Rückfällig geworden
Das mach ich ganz bestimmt
Hallo B D,
jetzt lass den Kopf nicht hängen und starte weiter durch, täglich wirds besser das
weißt du doch.
Viel Glück auf deinen rauchfreien Weg
LG Gabi
Guten Morgen BD. übe 5 Monate hast Du ja alles richtig gemacht. Plane immer von Tag zu Tag, es geht ja immer darum die nächste nicht zu rauchen. Welche Momente fallen Dir besonders schwer zu Hause? Was kann Dich am besten ablenken?
Mir hat damals immer son ein Knetball geholfen. Bei Nervosität hatte ich immer was in den Händen, damit die Finger beschäftigt waren..
Viele Grüße
Andreas
Lieber Andreas,
hab in den 5 Monaten nur insofern alles richtig gemacht, dass ich nicht geraucht habe.
Aber ich hab nie ein Mittel gefunden, das es mir leichter gemacht hätte.
Und glaub mir, ich hab es mit soooo vielem probiert
Und wenn man immer nur „kämpft“, um den Tag rauchfrei zu überstehen, ist eigentlich abzusehen, wann es in die Hose geht.
Aber ist ja auch gut möglich, dass dieses Mal alles anders wird...die Hoffnung stirbt zuletzt
Hallo liebe BD, Stine und den vielen anderen, denen der Rauchstopp so große Probleme macht:
Manchen fällt es eben leichter und anderen sehr schwer. Ich gehöre auch zu denen, die es sehr, sehr lange überhaupt nicht leicht hatten. Aber der steinige Weg führt tatsächlich zum Ziel, man muss sich nur immer wieder und wieder motivieren - es lohnt sich. Nach etwa einem Jahr hatte ich tatsächlich, bis auf vereinzelte Tage und schwache Attacken, kein Verlangen mehr zu rauchen. Die einzelnen Tage gibt es auch heute noch aber sie sind prima auszuhalten.
LG,
Sabine
Liebe Sabine, liebe Stine,
ich hab am Anfang ein Nichtraucherseminar besucht und nach dem Rückfall eine Hypnosebehandlung.
Viel Geld ausgegeben aber ich „wusste“ ja, das hab ich relativ schnell wieder drin.
Tja, war doch rausgeschmissenes Geld.
Ich hab lange darüber nachgedacht, warum das bei mir so ein Kampf ist bzw. ich jetzt das 2. mal wieder umgekippt bin.
Mein Kopf sagt, du schaffst das, du willst es ja auch unbedingt.
Aber was genau bei mir schiefläuft, weiß ich nicht.
Ich werde jetzt nochmal starten und mich drauf einstellen, dass es auch bei mir vielleicht 1 Jahr dauert, das kann einfach nicht sein, dass ausgerechnet ich das nicht schaffe.
Hab jetzt den Tipp bekommen, mir ein Kippenmuseum anzulegen und es mir in „schwachen Momenten“ anzusehen.
Und ganz viel drüber lesen.
Und vor allem den Alkohol, sprich meine Weinschorle komplett weglassen, danach hatte ich extreme Probleme.
Also auf ein neues!!!!
LG
Bärbel
Hallo Bärbel, 10 Tage sind schon wieder geschafft, herzlichen Glückwunsch. Dieses Kippenmuseum kann wirklich helfen, besonders wenn man dran riecht sobald man Schmacht hat.
Für das Smartphone gibt es eine tolle App vom rauchfrei-Telefon aus Österreich. Es bietet viel Tipps, auch für den Notfall. Vielleicht ist es ja was für Dich. Alternativ steht Dir natürlich auch das Beratungstelefon unter 0 800 8 31 31 31 (kostenlose Servicenummer)zur Verfügung.
Alkohol senkt natürlich die Hemmschwelle enorm. Durch was könntest Du die Weinschorle ersetzen?
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas, leider noch keine 10 Tage, hab am 29.6. wieder aufgehört, aber die ersten kritischen 3 Tage hab ich heute Abend geschafft.
Die Weinschorle ist für mich kein wirklicher Verzicht, ich weiß ja, was sie bewirken kann und das will ich nicht mehr... ist ja nicht für immer
Ich setze mir jetzt nur noch Tagesziele.
Aber das Heimlichrauchen ist so schrecklich, entweder ich rauche jetzt wieder offiziell oder ich starte das Aufhören nochmal.
Und ich hab mich für letzteres entschieden.
Die Suchtattacken kommen nach wie vor, aber ich schaffe es, anders damit umzugehen, und damit sind sie besser auszuhalten.
Hallo BD, dieses tageweise planen ist genau richtig, immer Schritt für Schritt. Es geht immer darum, die nächste nicht zu rauchen.
Die Attacken werden Dich noch eine Weile begleiten, sie kommen in Wellen. Du hast mal einfache Tage und dann wieder eine Phase wo mehr gekämpft werden muss. Allan Carr hat mal so passend die Regel "3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate" aufgestellt, das passt ganz gut.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie man sich abends ablenken kann. Von Kreuzworträtsel über Bücher... Malen soll eine tolle Form der Ablenkung sein, da es auch gleichzeitig beruhigen soll. Es gibt da eine Vielzahl von Malbüchern für Erwachsene.
Dir einen schönen Tag und viele Grüße
Andreas