Eine Gewichtszunahme nach dem Rauchstopp ist unausweichlich.
Das macht mir schon Sorge. Aber ich denke, man kann gegensteuern. Es wurde hier schon von Bewegung und low-carb geschrieben. Damit hatte ich die 12 kg und 5 weitere wieder runter bekommen (allerdings wieder rauchend). Das wird wohl helfen im Rahmen zu bleiben.
Da werde ich wohl nur mit einer Methode entgegenwirken können, die mir schon einmal half abzunehmen. LowCarb. Alles andere hatte bei meinem Stoffwechsel nichts genutzt. Weder Vollkorn und Gesundheitsnahrung a la vegan&vegatrisch noch Obst und Gemüse generell. Mein Körper nahm nicht ab und schmeckte sowieso nicht. Bis ich eben auf Ätkins kam. (Low Carb) Da half. Habe damit bis heute 17 Kilo abgenommen. Mache aber Pausen . Sogenannte Cheatdays, um den Stoffwechsel immer wieder anzukurbeln. Sport geht leider nicht bei mir, aus gesundheitlichen Gründen.
L.g Andrea
beide male hatte ich innerhalb des ersten jahres gut 10 kilo zugenommen. beide male hatte ich ein trainingsprogramm und ich erreichte bezüglich der gewichtskontrolle nur sehr wenig. es stand in keinem verhältnis zu den anstrengungen. beim ersten versuch war sogar noch eine fastenwoche mit dabei.
die fitness nahm zwar zu und die lunge schien sich ebenfalls schneller zu erhohlen. aber die anzeige auf der waage ging fast nur in eine richtung. nach oben. es ist wirklich zum verzweifeln wenn man sich bemüht und alle bemühungen einfach verpuffen.
beim letzten und erfolgreichen versuch blieb ich einfach stur beim nichtrauchen. da war kein "verhandlungsspielraum". nach etwa 2,5 jahren, da trainierte ich bereits nur noch sporadisch, ging das gewicht allmählich runter. nach 3,5 jahren sind fast 8 kilos weg. es bleiben netto 2-3 kg mehr.
das könnte allerdings auch eine gewichtszunahme sein die sowieso gekommen wäre. es sind ja gut 3 jahre vergangen. ich meine das alles kann nicht einzig auf die ernährungsgewohnheiten zurückgeführt werden. selbst wenn jemand mit meinen körpermassen regelmässig kuchen verdrückt sind die 10 kilo in einem jahr schwierig zu erreichen und das habe ich nicht gemacht.
für mich ist die erklärung der umstellung des stoffwechsels mit abstand die plausibelste variante. ich meine der stoffwechsel ist erstmal komplett von der rolle und je nach physis dauert es eine gefühlte halbe ewigkeit bis sich das wieder einpendelt. ich würde 2 bis 3 jahre einrechnen. das ist so eine information die ich für sehr wichtig halte, weil das selbstvertrauen leiden kann wenn man sich abmüht und nichts passiert. ich glaube es ist auf jeden fall hilfeich wenn man diesbezüglich vorgewarnt ist.
aus meiner erfahrung heraus ist die 2,5 jahres-marke ein enorm wichtiger meilenstein. ab da bemerkte ich unzweifelbar den erfolg. das psychische drangsal hat soweit abgenommen das es wirklich einfach ist beim nein zu bleiben. auch wenn jemand neben mir raucht stört mich das heute in der regel nicht weiter. ich denke dann bloss, ach ja, ich habe auch mal geraucht. zum glück muss ich das nicht mehr machen.
bald habe ich die 4-jahresmarke erreicht. da heisst es dann nur noch - nicht leichtsinnig werden und an den grossen vorteil denken den man hat. zum beispiel das freie durchatmen. hätte nie gedacht das ich das so toll finde. aber das ist es. es macht glücklich frei atmen zu können und nicht mehr alle stunde auf den balkon herausgetrieben zu werden. es fühlt sich total richtig an.
noldi2k
Ich nehme stattdessen saure Gurken, geht auch
Leider ohne Angabe der Zigarettenanzahl. Das sind in der Woche 1.400 kcal.
Das ist sehr viel. 2 Sporteinheiten. Durch das Nichtmehrrauchen habe ich 15 kg zugenommen.
Ist eine Gewichtszunahme nach dem Rauchstopp unausweichlich? Nein, mit der notwendigen Disziplin.
Für die erste Zeit des Nichtmehrrauchens sollte man sich ein Toleranzband des Körpergewichts festlegen, um danach wieder auf das Wunschgewicht zu gehen. Erst rauchfrei, dann bauchfrei.
vermutlich ist das in den meisten Fällen so.
Ich bin allerdings überzeugt, dass ein Rauchschluss viele Vorteile und Veränderungen mit sich bringt in der Einstellung zum eigenen Körper, so dass diese Entwicklung mit etwas Geduld wie von Zauberhand verschwindet.
Vergesst niemals, dass es keine Lösung darstellt eine Sucht durch eine andere zu ersetzen.
Wir wollen frei sein, richtig?
Eine Zuckersucht ist nicht wirklich viel besser als die Nikotinsucht, Ziel ist es Abhängigkeit zu verstehen, sich selber zu verstehen und eine Lebensweise zu finden, die so frei wie es nur irgend möglich ist in dieser Gesellschaft, tu führen.
Es ist quasi ein Stufenentwöhnungspogramm.
Step by step, immer einen Schritt nach dem anderen, die paar Pfunde tun keinen weh!
Wir können nicht 5 Stufen auf einmal bewältigen,
diese Fitness erlangen wir vielleicht irgendwann einmal, im Moment reicht ein Schritt nach dem nächsten.
Ich bin mir sicher, ihr seid alke sehr attraktive Menschen, runde Kurven tun dem sicherlich keinen Abbruch.
Im Gegenteil, seid lieb zu euch und euer Spiegelbild wird eich anstrahlen.
Ihr seid großartig!!!
Fühlt euch umarmt.
Eure Evina Frey