Kann ich es noch schaffen?

Hallo Wolke,

hoffentlich kann ich es diesmal verständlich ausdrücken: auch wenn dir wegen des Schmachts (den hatte ich auch immer wieder mal in den ersten Monaten) die Giftrolle durch den Kopf schießt, du überlegst nicht mehr: soll ich rauchfrei bleiben? Sondern in dir ist der Entschluss fest: Ich bleibe rauchfrei. Fragt sich nur noch, [u]wie[/u] ich das schaffe.

Und dann schreibst du hier, und teilst dich mit in der Hoffnung, auf Ideen zu kommen[u]wie[/u] du das auch an einem Schmachttag schaffst und nimmst auch die Rückmeldungen der anderen Musketiere an, vor allem diejenigen, die grad auch einen Schmachttag haben. Das finde ich so klasse.

Wars diesmal besser erklärt?

Auf jeden Fall finde ich super, dass dir das mit den Hunden laufen so viel gibt. Das war in meinen jüngeren Jahren auch so, gibt - weit noch vor dem Schlafen , nix besseres als in der Natur Laufen oder Radeln.

VG Andrea

Hallo Wolke,

mir geht´s genauso wie dir. Die verflixte dritte oder vierte Woche. Das schöne Wetter hebt die Stimmung enorm an und man fühlt sich wie Tarzan. Und genau dann kommt das Gefühl, dass man so stark ist das man eine rauchen könnte.

Ich sehe das genauso wie Mäggi. Verdrängen bringt nix. Das Paradox der Veränderung. Ständig daran zu denken nicht zu rauchen führt doch zu der Schmacht. Die Gedanken zulassen und akzeptieren. Einfach ist es bestimmt nicht.

Die negativen Gedanken über sich (bin ich dick, hab Ringe unter den Augen, usw.) führen doch zu einem schlechterem Selbstwertgefühl. Meist ist es das falsche Denken über uns. Dieses Gedankenkarussell läuft und läuft und läuft....Jede Gefühl was wir haben ist doch mit einem Gedanken verknüpft.

Man sollte, könnte und müßte ist immer eine Selbstlüge.

Das Denken blockiert das Handeln. Motivation kommt durch Handeln.

Der innere Schweinehund will immer alles so lassen wie es ist und die anderen können sich ja schließlich ändern und mir entgegenkommen. Das mit dem Rauchen müssen wir alleine schaffen.

Akzeptiere, dass du geraucht hast und versuche in den Schmachtmomenten diese Gefühle auf Papier zu kriegen. Beim Schreiben konzentriert man sich mehr auf das Thema.

Die Rauchmomente sind mit Auszeiten, Pausen und Entspannung verknüpft. Das Schreiben könnte dieses ersetzen. Oder probiere mal einen Bleistift in den Mund zu stecken und halte diesen nur mit den Zähnen fest. Die Lippen dürfen diesen nicht berühren. 30 Sekunden lang.

Liebe Wolke, ich glaube eher, dass du ein besonders gutes Selbstwertgefühl hast. Sonst wärst du doch nicht so offen mit deinen Gefühlen und dem Bewusstsein des Rauchens. Für mich ist das eine Stärke.

Andere rauchen und sind sich noch nicht mal bewusst darüber was sie sich damit antun.

Wir sind Nichtraucher !

LG
Micky

4 WOCHEN = 28 TAGE

Liebe Wolke,

fast ein Monat standhaft geblieben

genieße Deinen Erfolg und bleibe weiter so schlumpfig

Liebe Grüße vom Schlumpfinchen

Hallo Wolke,

auch von mir noch rasch einen zu grandiosen [color=purple]28 + 1 Tagen Rauchfreiheit [/color]

...und zu Deinem "Fred"- Titel ...Kann ich es......jaaaaaa Du schaffst es

einfach suuuuuuper .

liebe Wolke, nun hast Du schon 30 Tage geschafft , das ist soooo toll , hab mal eben noch bei Dir in den ersten Tagen etwas gelesen, was haste seit dem für eine tolle Leistung vollbracht , mach weiter so, wie ich gestern schon geschrieben hab, jaaaaaa, Du schaffst es Liebe Grüße, Moma