Ich will euch nicht alleine lassen 2.0

Verfasst am: 15.11.2019, 08:11
Linaaaaaaa
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Hallo ihr Lieben!



Verfasst am: 15.11.2019, 08:12
Linaaaaaaa
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Da ich mein Zimmer nicht mehr betreten darf
dachte ich mir.... ich ziehe um

Hoffe es geht euch allen soweit gut...



Verfasst am: 15.11.2019, 08:23
SUNNY-YA
SUNNY-YA
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Liebe Nadja,

guuuuuuute Idee!

Dann trinken wir erstmal einen Kaffee, ja?
Schon muckelig hast Du es hier...




Ein paar Blümchen zum Umzug und zur schönen 1414!


Bis später mal...
Schön, dass man Dich wieder besuchen kann ;)

Liebe Grüße,
die SUNNY-YA

Verfasst am: 15.11.2019, 08:53
frido
frido
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Hallo liebe Nadja,
guten Morgen sorry ich muss lachen,
aber es ist eine geniale Idee!

ich stell dir mal Blümchen hin

Und für später,
da möchte ich gerne mit dir anstoßen.

Auf dich, auf einen schönen Tag, auf die

Rauchfreiheit, auf die Menschen hier, auf...., auf...,

auf alles was das Leben lebenswert macht.


Liebe Grüße

Herta

Verfasst am: 15.11.2019, 18:51
Linaaaaaaa
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Worte sind der Seele Bild

Worte sind der Seele Bild -
Nicht ein Bild! Sie sind ein Schatten!
Sagen herbe, deuten mild,
Was wir haben, was wir hatten. -
Was wir hatten, wo ist's hin?
Und was ists denn, was wir haben? -
Nun, wir sprechen! Rasch im Fliehn
Haschen wir des Lebens Gaben.

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832

Verfasst am: 15.11.2019, 21:01
SUNNY-YA
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[quote="Linaaaaaaa"]
Worte sind der Seele Bild

Worte sind der Seele Bild -
Nicht ein Bild! Sie sind ein Schatten!
Sagen herbe, deuten mild,
Was wir haben, was wir hatten. -
Was wir hatten, wo ist's hin?
Und was ists denn, was wir haben? -
Nun, wir sprechen! Rasch im Fliehn
Haschen wir des Lebens Gaben.

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832


[/quote]

Soooo schön......

Verfasst am: 15.11.2019, 22:29
Linaaaaaaa
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Ich danke dir!
Ich saß ganz allein, vor meinem PC.
Dachte an nichts.
Als es geschah, und ich es las.
Es warst Du, der mir da schrieb.
Ich überlegte: soll ich Dir antworten oder nicht?
Mein Kopf sagte ja, und ich tat's.
Erst waren es nur kurze Sätze, die ich dir schrieb.
Von diesem Tag an, traf ich Dich fast jeden Tag.
Aus all den Worten, die gefallen waren wurde,
eine wunderschöne Freundschaft geboren.
Eines Tages als ich Dich wieder sah.
Da fragtest du mich: bist du mein Schutzengel?
In meinem Kopf pulsierte es .
Wie meinte er dies ?
Ich überlegte nicht allzu lange, und sagte ja!
Diese Freundschaft , die wir hier führen ist einfach wunderbar.
Dich zu kennen, ist sehr schön.
Lass diese Freundschaft nie enden.
Ich danke Dir, du bist mein Licht am Ende meines Tunnels!
Lass mich für Dich, der Halm im Wind sein.
Dein Fels in der Brandung sein.
Und vieles mehr.
Ich Danke Dir so sehr!!

Autor: Katja Samberger
:

Verfasst am: 16.11.2019, 08:31
Linaaaaaaa
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Richard von Schaukal · 1874-1942

Zeitlichkeit

In allem Wissen Dunkelheit,
in allem Haben Angst und Neid,
in aller Macht Verworfenheit,
in aller Liebe Widerstreit,
in allem Hoffen Bangigkeit,
in aller Lust Vergänglichkeit,
in jeder Neige Bitterkeit:
dies, Mensch, ist deine Zeitlichkeit.

Verfasst am: 17.11.2019, 17:48
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Matthias Claudius (1740-1815)

Die Sternseherin Lise

Ich sehe oft um Mitternacht,
Wenn ich mein Werk getan
Und niemand mehr im Hause wacht,
Die Stern' am Himmel an.

Sie gehn da, hin und her zerstreut
Als Lämmer auf der Flur;
In Rudeln auch, und aufgereiht
Wie Perlen an der Schnur.

Und funkeln alle weit und breit
Und funkeln rein und schön;
Ich seh’ die große Herrlichkeit
Und kann mich satt nicht sehn ...

Dann saget unterm Himmelszelt
Mein Herz mir in der Brust:
“Es gibt was Bessers in der Welt
Als all ihr Schmerz und Lust.“

Ich werf mich auf mein Lager hin,
Und liege lange wach,
Und suche es in meinem Sinn:
Und sehne mich darnach.



Verfasst am: 17.11.2019, 17:56
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Simon Dach (1605-1659)

Willst du dein Herz mir schenken

Willst du dein Herz mir schenken,
So fang es heimlich an,
Dass unser beider Denken
Niemand erraten kann.
Die Liebe muss uns beiden
Allzeit verschwiegen sein,
Drum schließ die größten Freuden
Im innern Herzen ein.

Behutsam sei und schweige
Und traue keiner Wand,
Lieb innerlich und zeige
Dich außen unbekannt.
Kein Argwohn musst du geben,
Verstellung nötig ist,
Genug, dass du, mein Leben,
Der Treu versichert bist.

Begehre keine Blicke
Von meiner Liebe nicht.
Der Neid hat viele Tücke
Auf unsern Bund gericht!
Du musst die Brust verschließen,
Halt deine Neigung ein,
Die Lust, die wir genießen,
Muss ein Geheimnis sein.

Zu frei sein, sich ergehen,
Hat oft Gefahr gebracht.
Man muss sich wohl verstehen,
weil ein falsch Auge wacht.
Du musst den Spruch bedenken,
Den ich vorher getan:
Willst du dein Herz mir schenken,
So fang es heimlich an.