Mutmachthema für alle Aufhörwilligen :)
Liebe Neulinge, Aufhörwillige, Gestolperten und Mehrfachaufhörer
Der Entschluss aufzuhören ist mit richtig viel Angst verbunden, Angst zu leiden, Angst sich vor Freunden , Kollegen und Nachbarn zu blamieren, wenn man es nicht schafft, Angst zu versagen.
Diese Angst ist teilweise so mächtig, dass man gar nicht erst anfängt dieses Teufelszeug aus seinem Leben zu schmeissen.
Je länger man raucht, um so grösser wird aber auch die Angst, vor Krankheiten, die man sich durchs rauchen zufügt.
Luftnot, fieser Raucherhusten, Paradontose, die die Zähne lockert, verstopfte Arterien , Raucherbein und Lungenkrebs. Jede Zigarette wird begleitet, wenn auch unbewusst von der Angst schwer krank zu werden.
Wenn man ganz logisch denkt, ist die Angst beim aufhören die weniger schlimme und zu befürchetende.
Auch wenn man beide Leidenswege vergleicht, ist der erste des aufhörens der leichtere.
da kann man immer denken: Es geht vorbei, bei dem einen schneller (Glück gehabt) beim anderen dauert es ein paar Tage länger
Aber es geht bei allen vorbei, irgendwann ist man frei
Bei schweren durchs rauchen erworbene Krankheiten ist dieser Satz oft nicht mehr möglich, dieses Denken : Es geht vorbei.
Ich kann allen den Rucksack voll packen mit ganz viel Mut, Kraft, Ansporn und Euch auf den Weg schicken.
Es ist nicht unmöglich.
Heute ärgert mich nur eine Sache: Das ich jahrzehnte geraucht habe , 30 - 40 am Tag und mit beiden Ängstenleben musste und mir damit jahrzehntelang Lebensqualität genommen habe.
Angst ist ein treuer und bedrückender Begleiter, sie nimmt einem viel Lebensfreude .
Allen , die sich jetzt auf den Weg machen, Ihr schafft es, genauso wie wir es geschafft haben.
Nach zweieinhalb Monaten ohne Zigarette stehe ich immer noch staunend da und denke: Hallo? Sooooooo schlimm wie gedacht, war es nun doch nicht.
Aber die Freude darüber ist unendlich.
Alles Liebe für Euch ,
Sara
Liebe Sara, danke für Deinen Bericht, der vielen Mut macht.
Das Gemeine am Nikotin ist ja, das es im Gehirn genau in der "Glücksregion" wirkt. Deswegen hatten wir ja die Meinung Rauchen entspannt und haben Angst aufzuhören, ein "treuer" Freund ist nicht mehr dabei. Doch ist es ein Freund? Nein, ganz im Gegenteil. Er war ein ungebetener Gast, der sich nicht benehmen konnte und uns verarscht hat.
Je länger man rauchfrei ist, desto einfacher kommt einem der Entzug vor. Ich dachte auch noch die Tage, das es recht leicht war bei mir. Habe mir dann mal mein Rauchertagebuch angesehen, da habe ich immer was reingeschrieben wenn es mir richtig dreckig ging. Mein Entzug war nicht einfach, vorallem die ersten 3 Wochen waren echt hart für mich. Ich ärgere mich heute über meine Blödheit überhaupt angefangen zu haben, genieße aber nun jeden Tag ohne Zigarette.
Viele Vorteile haben sich gezeigt: ich bekomme besser Luft, rieche besser, schmecke besser. Aber das alle beste ist: ich habe seit dem kaum noch Kopfschmerzen. Ich habe vorher alle 2-3 Tage Kopfschmerztabletten nehmen müssen. Seit meinem Rauchstopp habe ich nur noch ganze 2 Tabletten nehmen müssen.
Ich halte es nun nach Joel Spitzer "Nie wieder einen einzigen Zug".
Immer aktuell, daher nochmal etwas nach oben gebracht.
