Vorfreude und auch Unsicherheit..

Verfasst am: 23.03.2013, 07:43
Unbekannt
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Verfasst am: 23.03.2013, 17:53
renate
renate
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Hallo Limette,

herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung und willkommen hier im Forum.

Auch wenn es manchmal schwierig ist, es ist zu schaffen.
Als ich hier im Forum gelandet bin, da war ich schon zwei Wochen rauchfrei.
Ich habe hier viel gelesen, das hat mir sehr geholfen.

Hast du dir schon das Starterpaket bestellt und den Elch runtergeladen?

Ich wünsche dir für deinen Ausstieg viel Glück.

Liebe Grüße Renate

Verfasst am: 23.03.2013, 18:32
LittleLupa
LittleLupa
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Hallo Limette,

schön, dass du nun auch im Boot sitzen möchtest und herzlichen Glückwunsch zu deinem Entschluss.... Mein erster Tag ist heute und glaub mir, ich kann deine Gefühle genau nachvollziehen, wie sooo viele hier...

Auch ich hatte in der Vorbereitungszeit Unsicherheiten, Angst und Mr. hat mich immer wieder versucht, von meinem Vorhaben abzulenken....

So schlimm ist es doch nicht... Das bisschen rauchen.... so viele Andere tun es auch...
Aber lass dich davon nicht beirren... der hat nur Panik, dass ihm bald die Nahrung ausgeht... Mein erster rauchfreier Tag ist fast geschafft und wenn ich das schaffe, schaffst du das bestimmt auch So viele sind hier und helfen dir

Und allen ging/ geht es genau so und sie machen (oder haben es) genau so durch...
Freu dich drauf, dir dein Leben bald nicht mehr von Kippen bestimmen zu lassen

LG Lupa

Verfasst am: 23.03.2013, 20:19
hanna73
hanna73
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Hallo Limette,

herzlich Willkommen hier! Ich bin auch erst seit gestern dabei und habe heute den 3 Tag ohne Rauchen. Ich bin sicher, dass du eine super Entscheidung damit getroffen hast, ab Montag den Glimmstängeln zu entsagen. Ich glaube es lohnt sich.
Freue mich darauf weiter von Dir zu lesen,

Liebe Grüße

Hanna

Verfasst am: 23.03.2013, 21:29
delia0304
delia0304
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Die Angst ... die hatte ich auch!!! Angst, einen guten Freund zu verlieren, meinen Seelentröster, meine Stütze, meinen Entspannungshelfer, den ich nie mehr so ganz an meiner Seite haben werde, den ich nie mehr schmecken darf. Ebenso Angst jemanden zu enttäuschen bzw. als Versagerin darzustehen.

Gegen die Angst einen "guten" Freund zu verlieren half mir, dass ich mir gesagt habe, dass ich jederzeit wieder rauchen kann, wenn ich es nur möchte. Aber ich möchte ja nicht mehr rauchen! Weißt du was ich meine? Ebenso weiß ich ganz genau, dass nicht mein Freund war.

Mein Mann raucht nicht und er hat mir in den ersten Tagen wirklich die Welt zu Füßen gelegt, damit es mir gut geht, damit ich nicht rauche. Im Büro haben zeitgleich mit mir zwei weitere Kolleginnen aufgehört zu rauchen und mein Chef vor zwei Jahren, auch da wollte ich nicht als Versagerin darstehen. Aber, gerade da wir stark sind, habe ich mir gesagt, dass es mein Leben ist und dass ich rauchen kann wenn ich will - ABER ich will ja nicht.

So war der Druck dann insgesamt auszuhalten.

Du musste nicht aufhören - du willst!

Ich hoffe, dass es einigermaßen verständlich ist, was ich hier scheibe. Ich wünsche mir, dass ich dir die Angst ein wenig nehmen kann?

LG,

Delia

Verfasst am: 23.03.2013, 22:00
delia0304
delia0304
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Nein, das hört sich nicht bescheuert an, so fühlt man zunächst und nun heißt es gegensteuern mit dem Kopf. Es ist nicht dein Feund, er tut dir nicht gut, er beruhigt dich nicht!!!

Stelle dir in jeder Situation die Frage, was würde es mir bringen, wenn ich jetzt rauche? Die Antwort ist immer "nichts".

Evtl. erst einmal kurz Ruhe, aber danach eine Sucht, die sich stündlich wiederholt. Einmal durch und dann ist Schluss.

Ich drücke dir Daumen!!! Und schreibe jederzeit, wenn es dir nicht gut geht, wenn du Hilfe brauchst oder wenn du Fragen hast. Und immer, bevor du zur Zigarette greifst - hier melden.

