Kaffee und.. ja, was jetzt eigentlich?
Huhu, ich dachte, ich erstelle mir auch mal so einen Thread. Bin 29 und hardere schon längere Zeit damit, dass ich rauche und definitiv ziemlich abhängig bin. Ich hatte auch mal für drei Jahre aufgehört und dann wieder angefangen. Mich motiviert besonders, wirklich mehr diesem unbedingten Drang zu unterliegen, Rauchen zu müssen und dass dann zB keine Freund*innen mehr auf mich warten müssen, weil ich vorm Kino unbedingt noch eine rauchen muss. Da kam ich mir schon immer sehr suchti-mäßig vor.
Sorge hab ich halt vor der Gewichtszunahme. Ist mir beim letzten mal auch passiert und da hab ich echt keine Lust drauf :-/ Naja, ich bin mal gespannt, wie es läuft. Gestern Abend war die letzte Zigarette. Wünscht mir Erfolg Und freue mich euch kennen zu lernen.
Liebe Grüße, der Kaffee
Sorge hab ich halt vor der Gewichtszunahme. Ist mir beim letzten mal auch passiert und da hab ich echt keine Lust drauf :-/ Naja, ich bin mal gespannt, wie es läuft. Gestern Abend war die letzte Zigarette. Wünscht mir Erfolg Und freue mich euch kennen zu lernen.
Liebe Grüße, der Kaffee
Huhu Kaffee,
schön dass du dir hier ein eigenes Wohnzimmer eingerichtet hast, herzlich willkommen.
Wie du war auch ich sehr abhängig, wie der Fagerström-Test bei mir ergeben hat. Link dahin kommt gleich. Aber wie du wusste ich auch so, dass ich süchtig bin mit all seinen Risiken und Nebenwirkungen. Mir hat mein Raucherhusten große Sorgen gemacht. Welche Beschwerden hat dir denn dein Rauchen schon eingebracht?
Da du schreibst, dass deine Freund*innen auf dich warten müssen, gehe ich davon aus, dass sie Nichtraucher*innen sind. Klasse! Die kannst du dir gleich als Unterstützer und Vorbilder organisieren. Was machen die denn, wenn sie auf dich warten? Wie gehen die ansonsten mit denjenigen Situationen um, in denen du zur Zigarette gegriffen hast?
Mir hat auf meinem Weg in die Rauchfreiheit dieses Forum enorm geholfen. Besonders auch das Starterpaket der BZgA. Mit einer Broschüre zum Durcharbeiten. Der Weg dahin ist wie weitere Tipps in einem Thema beschrieben, dessen Link ich dir auch gleich einstelle.
In welchen Situationen könnte es denn brenzlig werden für dich die nächste Zeit? Professionelle Hilfe bekommst du unter 0800 8 313131. Und hier von uns. Und im Februarzug, in dem "gleichaltrige" Aufhörer sitzen.
Für deinen Erfolg sind meine Daumen und Zehen auf jeden Fall gedrückt. Es lohnt sich so sehr, rauchfrei zu werden, das weißt du sicherlich von deinen drei Jahren. In welcher Situation bist du denn damals gestolpert?
Liebe und daumendrückende Grüße
Was machst du heute Schönes und was bemerkst du an Entzugserscheinungen?
Andrea
Und hier, liebe/r Kaffee, der Link zum Fagerström-Test: http://rauchfrei-info.de/aufhoeren/machen-sie-den-test/zigarettenabhaengigkeitstest-fagerstroem/
Vielen Dank für das herzliche Willkommen! Das ist ja so nett hier
Huhu Kaffee,
schön dass du dir hier ein eigenes Wohnzimmer eingerichtet hast, herzlich willkommen.
Wie du war auch ich sehr abhängig, wie der Fagerström-Test bei mir ergeben hat. Link dahin kommt gleich. Aber wie du wusste ich auch so, dass ich süchtig bin mit all seinen Risiken und Nebenwirkungen. Mir hat mein Raucherhusten große Sorgen gemacht. Welche Beschwerden hat dir denn dein Rauchen schon eingebracht?
Dankeschön für den Link zum Test. Den hatte ich tatsächlich vorhin schon gemacht und es kam auch "Starke Abhängigkeit" heraus. Überrascht hat mich das nicht, mich hatte die Lust auf Nikotin schon immer überdurschschnittlich doll im Griff, das hab ich gemerkt.. Beschwerden: Ja, auch Husten, noch nicht seeehr oft, und es wurde auch weniger in den letzten Wochen. Das war eher so ein beginnenender Raucherhusten, schätze ich, der mit weniger Zigaretten sich noch verändern konnte.
