KEIN WIDERSTAND IST ZWECKLOS
Hallo Venus,
Deine Zeit wird kommen, da bin ich mir ganz sicher. Es gibt hier wenige wo eine so starke Raucherkarriere hinter sich haben und auch dazu noch diese Lebenserfahrung (durch Deine perönlichen Schicksale) haben wie DU.
Du wirst sehen: DEINE ZEIT WIRD KOMMEN und die, denen Du dann hilfst, können sich jetzt schon darauf freuen mit Dir in eine rauchfreie Zukunft zu blicken.
liebe grüsse
thomas
Hey Venus !
Wie gehts dir ????
Musste die E-Orgel schon her ???
LG biddy
hallo Venus,
finde es eigentlich schade, dass deine E-Orgel nur was für die Reserve ist. Vielleicht ist das jetzt die Möglichkeit dir damit wesentlich bessere Gefühle zu verschaffen. Gerade so für Weihnachten, ein bisschen Hausmusik und die Familie ist glücklich. Also, auf los geht's los.
Liebe Grüße
Bea
Hallo Venus, ,
Du gibst uns auch schon Hilfe, Du merkst es vieleicht nicht, aber es ist so, denn viele von uns überlegen dann vieleicht mehr und es fällt leichter das ganze.
Wie Jutta schreibt, sei stolz auf Dich.
Grüße
Peter :o
Liebe Jutta, liebe biddy, liebe Bea,
heute mittag habe ich 120 Stunden rauchfrei hinter mir gebracht, aber der ganze Tag war nur hammerhart. Fast schlaflose Nacht - hab diese Nacht aber genossen - so gut wie kein Husten -freu-. Aber dann - ich hab mich dreimal auf den Weg zum Einkaufen gemacht und bin wieder umgekehrt. Zweifel an mir selbst, kann ich denn an der Kasse den Zigis widerstehen. Hab das vor kurzem schon mal durchgemacht. Bestanden! Setzen, Note 1! Orgel ist Belohnung oder Verzweiflung allerletzter Sahne. Notfallprogramme habe ich noch genug im Ärmel. Im Moment habe ich aber doch so den Gedanken, dass ich mir gar nichts gönnen will. So viel Angst, rückfällig zu werden. Gönn dir was - wie wärs denn mit der Ziga?
Aber das, was mir in der letzten fast schlaflosen Nacht immer wieder durch den Kopf gegangen ist: niemals, seit ich volljährig bin (seit 36 Jahren), habe ich freiwillig auf eine Ziga verzichtet. Niemals, seit ich volljährig bin, habe ich freiwillig oder unfreiwilllig 120 Stunden nicht mehr geraucht.
Wow, und das baut doch auf, oder?
Leider sind in dieser Nachricht leichte Depressionen inbegriffen .. bitte fragen Sie ...
Allerliebste Grüsse - Venus
Hallo Angela,
ja du hattest einen harten Weg, aber du hast es bis hierher geschafft. Eine ältere Frau sagte mal zu mir: Beate das aufhören war die Hölle für mich, deswegen würde ich nie mehr eine Zigarette rauchen.
Das war jetzt, soweit ich weiß, dein erster Rauchstopp, und du bist durchgestartet. Ich bin sicher das du das auch schaffst. Du schreibst: Immer schön wachsam bleiben.- das stimmt-da habe ich bei letzten Mal einen Fehler gemacht.
Es ist halt ein scheiß Gefühl, wenn man jetzt in Situationen kommt wo man vorher geraucht hat. Bis man jetzt als Ex Raucher, mal jede dieser Situationen erlebt und durch gestanden hat, ist sehr schwierig.
Ich habe zwar große Angst aber ich bin sicher das ich es schaffen kann (mit euerer Hilfe).
Danke noch mal dafür!!!
Du schreibst du arbeitest Ehrenamtlich, darf ich fragen für welche Einrichtung.
Herzlichen Glückwunsch zu 28 Tagen Freiheit.
Liebe tapfere Grüße
Beate
Huhu Venus!
Mensch klar ,diese Nächte kenn ich!
Auch deine Gedanken ,leider ,vor allem den, das ich vorher niemals ohne die Dinger war ! Ich war dazwischen leider auch 2 mal schwanger und das mit Kippen!!!!!
Aber dann kam bei mir auch schnell dieser Gedanke :Toll du hast es schon 1 Tag , ohne 2 Tage, 4 Tage .........
Depressionen ???!!!!! Ja kenn ich auch ,ich habe tagelang durchgeheult !!! Das vergeht ,Ehrlich!!!!!!!!
Heul einfach wenn dir danach ist!!!!
Oder schreib ,oder quäl die Orgel ,was auch imemr!
Ich wünsch dir auf jeden Fall eine bessere Nacht!!!!
LG biddy
Hallo liebe Angela,
ich freue mich sehr darüber, dass du dich um mich sorgst. Danke!
Wir schaffen das gemeinsam: Kampf der Sucht.
Ich hoffe es geht dir gut, hatte ja gestern meinen Egotag. Sorry
Liebe Grüße
Beate
Hallo Beate,
Mein Weg war so, wie bei vielen anderen auch, die "Hölle". Die absolute Konzentration auf mein eigenes Ich, das Ich, das die Zigarette wollte, das Ich, das niemals mehr wollte. Ja und Nein, Hin und Her. Jetzt sind 28 Tage bei mir vorbei. Vieles ist leichter, anderes kommt immer wieder und macht das Leben schwer. Angst habe ich noch - ich traue mir nicht - ich belauere mich und meine Schwachheit, die wiederkommen kann. Du hast nur ein paar Tage weniger rauchfrei als ich. Aber Deine Stärke hat mir geholfen, meine Schwäche hat mich niedergemacht. Lass auch Deine Angst zu - ohne kommt man, glaube ich, nicht weit. Das mit meiner Arbeiterei schreibe ich ein ander mal. Will noch ne Kerze anzünden. Falls Du auch noch ne Kerze anzünden willst, pass auf Kimba auf - Schnurrhaare schmoren sehr schnell.
Bis bald - Angela
ALso liebe Leute,
warum entschuldigt Ihr Euch eigentlich immerzu, wenn Ihr hier mal gejammert habt? Das ist kein Grund für eine Entschuldigung und schon gar kein Grund, sich in "Grund und Boden zu schämen" (Angela). Genau dazu ist das Forum ja da. Stellt Euch mal vor, wir würden hier alle nur davon schreiben, wie gut es uns geht und wie leicht der Ausstieg ist... und gleichzeitig zu Hause in die Tischkante beißen oder die Wände hoch gehen... Wem wäre denn da geholfen? Erstens wär's gelogen. Und zweitens würde jeder glauben, er sei der Einzige "Schwächling", der leidet. Das wär ja nun gar keine Hilfe. Fazit: Gemeinsames Leiden macht uns stark .
Margy