Lieb Sarah,
125 TAGE + 1
Mit Willen Ausdauer Humor Mut geschafft
Sei stolz auf das was Du erreicht hast.
Für heute Abend habe ich Dir den und einen Siebenwurzpunsch gebraut
und Mutmach für Alle ist superwichtig und muss unbedingt nochmal nach vornee:
Hallo Sarah zum
200sten
+ 1 Tag schlumpfigen Glückwunsch
genieße Deinen Erfolg
ich freue mich schlumpfig für Dich
dieses thema kann man ruhig mal wieder nach oben schubsen
andreas, mir ist es mit den kopfschmerzen so wie dir ergangen. vorher fast jeden nachmittag kopfschmerzen, seit dem rauchstopp praktisch nie.
ich finde das schön, was sara geschrieben hat:
Es ist nicht unmöglich.
die erste zeit ist schwierig, aber es wird in kleinen schritten immer leichter. man braucht geduld, den willen zu kämpfen und viiiiel sturheit.
mit diesem tollen programm hier kann man es wirklich gut schaffen! meldet euch beim email-service an, bestellt die broschüre und den kalender und holt euch hier jede menge unterstützung.
wünsche allen aufhörwilligen und denen die schon dabei sind viel mut und kraft!
tut euch heute doch mal etwas gutes!
Juhuuuu liebe ichwilles,
Frühstück ist fertig uese:msfruehstueck:rn:
Ich hab mich so gefreut, dass Du Dich mal wieder gemeldet hast.
und 231 TAGE sind 33 WOCHEN Schlumpfimumpf sagenaft senstionell
Und Dein Mutmachthema ist immer noch brandaktuell
Drück Dich
Ich bringe es jetzt mal wieder nach oben ür die "Neuen"
Als ich mich hier angemeldet habe war iich Mitglied 55.328
Mein erstes Ziel war bis Mitglied 55.555 NICHT zu rauchen
Danach bis es 20 Grad draussen ist
Ich habe schon als Kind solche "Spiele" gemacht, wenn ich nicht auf die Zwischenräume der Gehwegplatten trete, wird die Mathearbeit gut.
Aberglauben hilft
Inzwischen bin ich zwar immer noch rauchfrei, aber als ich jetzt meine Sommerkleider anprobiert habe: no chance
Also : rauchfrei bis mir die Klamotten wieder passen.
Jeder muss "seinen" Weg finden, aber glaubt mir, es gibt ihn , diesen Weg.
Alles Liebe, Sara
PS: Manchmal habe ich es noch, dass Bedürfnis zu rauchen, dann atme ich TIEF durch, denke an den echt fiesen Raucherhusten der weg ist , rieche meine Parföngs und freue mich, wieviel gesünder ich inzwischen aussehe.
Freu Freu liebe Sara,
komm mit ans Kaminfeuer und genieße den Punsch mit uns. Wie schlumpfig, mal wieder ´von Dir zu lesen
Die letzten Wochen hat der manchmal bei mir genervt aber: der kriegt uns NIE mehr.
Wir sind oben.
Liebe Grüße vom Schlumpfinchen
Nach über zwei Jahren und wirklich zwischendurch miesen Versuchungen, denen ich trotzen musste.................
mache ich nochmal allen Mut.
Das aufhören funktioniert
Und weiter, immer weiter
Ich habe schon 26 348 Zigaretten nicht geraucht und 183,4 gr Teer nicht aufgenommen
Das sind fast zwei Tafeln Schokolade *grusel
Also lasst euch nicht entmutigen weiter, weiter, weiter
Immer von jetzt auf gleich denken, viele kleine Schritte ergeben auch ein grosses Ganzes
Alles Liebe
Sara
Und meinen treuen Weggefährten von damals sage ich ein ganz ganz grosses Dankeschön
Es war nicht nur pures Leiden, es war auch viel Lachen, Freude, Stolz, Albernheit, Übermut, philosophisches, Nachdenkliches
Einfach das pure Leben
Danke]