Mein Tag X 09.03.2010
Hallo Natalya,
willkommen in der Family und Glückwunsch zum Entschluss, Nico in die Wüste zu schicken.
Nutz die Tage bis zum Start für Deine Vorbereitung, lies Dich hier im Forum quer, informier Dich im Ausstiegsprogramm und leg Dir eine Taktik zurecht.
Und ja, es KANN sein, dass Du Stimmungsschwankungen bekommst, die Verdauung schlapp macht und die Waage nur noch höhnisch grinst wenn sie Dich sieht. Aber das alles MUSS nicht passieren, also keine Panik, Du kriegst das schon hin, wenn Du es wirklich willst.
Viel Erfolg
Bruni
Hallo Natalya,
ich wünsche dir auch schon mal alles Gute für deinen Start in 5 Tagen.
Zu Nikotinpflaster kann ich nicht viel sagen. Hab`s selbst nur mal ein paar Tage probiert, im letzten Jahr. Ich glaube aber, dass ich vom Kopf her einfach noch nicht so weit war.
Hier gibt es aber einige, die es mit Pflaster geschafft haben.
Also viel lesen, das hilft!
Viel Erfolg und liebe Grüße
Inge 
hallo Natalya,
willkommen auch von mir und alles gute,
Ich bin seit 70 Tagen rauchfrei nach ca. 32 Jahren und nehme Pflaster, bin in der letzten Woche und auf der letzten Stufe. Wenn du was lesen willst "seit 15 Tagen rauchfrei, Ziel ist für immer" von Maria2010.
Mir hilft es,
du fragst nach den Entzugserscheinungen, geh mal davon aus, dass du sie haben wirst, Konzentrationsstörugen vermutlich auch, es gibt wenige , die sie nicht haben.
du scheinst ja sehr überlegt und durchdacht an das alles zu gehen. Dann stell dich drauf ein, damit es dich nicht zu sehr ärgert oder wütend macht.
Aber es lohnt sich, rauchfrei ist wunderbar.
Ich denke an dich am 9.3.
Grüße von Maria2
Hallo Natalya,
na das freut mich aber, dass du dich jetzt spontan entschlossen hast aufzuhören. Da musst du dir um den Ausstiegstag schon mal keine Gedanken mehr machen.
Der Anfang ist gemacht und du wirst sehen, du schaffst das!
Du kannst heute schon mal richtig stolz auf dich sein, denn, den Absprung zu finden, das alleine ist schon eine ungeheure Leistung!
BRAVO! Weiter so!
Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft!
LG Inge
Hallo liebe MitkämpferInnen,
es tut so gut, so viele Ratschläge und aufmunternde Worte zu bekommen! Ganz-ganz lieben Dank an Euch alle!
Ich habe mich entschieden, es mit Nikotin-Kaugummis zu versuchen, da ich eigentlich sehr unregelmäßig rauche. Werde wohl erstmal die schwächeren nehmen (rauche nicht mehr als 10 Zg am Tag, manchmal natürlich mehr, wenn z.B. Party oder ähnliches). Der Vorteil von solchen NikotinErsatzt-Präparaten ist, glaube ich, dass zuerst die PSYCHISCHE Abhängigkeit gelöst wird, und erst dann die KÖRPERLICHE. Und die psychische ist stärker! Die GANZEN schlimmen Entzugserscheinungen verschwinden doch meist nach paar Wochen, das Verlangen ist aber trotzdem immer präsent. So habe ich es zumindest erlebt, deshalb sind auch meine Aufhörversuche immer gescheitert.
Heute morgen bin ich mit dem Gedanken aufgewacht, dass es mal Zeiten gab, wo ich noch nicht geraucht habe und mich trotzdem wunderbar fühlte! Ich denke, es ist zu schaffen, sich wieder in diese Situation zu versetzen. Ihr habt es ja geschafft, sogar nach mehreren Jahren Rauchens! Habe großen Respekt vor Euch allen, wenn ich so lese "17 Monate, 235 Tage, 70 Tage rauchfrei". Hoffe, mich bald (ab dem 9.03.2010) zu Euch zu gesellen und jeden Tag dem Anhäufen von diesen eben RAUCHFREIEN TAGEN zuzuschauen!
Es sind nur noch 4 Tage zu rauchen. Die Liste der Ersatzbeschäftigungen wird länger.
Liebe Jutta60, was hattest Du für gesundheitliche Gründe aufzuhören? Hab nämlich extrem viel Angst in letzter Zeit, an irgendetwas Ersthaften zu erkranken. Eigentlich ist diese ANGST mit ein Grund, warum ich aufhören möchte. Wenn nicht der EINZIGE Grund. Es sind regelrechte Panik-Attaken, jedes kleine Wehwehchen wird auf Goldene Waage gelegt und schlimm interprätiert. Und dann ist nur noch Panik da.
Vielen Dank noch mal an Euch allen, werde weiter berichten.
LG, Natalya
Hey Natalya,
sehr guter Entschluß von Dir die Stengeln zu lassen.
Überasche den 
am Wochenende schon, sag Dir einfach, ich laß mich nicht von Euch verar.... 
Was für, und ob Du irgendwelche Hilfsmittel nimmst ist doch völlich egal, meiner Meinung nach sowiso nur eine psychologische Stütze, und ob Du da Kaugummi kaust oder an Kirschkernen lutscht ist völlig egal, hauptsache, es hilft. 
