Ich will euch nicht alleine lassen 2.0
Kommt lasst uns
Habe Musik schon an...
rn: rn:
Akzeptiere erst einmal das, was ist!
Denn der Fakt ist ganz einfach:
So lange du nicht wahrhaben willst, was IST, so lange du dich vor der Realität drückst und sie krampfhaft ausblenden willst, so lange kannst du sie auch nicht verändern!
(Hier übrigens ein toller Artikel der erklärt, warum zwanghaftes positiv Denken nix bringt und wie man’s richtig macht…)
Erst dadurch, dass du deine Situation annimmst, öffnet sich dir die Möglichkeit, auch etwas daran zu verändern und sie in einem positiveren Licht wahrzunehmen.
Und jetzt kommt natürlich die große Quizfrage:
Wie schaffen wir es, eine Situation erstmal so zu akzeptieren, wie sie ist?
Die Kurz-Antwort darauf lautet:
Du hast gar keine andere Wahl!
Die Welt ist, wie die Welt ist. Deine Situation ist, wie deine Situation eben gerade ist. Du kannst dich jetzt dagegen sträuben und dagegen ankämpfen, es wird sich dadurch aber nicht viel ändern! Im Gegenteil: Es wird dir nur noch mehr Energie abziehen!
Was du also statt dessen machst, ist folgendes:
Du sagst dir:
Die Realität ist, wie die Realität ist – ich akzeptiere sie so. Immer mit dem Wissen, dass mich der andere Weg (also wo ich mich gegen die Realität sträube) nur Energie abzieht und ich dadurch keinen Zentimeter weiterkomme!
Macht Sinn? Wunderbar…
Dann haben wir damit bereits den größten Grundstein für eine wirklich positive Lebens-Einstellung gelegt und können weitergehen zu Teil 2:
Das 1×1 des positiven Denkens
Mensch sucht das Gute in der Situation_in der Bar neue Frau kennenlernen
Alles klar, wenn wir unsere derzeitige Situation erstmal so akzeptiert haben, wie sie eben gerade ist, sind wir frei, zu entscheiden, wie wir diese Situation wahrnehmen wollen.
Denn jetzt drückst du nichts mehr weg und willst auch nichts mehr verändern. Du nimmst die Situation einfach nur so wahr, wie sie ist und jetzt liegt es an dir, auf welche Aspekte der Situation du dich fokussieren willst.
Und hier lautet mein Ratschlag:
Fokussiere dich ausschließlich und ausschließlich IMMER nur auf die positiven Aspekte der Situation!
Denn Hey, warum negativ denken und sich auf das Negative konzentrieren, wenn man auch positiv denken kann? Macht ja gar keinen Sinn…
"... Abstand von einander halten...."
Lasst uns positive Energie tanken...
Liebe Nadja,
interessant fand ich die Aussage von einem Amtsträger, gestern, der die dringende Empfehlung aussprach, "alle sozialen Kontakte physikalischer Art nach Möglichkeit zu vermeiden."
Den merke ich mir, wenn ich mal in eine Flirt-Situation (etwas, das ich üüberhaupt nicht kann: flirten!) komme. Meinem Gegenüber einfach mal mitzuteilen, dass ich mir mit ihr durchaus einen sozialen Kontakt physikalischer Art vorstellen könnte.
Dir und allen Lesern deiner Seite eine gute, weil gesunde Woche...
Dein Meikel
Sei der MITTELPUNKT DEINER WELT - versuche nicht ständig es allen recht machen zu wollen.
Sei nicht egoistisch, aber achte darauf, dass es Dir gut geht!
Guten Morgen Welt!