Du schaffst das - es ist schaffbar (siehe "alte Hasen" hier!

Delia

Verfasst am: 23.03.2013, 22:03
delia0304
delia0304
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Hast du dir das Video von Allan Carr "Endlich Nichtraucher" schon angesehen?

Das hat mir nach paar Tagen auch noch einmal sehr geholfen. War das Tüpfelchen auf dem"i".

Verfasst am: 24.03.2013, 08:36
LittleLupa
LittleLupa
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Beiträge: 197 Beiträge

Hi Limette

ich hatte vorgestern meinen letzten Tag als Raucherin und wäre da schon fast die Wände hoch gegangen... Was ich mir alles ausgemalt habe und was mir alles eingeredet hat....

Aber heute habe ich meinen [color=red] 2 [/color] rauchfreien Tag und ich sage dir, es lohnt sich aufzuhören.
Ich sage mir derzeit immer: lieber jetzt gerade eine Schmachtattacke, die gleich wieder weg geht und immer seltener kommt, als jeden Tag das Leben nach den Kippen zu richten "habe ich noch genug?, Wo kann ich rauchen, ich will mit der Bahn in Urlaub fahren aber da darf man nicht rauchen ....."

Die Angst kann ich ehrlich verstehen und ich hätte gestern auch immer wieder heulen können und eigentlich bin ich auch keine Heulsuse im eigentlichen Sinne... Aber.... das ist normal.... dem geht bald der ZUfluss weg und mensch.... der hat mehr Panik als du

LG und ich hoffe, ich konnte helfen

Lupa

Verfasst am: 24.03.2013, 08:38
Stornoway
Stornoway
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Beiträge: 1097 Beiträge

hallo limette,

ich kann deine gefühle gut nachvollziehen. auch ich hatte furchtbare angst und habe es wie die trennung von "meinem besten freund" erlebt.
es hilft, dass einem immer klarer wird, dass die zigarette kein freund ist, sondern eine krücke.

mit jedem rauchfreien tag gewinnst du mehr abstand und fühlst dich stärker, weil du merkst, dass du fähig bist, dich selbst aus z.b. stressigen situationen zu befreien oder dir selbst beizustehen.
rate mal, wer wirklich dein bester freund ist...das bist [color=blue]du selbst![/color]

Zitiert von:
Und dann, diese Angst zu versagen icon_redface.gif..


ja, das war auch meine größte angst (neben der meinen "besten kumpel" zu verlieren),

aber sieh es mal so: du kannst gar nicht versagen.
du machst einfach nur einen schritt raus aus deiner routine, schon indem du hier anfängst teilzunehmen. und wenn du in einer sackgasse landest, machst du eben einen ausfallschritt und probierst vielleicht eine andere abzweigung.

es ist allein deine entscheidung. hier im forum gibt es immer unterstützung. druck oder vorwürfe habe ich hier noch nie erlebt und wäre auch quatsch, weil wir das ja alle kennen.

ich habe auch gedacht, ich kann ohne zigaretten nicht leben. aber es ist eine woche (+ 2,5 tage vor meinem ausrutscher) rum und ich lebe immer noch das überrascht mich jetzt schon ein bißchen

und auch wenn die schmachter manchmal richtig ätzend sind , dazwischen scheint die ich fühle mich dann so richtig guuuut und das wiegt alles (alles!) auf

Verfasst am: 24.03.2013, 09:28
LittleLupa
LittleLupa
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Beiträge: 197 Beiträge

Also das mit dem "besten Freund" habe ich auch. Außerdem bin ich (leider) sehr harmoniebedürftig und ein totaler Routine-Mensch. Das erleichtert es nicht unbedingt, aber ich versuche mir klar zu machen, dass nicht mehr Freund sein kann... Wer mir so viel Mist antut, mich so leiden lässt, KANN nicht mein Freund sein.

ist ein Egoist, der nur an sich selbst denkt um zu überleben und so jemanden WILL ich nicht als meinen Freund sehen. Mal klappt es gut, sich das vor Augen zu halten und mal eben nicht so gut... Eben immer himmelhochjauchzend und dann

Aber auch das wird besser.... Über das Versagen möchte ich nicht nachdenken.... Jeder Gedanke daran wird konsequent verdrängt. Da ich NIE wieder eine Zigarette rauchen werde KANN ich auch nicht versagen.

und jetzt, wo ich den Elch habe und sehen, was ich schon gespart habe.... ein: und das schon nach gerade mal 2 Tagen und 8 Tagen reduzieren.... Hip hip hurra

Also allen viel Kraft und weiter durchhalten.. ich geh jetzt laufen