Ich will es auch
Hallo und herzlich Willkommen. Super das Du ein rauchfreies Leben beginnen möchtest. Gerade unter Gleichgesinnten findest Du reichlich Unterstützung. Wie bereitest Du dich vor? Hast Du schon Alternativen einfallen lassen um auf andere Gedanken zu kommen? Als guter Einstieg eignet sich das kostenlose Starterpaket, was Du hier bestellen kannst http://www.bzga.de/botmed_31350100.html.
Wäre schön, wenn Du uns auch auf dem laufenden hältst ob das mit dem Reduzieren klappt. Reduzieren ist oftmals auch eine Verlängerung des Stresses. Die Gefahr besteht einfach, das man die Zigarette dann als Belohnung ansieht, was sie ja nicht ist und das man diese Zigaretten noch tiefer inhaliert.
Aber auch auf diese Weise haben es welche geschafft und jeder geht einen anderen Weg.
Auf jeden Fall drücke ich Dir die Daumen und würde mich über rege Teilnahme von Dir freuen.
Hallo Gummibärchen, die Schlusspunktmethode hat bei mir auch nicht geklappt. Ich habe mich erst informiert, wie kann der Ausstieg verlaufen, in welchen Phasen verläuft der Entzug und habe mich bei jeder Zigarette gefragt, welche Erwartung ich an sie habe.
Auch habe ich einige Bücher zu diesem Thema gelesen. Vera Kaltwasser, Andreas Joop, Joel Spitzer. Vom letzteren gibt es das Ebook in PDF-Form kostenlos im Internet: http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf
Als ich mich gut genug vorbereitet habe, bin ich dann mit Pflastern gestartet. Wichtig ist nur, das man sich genau an die Beschreibung hält.
Natürlich kann es zu Entzugserscheinungen kommen, diese werden aber auch wieder verschwinden.
Lege Dir einen Termin fest, bereite Dich vor. Welche Änderung Deiner Gewohnheiten hilft Dir? Was lenkt Dich ab?
Ein tollen Vorschlag fand ich, war die Idee ein Glas voll mit Aufgabenzetteln zu füllen und wenn Schmacht kommt einen Zettel zu ziehen und diese Aufgabe sofort erledigen- egal ob diese Aufgaben aus dem Bereich Haushalt, Garten oder Hobby sind - Hauptsache abgelenkt. Meist sind diese Attacken nach ein paar Minuten eh vorbei.
Stress entsteht eh beim Ausstieg, Hilfsmittel bieten aber die Chance das man etwas Zeit gewinnt.
Versuche es einfach, Du wirst sehen, es fällt oftmals einfacher als man glaubt-
Viel Glück
Andreas
Hallo Gummibärchen, wie läuft es bei mit der Planung? Kannst uns ja mal ein paar Zeilen schreiben. Schönen Sonntag noch.
Hallo Gummibärchen
Das ist schön das du auch dieses Schritt in ein neues Leben tun willst.
Ich kann dir nur sagen,es lohnt sich total.
Ich hatte ein paar anläufe und habe immer Angst gehabt,was wohl ohne Ziggi ist
wie das gehen soll.
Aber es geht,es ist der Kopf,der mitspielen muß,
sonst nix,
man muß richtig dazu stehen und es wollen.
Ein Leben ohne Ziggi ist einfach nur gesünder und besser,
nix stinkt mehr,kein grauer Nebel mehr
und man sieht so schnell wieder besser aus.
Ich wünsche dir das du das gut angehen kannst und es schaffst
Ist doch schön zu lesen, das Du so gewissenhaft dabei bist.
Wenn das Reduzieren zu Rauchfreiheit führt ist es der richtige Weg für Dich.
Reduzieren ersetzt nicht die völlige Rauchfreiheit, da muss ich Deinem Freund widersprechen. Es geht ja darum,nicht mehr die ganzen Gifte und Schadstoffe zu inhalieren.
Auf jeden Fall drücke ich Dir die Daumen. Viel Erfolg weiterhin.
Viele Grüße
Andreas
Danke
Oh Hallo Bärchen,
Das ist super, immer Schritt für Schritt der Freiheit entgegen. Es wird mit jedem Tag leichter.
VG Bine
Liebes grünegummibärchen. Ich kann dir Mut machen, denn ich habe auch 40 Jahre geraucht. Mit dem kalten Entzug habe ich am 1.2. begonnen. Ich empfand die Zeit vorm Aufhören schlimmer, als das aufhören an sich. Natürlich ist deren: am Anfang ständig bei einem. Aber es wird nach 3-4 Tagen besser. Ich wünsche dir Kraft uns Ausdauer. Liebe grüße Hekola
Hallo Grünesgummibärchen,
Der 1. Tag war für mich der schlimmste. Jede kleine graue Zelle im Kopf beschäftigte sich nur damit an Zigaretten zu denken. Ablenkung war für mich daher besonders wichtig. Ich habe mir immer ein Glas Wasser bzw. eine Flasche Mineralwasser bereit gestellt. Dazu habe ich mir noch Salzstangen hingestellt als Ersatz für den automatisierten Griff zur Zigarettenschachtel.
Es ist hart, kostet viel Kraft und Energie, ist aber mit viel Motivation machbar. Ich musste auch lernen, Entzugserscheinungen (unangenehm, aber auszuhalten weil ich mich darauf eingestellt habe!!!) aus zu sitzen.
Ich wünsche Dir daher viel , Motivation (es lohnt sich!!!!), Energie und Kraft, um die ersten Tage durch zu halten.
Mit lieben Grüssen
Dagmar