Was der geschickte Suchtschweinehund sich so einfallen lässt und wie wir dem begegnen...
Hallo allerseits.
Morgen sind bei mir die berühmten drei Wochen um.
Letzten Donnerstag wurde es das letzte Mal sehr haarig.
Da sagte mir der , dass ich ohne Zigarette doch ein ganz erbärmlich freudloses Leben führe (nicht nur nicht rauchen, auf das Gewicht muss man auch noch achten).
Ich entgegnete, dass ich aber nicht an COPD sterben will.
Er: "wieso denn? Es interessiert doch niemanden. Du hast keine Familie und wirst vermutlich nie eine haben. Dann kannst du doch wenigstens rauchen."
Ich saß da und überlegte, ob ich losgehe und mir Zigaretten kaufe. Schluss mit der Quälerei, zurück in die tröstlichen Arme des Qualms.
Dann dachte ich: "Ich schiebe es auf und warte ab. Ich kann das ja morgen immer noch machen, wenn es sein muss. Aber heute nicht."
Und so ging die blöde Situation vorbei. Wie ein paar andere davor.
Wie ist das bei euch? Gebt doch bitte mal ein konkretes Beispiel einer brenzligen Situation im Nahkampf mit dem und was seine Argumente genau waren und was ihr dann gemacht habt.
Würde mich freuen.
LG, Friederike
Yes yes yo!!! That's the spirit!
Wir diskutieren nicht mit Schweinehunden! Wir halten uns die Ohren zu und singen laut 'lalalalala'. Zur Not lassen wir ein paar Tränen kullern (ist mir auch oft passiert, die letzten Wochen), bis er entnervt wieder geht. Oder ja: ein paar Kickbox-Tritte.
Um 20 Uhr ist meine letzte Zigarette genau 3 Wochen her!
Ich hätte es nicht gedacht. Und ich hätte nicht gedacht, dass es so gut geht.
Ich bin richtig froh!
Danke für eure Beiträge!