Bei mir hat es auch ohne diese Mittelchen geklappt (bis jetzt zumindest, seit nunmehr 26 Tagen) und ich denke nur mehr
höchst selten an eine Zigarette.
Ein guter Trick hilft mir aber vielleicht auch ganz gut, wenn ich nur kurz dran denke, steh ich sofort auf und tu irgendwas, geh raus an die frische Luft, trinke auf anraten von einigen netten Leutchen hier ein Gläschen Wasser, drück mir dazu ein paar Orangen aus und lob mich dabei überschwenglich, wie gesund ich doch jetzt lebe und glaub mir, Du wirst selber stolz auf Dich. 
Also Viel Glück bei Deinem Vorhaben, und wenn Du mal wankelmütig bist, denk mal kurz an die Leute die Dir bei Deinem Vorhaben alles Gute wünschen und Dir eine rauchfreie und gesunde Zukunft gönnen.
Viele Grüße
Mandybär
Liebe Natalya,
wie gehts dir heute?
Du klingst wirklich sehr entschlossen, das ist super
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen.
Wie gehts dir denn heute?
Hey Natalii,
herzlich willkommen bei uns, am Montag willst Du Deinen "mühsamen" Weg in's gelobte RAUCHfrei-Land antreten und aus diesem Grund hast Du Dir hier "tatkräftige" Unterstützung eingefordert! Die sollst Du auch bekommen, doch nützt sie rein gar nichts wenn der Ausstiegswillige -DU- sich hängen läßt, wenig Entschlossenheit zeigt und Willensschwäche signalisiert, denn DU willst RAUCHfrei werden, Wir (der größte Teil zumindest) sind es bereits und geben gerne ihr Wissen und Erfahrungen weiter um die Newbies zu bestärken!
Da Du ein "gebranntes Kind" bist weißt Du zumindest ansatzweise was Dich erwartet und Du hast eine Ahnung wie Du NICHT reagieren solltest!
WAS wirst Du diesmal anders machen? Hat Dich dieser "Traum" dermaßen aufgerüttelt daß Du einfach davon überzeugt bist es dieses mal zu schaffen? Natürlich ist es zu schaffen, schau' Dich hier um, viele lächelnde RAUCHfrei-Gesichter mit rosafrischdurchbluteten Bäckchen und reinem Atem, kraftvollen Lungen und ausdauernden Muskeln!
Ok, bald wirst Du auch solche Gefühle produzieren und laß das mal mit der Angst vor irgendwelchen Krankheiten, eine "Seuche" kannst Du Dir auch ohne Qualm einfangen, somit Dummfug!
Also dann, bist Du bereit? Dann LOS... auf LOS!
Bye Klaus ! 
Liebe Nicht-Mehr-RaucherInnen!
Es tut wirklich sehr-sehr gut, solche Unterstützung von Euch zu bekommen! Bin sehr-sehr dankbar dafür!
Nur... Je näher der Tag X, umso stärker meldet sich mein innerer Schweinehund, leider! "Du schaffst es nicht... Du schaffst es nicht..." Bin im Moment ganz verzweifelt, klammere mich an die restlichen (hoffentlich doch wirklich die letzten) Zigaretten, habe jetzt schon miese Laune (vorher denn?! darf doch (noch) rauchen, habe noch nicht mal reduziert usw...). Die ganzen Vorteile vom Aufhören sind plötzlich nicht mehr so präsent, die Angst vor Entzugserscheinungen dafür umso präsenter! Kurzum: Panik vor dem Tag X! Ich habe es mir ehrlich gesagt ganz anders vorgestellt. Wenn es jetzt schon so anfängt...
Bin allerdings trotzdem immer noch fest entschlossen, den Tag X nich sausen zu lassen, wenn auch etwas weniger fest.
Was schließen wir daraus? DAS RAUCHEN (und das Aufhören) IST KOPFSACHE.
LG, Natalya
hey natlya,
erstmal herzlich willkommen! wir sind beide gleich alt, nur habe ich etwas länger geraucht
das was du da so beschreibst erinnernt mich sehr an mich. am letzten abend hab ich sehr geweint, weil ich panik hatte es nicht zu schaffen...alles ganz umsonst.
ich kann nur von mir sprechen, aber vielleicht hilft dir das ja auch schon. diese angst die da in dir aufsteigt kommt doch von der droge selbst. bist du diese los, verlierst du auch diese angst. verstehst du das? ein nichtraucher hat solche ängste nicht...ist doch schlimm, was einem nico da einreden will, oder?
wenn du jetzt schmachtest denkst du vielleicht, dass das ohne die zigaretten immer so bleiben wird, vielleicht denkst du sogar, dass du verzichten musst, aber das ist nicht so. du wirst deine freiheit zurückgewinnen und die enzugserscheinungen vor denen du angst hast, werden ja auch weniger - ganz sicher
deshalb: denke nicht "bald darf ich nicht mehr rauchen" sondern "BALD MUSS ICH NICHT MEHR RAUCHEN"
wie gesagt, mir ging es genauso und heute bin ich bei tag 39. auch wenn das noch nicht sooooo viel ist, mir geht es trotzdem viel besser, entspannter und ausgeglichener - und das obwohl ich in den ersten wochen ziehmlich gejammert habe 
liebe grüße
wiebika
p.s.: reduzier die kippen nicht bis zu deinem tag x. rauch so viel bis dir schlecht wird (hab ich auch so gemacht)