Ja, eine Freundin, die gerade bei mir wohnt ist Nichtraucherin und vor ihr ist es mit tatsächlich auch n bisschen unangenehm, wenn sie mitbekommt, wie sehr meine Aktivitäten sich meinem Rauchbedürfnis unterordnen. Also so eine oder zwei Zigarette(n) vorm Kino, damit während des Films das Nikotin-Level nocht passt... das fühlt sich schon ein bisschen blöd an, wenn sie so nichtrauchend daneben steht.
Ich habe auch Freund*innen, die rauchen, aber ich war immer die, die am meisten gequalmt hat. Andere haben das besser im Griff, länger mal zu verzichten, habe das Gefühl. Oder auch tagsüber nicht zu rauchen und dafür nur abends... das kann ich mir gar nicht vorstellen, dieses Aushalten des Drangs den ganzen Tag. Ich frage mich, ob sie den nicht spüren?
Dankeschön für den Link.
Danke auch für diesen Tipp. In den Februar-Zug schaue ich gleich mal rein.
Brenzlig könnte es beim Ausgehen abends werden, wenn ich Fünfe mal gerade sein lassen will oder bei hoher Frustration. Und auch bei der Zigarette morgens mit dem Kaffee.. da überlege ich schon frischgespressten Orangensaft als Alternative.
Da war ich ziemlich frustriert, eine Beziehung ging in die Brüche, wie das so ist. ich glaube, das war der Grund..
[quote]Was machst du heute Schönes und was bemerkst du an Entzugserscheinungen?
Auf jeden Fall das Bedürfnis zu rauchen in der Brust... und viel mehr Energie...
Danke für das herzliche Willkommen
Die meisten hier haben leider länger geraucht als Du alt bist Kaffee; mich eingeschlossen ich habe 32 Jahre geraucht.
Ja, ist wäre schon toll, aber ich merke, dass es heute nict so einfach ist. Spüre dolles Verlangen nach einer Zigarette. Aber ich denke mir, es ist gut, wenn ich heute nicht rauche und das schaffe. Denn die stärksten Entzugssymptome sind ja nach 3 Tagen rum, oder?
Ja, das war ein bisschen eine Krise... ne Beziehung ging vorbei, und ich dachte, ich möchte wieder rauchen und aufregendes erleben. und diese gründe könnten mir die abkehr von der sucht weiterhin erschweren, es wird nicht so einfach für mich sein, schöne momente ohne zigarette zu genießen, glaube ich.
Glaub ihr nicht
Sie hat Angst Du könntest es tatsächlich schaffen, was soll sie dann tun?
Hab kein Mitleid, die Show ist etwas überdramatisiert, ein Leben ohne Sucht ist möglich und
es ist wunderbar
Dankeschön Das hilft mir sehr.
Ach übrigens, das was Dir vielleicht am schwierigsten erscheint wird sich schnell neu einüben
es sind die außergewöhnlichen Dinge im Leben auf die Du viel mehr wirst achten müssen.
Ja, das befürchte ich auch...
Liebe Kaffee,
du bist dir sehr klar über die Stärke deiner Abhängigkeit und auch über brenzlige Situationen, das ist sehr wertvoll! Klasse! Auch bist du schon feste am Planen, welche anderen gesünderen Verhaltensweisen du annimmst.
Der Orangensaft am Morgen ist ein perfektes Beispiel für gesündere neue Gewohnheiten. Vielleicht setzt du dich morgens eine Zeit lang auch an einen anderen Platz in der Wohnung zum Frühstück. Ich habe gerade morgens meinen ehemaligen Raucherplatz, den Küchentisch, gemieden wie die Pest und mir im Wohnzimmer den Frühstückstisch gedeckt. Ortswechsel in der Anfangszeit helfen, dem Hirn zu signalisieren: Oh, da ist jetzt etwas neu!
Und was könnte dir denn helfen, wenn du frustriert bist? Bewegung zum Beispiel ist sehr hilfreich, um "schlechte" Gefühle wie Frust abzubauen. Mir hilft immer sehr, mit Jemanden zu reden. Klar mit Jemandem, der auf meiner Seite steht und meinen Frust versteht.
Zum Schluss beglückwünsche ich dich zu deinem frühen Rauchstopp. Bei mir hat es ordentlich in der Lunge gerasselt, ständig zu. Nach dem Rauchstopp konnte ich nach einigen Monaten wieder lachen ohne gleich einen Hustenanfall zu bekommen. Dein Weg ist super, ich beglückwünsche dich!
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Andrea