Wozu das Ganze?

Hallo Klaus,

sehr schön gerschrieben, danke. Und sorry für meine späte Antwort, ich habe in den letzten Tagen absolut nichts vermisst, was mit der Qualmerei zusammenhängt. Also auch dieses Forum nicht. Eigentlich habe ich inzwischen fast völlig vergessen, dass ich irgendwann mal mit so nem albernen Stinkebalken im Hals rumgeeiert bin und ich denke mir heute: "Na das war ja einfach, hättste ja mal früher machen, können"

Naja, so einfach wars natürlich nicht und ich danke wirklich allen hier, dass sie bereitwillig als mein Frustventil hergehalten haben. Hat mir wirklich sehr geholfen und es ist natürlich etwas anderes, wenn man auch eine Antwort bekommt, als wenn man einfach nur in einen Berg reinschreit.

Aber nochmal, und da nehme ich dich beim Wort: Sollte ich jemals zu der Überzeugung kommen, dass das alles Quatsch ist, RAUCHE ich wieder und lasse dieses frühere, alles bessere Leben wieder auferstehen. Ätsch!
Quatsch war es aber aus heutiger Sicht zu rauchen, weil es absolut keinen Sinn macht, sich für teures Geld etwas Laub zu kaufen, dieses in Papier einzuwicken und abzufackeln.

Wer die Raucherei aufgeben will, sollte aber wissen, dass eben nicht von da an alles besser wird, wie es immer versprochen wird: Ich huste nicht mehr oder weniger als vorher, meine Nase ist immer noch zu und das Essen schmeckt auch noch genauso wie vorher. Ich bin immer noch kein Millionär und jünger bin ich auch nicht geworden. Aber ich bin glücklich und zufrieden und mir fehlt nichts.

In diesem Sinne
Viele Grüße
Fefe

Hallöchen Allerseits,

vielen Dank für die aufmunternen Worte, geht mir auch schon besser heute. Was mir hilft ist, dass ich das alles nicht so verbissen sehe. Ich denke mir immer: Wenn ich wirklich Bock habe, dann quarz ich hat eine. Aber bisher fehlte irgendwie der Bock
Wobei ich sagen muss, dass es mir bisher auch recht leicht gemacht wurde: In geschlossenen Räumen hab schon lange nicht mehr geraucht; in meiner eigenen Wohnung noch nie (voll eklig), im Büro seit einem Jahr nicht mehr und im Auto eigentlich auch nicht (Außer im Stau vielleicht bei sperangelweit offenem Fenster) Gestern wurde ich noch mal kurz auf die Probe gestellt, als ich mit einem der wenigen Nochraucher-Kollegen zum Mittagessen war, aber sonst gibt es hier so gut wie gar keine Raucher um mich rum. In meiner Heimatstadt war das anders: Dort rauchen ca. 70% der Bevölkerung, aber auch da muss ich irgendwann durch.
Naja und was das Bier angeht, da hab ich wohl ein spezielles Gen, so wie dieser Herr hier: http://www.youtube.com/watch?v=iQtMUuF3dkE :razz:
Naja, immer locker bleiben. Dann passt das schon
Grüßle
Fefe

Hallo Inge,

das hat sich gerade ein wenig überschnitten und ich habe deinen Beitrag noch gar nicht gelesen, als ich das schrieb.
Du hast natürlich recht: Ich hörte auf zum Rauchen, da ich weiß, dass man daran zu Grunde gehen kann resp. wird; außerdem, weil ich meiner Tochter ein Vorbild sein und meiner Frau keinen stinkenden Körper neben ihr mehr zumuten wollte. Trotzdem, und da hast du auch recht, zwingt mich niemand dazu. Es war meine Entscheidung nicht mehr zu rauchen und wenn mich der "Hunger" packt, rauch ich halt eine. Im Moment ist es aber so, dass mich diese Vorstellung ehr anekelt
Ich kann und werde mich nie verbiegen. "Immer ruhig und gediegen, was nicht fertig wird bleibt liegen". Das war und bleibt immer mein Motto. Oder wie mein Landsmann Peter Fox einmal sagte: Vielleicht wird's schief gehen, vielleicht super, jenach dem ...

In diesem Sinne
Gut's Nächtle