Vorstellung
Hallo Leute,
ich möchte mich, da ich nun einige Tage mitgelesen habe und mich die "rauchfrei"-Seite seit meinem Ausstieg am 29.12.2015 begleitet und mich das Lesen im Forum doch oft weiterbringt und mir zeigt, dass ich nicht alleine bin, nun auch kurz vorstellen:
Ich heiße Stefan, bin 45 Jahre alt und war ca. 30 Jahre lang Raucher. Mein Daddy ist vor 4 Jahren an Lungenkrebs gestorben (hatte auch COPD) und was macht klein Stefan? Klar! Raucht weiter. Ich hatte vor 12 Jahren Hodenkrebs.Und was macht klein Stefan? Klar! Raucht weiter. Ich habe seit 12 Jahren MS und bin Erwerbsminderungsrentner. Und was macht klein Stefan?....Nun aber nicht mehr! Nun ist Schluss! Noch bin ich fit und fahre ca. 6000 km Rad pro Jahr.
Bisher habe ich mir meistens gesagt:" Was soll schon noch schlimmes kommen?-Du hast doch schon fast alles durch" Tja- was könnte das wohl sein? Der Besuch beim Arzt, der mir sagt, dass ich Lungenkrebs habe. Das könnte noch kommen. Und da habe ich keinen Bock drauf-denn dazu lebe ich zu gerne.
Ich lese gerade Abends sehr häufig hier im Forum. Eure Offenheit und der ehrliche Umgang haben mich "verleitet" mich hier ebenfalls offen zu zeigen????.
Also: schönen Abend noch und: man liest sich
"Strippke" Stefan
Guten Morgen Stefan,
herzlich Willkommen bei uns in der
Und Glückwunsch zu deinem Entschluss dem ollen Dödel den Kampf anzusagen!
Du bist seit dem 29.12.15 rauchfrei, hab ich das richtig verstanden?
Wie ist es dir bisher ergangen?
Gvlg schaafie
Hallo Stefan und herzlich Willkommen.
Wenn der 29.12. Dein Startermin war, sind ja 14 Tage fast geschafft - tolle Leistung.
Du kannst Dein Starttermin in Deinem Profil hinterlegen, in dem Du oben Rechts auf Deinen Namen klickst
(" Eingeloggt als [color=blue]Strippke[/color] " )
Sport ist natürlich schon mal eine perfekte Ablenkung um auf andere Gedanken zu kommen. Wie lenkst Du dich sonst so im Alltag ab oder wo fällt es besonders schwer?
Vielleicht hast Du ja Lust, morgen Abend von 20-22 Uhr in den Chat zu kommen, wo Du dich direkt mit anderen Teilnehmern unterhalten kannst.
Viele Grüße
Andreas
Hello again,
danke schon 'mal für eure Antworten. Wie es mir seit dem 29.12.ergangen ist? Berg- und Talfahrt. Der dritte Tag war der schlimmste. Ich fühlte mich, als hätte ich 5 Liter Kaffee getrunken und tat mir doch sehr leid. Nun wird es von Tag zu Tag besser und ehrlich gesagt fühlt es sich auch irgendwie gut an, dass auch ich "nur" ein Mensch bin, der unperfekt ist und schon bei der Entziehung von Suchtmitteln wie z.B. Nikotin an seine Grenzen stößt. Macht mich ein Stück weit demütiger und fühlt sich sehr gut an!
Bis neulich.
Stefan
Guten Morgen, die Berg- und Talfahrt ist leider normal. Der Entzug verläuft ja in Wellen. Diese Regel von Allan Carr "3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate" entspricht schon einer gewissen Wahrheit. Der körperliche Entzug ist geschafft, nun gilt es noch gegen alte Gewohnheiten anzukämpfen und neue Rituale zu entwickeln.
Viel Erfolg weiterhin
Andreas
Hallo,
hattet ihr das auch? Die vielen Jahre bzw. Jahrzehnte zu rauchen und sich dabei vorzumachen, einem selbst könnte nix passieren. Woher kommt das nur? Uns allen waren doch die Risiken bekannt-trotzdem haben wir weiter geraucht. Warum nur? Ich glaube, ich habe gerade den berühmten Schalter gefunden, den man umlegen muss, um rauchfrei zu leben. Dass dies fast 30 Jahre gedauert hat ist zwar bedauerlich aber nicht mehr zu ändern. Ich bin mir gerade sowas von sicher, dass ich nie wieder rauchen werde...hoffentlich ist dieses Gefühl konstant und nicht Teil der bekannten "Berg- und Talfahrt"
So long.
Stefan
Hallo Stefan, herzlich willkommen auch von mir.
Ja, dieses Gefühl hatten wir wohl alle. So nach dem Motto " Wird schon gut gehen" - oder - "Mich erwischt es nicht" . Irgendwann hat man alle Boni aufgebraucht und dann muss man sich doch der Realität stellen. Bei mir wurde die Luft arg knapp und nach 2-3 Anläufen habe ich es angepackt in die Rauchfreiheit zu starten.
Ich finde es prima, dass du jetzt auch aufhören willst. Es lohnt sich auf jeden Fall. Die Wellen können mitunter unangenehm sein, aber jede Welle die man überstanden hat, macht stärker und den schwächer.
Schritt für Schritt kommt man seinem Ziel näher, auch wenn der fiese Tricks drauf hat und alles versucht, dich wieder einzufangen. Da heißt es stark sein und weiter gehen.
LG Ute
Hallo Stefan
Find ich gut, dass du dich angemeldet hast
Gemeinsam geht es leichter
Lieber Gruß Christine
Ihr seid echt alle sehr nett hier!!! Eure Unterstützung ist eine große Hilfe für mich. Und wenn ich sehe, dass viele von euch schon im dreistelligen, einige sogar im vierstelligen Abstinenzbereich sind und offensichtlich noch immer leben, dann ist dies ein großer Ansporn für mich. RESPEKT!
Gut's Nächtle
Stefan
Glückwunsch zu 14 rauchfreien Tagen. ein:
[quote="Strippke"]
Hallo,
hattet ihr das auch? Die vielen Jahre bzw. Jahrzehnte zu rauchen und sich dabei vorzumachen, einem selbst könnte nix passieren. Woher kommt das nur? Uns allen waren doch die Risiken bekannt-trotzdem haben wir weiter geraucht. Warum nur? Ich glaube, ich habe gerade den berühmten Schalter gefunden, den man umlegen muss, um rauchfrei zu leben. Dass dies fast 30 Jahre gedauert hat ist zwar bedauerlich aber nicht mehr zu ändern. Ich bin mir gerade sowas von sicher, dass ich nie wieder rauchen werde...hoffentlich ist dieses Gefühl konstant und nicht Teil der bekannten "Berg- und Talfahrt"
So long.
Stefan
[/quote]
Guten Morgen Stefan, solange man sich gesund und Fit fühlt verdrängt man gerne die Gefahr, man will auch oft nicht wahr haben das man süchtig ist.
Ich höre so oft im Bekanntenkreis, das man ja jederzeit aufhören könnte oder das man ja krank werden könne, wenn man nicht raucht..... doch ich kennen keinen, der es bereut hat aufzuhören - ganz im Gegenteil. Die Gesundheit dankt es einem auf jeden Fall.
Viele Grüße
Andreas