Ich wünsche euch Kraft um die Angst in jetziger Zeit zu besiegen.
rn:
Was ich dir wünsche
Ich wünsch dir ein Auge, die Wunder zu sehn
Ein hörendes Ohr, um das Wort zu verstehn
Ich wünsch dir den Mut, deine Meinung zu sagen
Den Vorsatz, zu leiden, ohne zu klagen
Ich wünsch dir den Blick für ein trauriges Herz
Den Wunsch, zu lindern des anderen Schmerz
Ich wünsch dir das Licht, das dein Leben erhellt
Den Freund, der dir folgt bis ans Ende der Welt
Ich wünsch dir Gedanken, die positiv stimmen
Die Ausdauer, gegen den Strom zu schwimmen
Ich wünsch dir den Stolz, deinen Kopf zu erheben
Den Willen, auch anderen Chancen zu geben
Ich wünsch dir die Einsicht, keinen Streit zu entfachen
Die Weisheit, auch über dich selber zu lachen
Ich wünsch dir Geduld, den Schmerz zu begreifen
Festigkeit, nicht an dir selber zu zweifeln
Ich wünsch dir die Größe, dem Feind zu vergeben
Die Kraft, gegen Unrecht die Stimm zu erheben
Ich wünsch dir ein Herz, das für dich allein schlägt
Den Helfer, der gerne die Last für dich trägt
Ich wünsch dir den Mut, zu deinem Worte zu stehn
Die Stärke, auch Streit aus dem Wege zu gehn
Ich wünsch dir die Freude des gütigen Gebens
Die Frage stets nach dem Sinn des Lebens
Ich wünsch dir Erfolg für deine Pläne allzeit
Die Kunst, dich zu freuen für den Rest deiner Zeit
Ich wünsch dir den Engel, der über dich wacht
Die Hand, die dich führt durch das Dunkel der Nacht
© Jutta Schulte
Das große Ganze
von Katharina Thor / Nicolas Prizzotti
Erfüllt von der Zuversicht,
dass die Welt in einem großen sinnvollen
Zusammenhang steht,
jeder seinen Platz in einer Gemeinschaft hat.
:
Glauben, dass alles Gute tief in uns begründet liegt,
und alles Schlechte, alle Fehlschläge notwendig sind, um uns
weiterzuentwickeln.
Das Leben und die anderen gelten lassen, wie sie eben sind.
Die Dinge in die Hand nehmen und darauf vertrauen,
dass alles gut wird.
Das Leben ist eine
Herausforderung..... begegne ihr.
Das Leben ist ein Geschenk nimm es an.
Das Leben ist ein Abenteuer.....wage es.
Das Leben ist Kummer....überwinde ihn.
Das Leben ist eine Tragödie.....tritt ihr entgegen.
Das Leben ist eine Pflicht.....erfülle sie.
Das Leben ist ein Spiel.....beteilige dich an ihm.
Das Leben ist ein Geheimnis.....Iüfte es.
Das Leben ist ein Lied.....singe es.
Das Leben ist eine Gelegenheit.....ergreife sie.
Das Leben ist eine Reise.....mache sie bis zu Ende.
Das Leben ist einVersprechen..... halte es.
Das Leben ist Schönheit.....preise sie.
Das Leben ist ein Kampf.....stelle dich ihm.
Das Leben ist ein Ziel.....erreiche es.
Das Leben ist ein Rätsel.....Iöse es.
Autor: unbekannt
Es geht nicht? Es muss!
Du bist, was du kannst.
Du kannst nicht?
Das geht nicht.
Du musst!
Wer bist du sonst?
Also lerne!
So viel wie nur geht!
Genug ist nie genug!
Du willst nicht?
Das geht nicht.
Du musst!
Wieso?
Das frage nicht.
Mach einfach
und begnüge dich damit.
Das machst du nicht?
Das geht nicht.
Du musst!
Du meinst, du kannst nichts?
Dann lerne es!
Beschäftige dich nicht anderwärtig!
Arbeite nur noch daran und übe!
Du kannst immer noch nichts?
Das geht nicht.
Du musst!
Wo führt das sonst mit dir hin?
Erbring deine Leistung.
Nur die zählt.
Du passt sonst nicht ins System.
Du schaffst es nicht?
Das geht nicht.
Du musst!
Du denkst, du wirst besser?
Das reicht nicht.
Du musst besser sein.
So wie alle.
Das bist du nicht?
Das geht nicht.
Du musst!
Du gibst auf?
Dann wirst du es nie schaffen.
Nie zu etwas bringen.
Du bist schwach.
Das glaubst du nicht?
Das geht nicht.
Du musst!
Was passiert jetzt mit dir?
Das System lässt dich fallen.
Kritisiert nicht mehr.
Hilft nicht mehr.
