Kampf mit dem Psychostress nach Rauchstopp

Verfasst am: 06.12.2016, 09:19
Unbekannt
Entfernter Beitrag von gelöschtem Nutzer oder Nutzerin
Verfasst am: 06.12.2016, 11:26
cankaya
cankaya
Dabei seit: 20. 10. 2016
Rauchfrei seit: 2984 Tagen
Beiträge: 123 Beiträge

Liebe Kath,

also erstmal: Respekt vor so einer Leistung! 32 Tage geschafft, und dass unter so stressigen Bedingungen. Das ist super!

Was Du beschreibst mit dem Bohnenkaffee kenn ich auch. Der schmeckt jetzt besser und dient als Belohnung und wird viel bewusster getrunken als sonst.

Was mir sonst noch einfällt: diese Sicht der Zigarette als Belohnung, die man sich gönnt, wenn's gerade besonders stressig war. Ich sehe das mittlerweile anders: gerade, wenn es besonders stressig ist, will ich mir das nicht noch schwerer machen, indem ich mir noch ein Gift reinziehe, was keinerlei Nutzen für meinen Körper hat. Ich sehe die Zigarette eher als Bestrafung.

Klar gibt es noch Situationen, in denen ich an die Zigarette denke. Dann überlege ich: warum gerade jetzt? Wo ist der Denkfehler? Welche Illusion ist da noch nicht abgebaut?

Viele liebe Grüße
Cankaya