Es hat genug von dir.
Das geht nicht?
Es muss!
Und jetzt?
Ich leiste meinen Teil.
Aber auf meine Art.
Ich arbeite.
Aber auf meine Art.
Ich denke.
Aber auf meine Art.
[u]Euch passt das nicht?
[/u]
Das geht nicht.
Es muss!
Denn meine Leistung
ist GENUG!
Und das werden die Tage viele unter uns lernen müssen, was genug bedeutet und was ein Mensch tatsächlich braucht... Liebe Fürsorge usw..
Das Gefühl
von Tamina Koren
Die ersten Sonnenstrahlen, die durch das Fenster hereinfielen, umspielten sanft ihre Nase und lockten sie allmählich aus ihrem traumlosen Schlaf. Sie erwachte mit einer Unruhe, die sie schon seit mehreren Tagen begleitete.
Seufzend wand sie sich zur Seite und erblickte das noch ruhende Gesicht ihres Mannes – so wie an jedem Tag der letzten zwanzig Jahre.
Noch etwas ermattet schlug sie die Decke zurück und verließ das Bett. Auf Zehenspitzen tapsend spähte sie in das Zimmer ihrer beiden Kinder. Es war alles ruhig.
Leise zog sie die Türe wieder zu und blieb mitten im Flur stehen. Ihre Füße erschienen ihr mit einem Mal so unerträglich schwer. Sie spürte das kühle Holz des Parkettbodens unter sich, den ihr Mann beim Bau dieses Hauses so stolz verlegt hatte. Sie dachte an die kleinen nackten Füße ihrer Söhne, die über diesen Parkettboden liefen. Lachend. Weinend. Schreiend.
Sie dachte an sich selbst, hier auf diesem Parkettboden stehend, umringt von all den Bilder. Den eingefangenen Momenten, die sie mit diesen drei Menschen erlebt hatte. Sie fragte sich, weshalb diese vier Wände, diese drei Menschen, die sie so sehr liebte, solch eine Leere in ihr schufen. Dieses Leben hatte sie mit aufgebaut. Teil für Teil, Stück für Stück. War es nicht das, was sie immer wollte?
Endlich entkam sie der lähmenden Bewegungslosigkeit und fand ihren Weg in die Küche. Sie entnahm der Kredenz eine Tasse und platzierte sie unter der Kaffeemaschine. Sie war ihr der liebste Teil der Wohnung. Seit über zwanzig Jahren besaß sie das gute Stück, das sie damals bei einem kleinen Straßenhändler in Indien entdeckt hatte.
Die Tasse mit den Händen umschlungen saß sie am Fenster. In der Nähe kündigten ein paar Vögel mit ihrem hellen Gesang einen neuen Tag an und mit der aufsteigenden Sonne wuchs auch ihre Unruhe. Ihr Blick glitt durch die Küche und blieb an einem Foto hängen, das an der Wand hing. Es zeigte ein kleines Häuschen aus Bambus, umgeben von Zitronenbäumen. Und es zeigte sie – glücklich. Es wurde in Indien aufgenommen. Damals schien der Horizont unendlich, ihrem Leben keine Grenzen gesetzt. Damals hatte sie noch Träume. Hat sie geträumt. Hat sie gelebt. Warum hat sie aufgehört?
Sie wusste nicht, was es letztlich ausgelöst hatte - was sie dazu veranlasst hatte aufzustehen. War es das Bild? Das Verlangen nach mehr, nach etwas anderem?
Sie wusste nur eines. Jetzt endlich wusste sie es. Sie wusste, dass das nicht genug war. Und in diesem Moment, in dem sie das erkannte - in dem sie erkannte, dass das nicht genug war, dass das nicht ihr Leben war - da wusste sie, dass sie es schon lange gewusst hatte. Und sie spürte es. Sie konnte spüren, wie die Unruhe langsam kleiner wurde. Schrumpfte. Sich zusammenzog. Und verschwand. Sie konnte spüren wie sich an ihrer Stelle etwas anderes entfaltete. Ein Gefühl, das sie schon seit Jahren nicht gefühlt hatte. Ein Gefühl, von dem sie dachte, sie hätte es schon lange verloren.
Freiheit.