Ich stelle mich vor
Liebe Karin,
mir gings echt wie dir: war zwei Tage zu nix zu gebrauchen: Magen-Darm-Virus. Echt zum k... Da kommt man nicht mal dazu, die Zigaretten zu vermissen *grins*
Wie gehts dir heute? Mir gehts wieder besser und mit dem NICHT-Rauchen(!!) klappt es auch immer noch: Mal mehr und mal weniger gut, aber ich bleibe standhaft.
Mein Sohn hat mich heute auch ganz doll gelobt: ich glaube, er ist ganz stolz auf mich - und ich auch. Ich habe ihm gesagt, von dem gesparten Geld machen wir am Wochenende was Tolles.. je nach Wetterlage: Kino oder Zoo oder Technikmuseum
ein:
Liebe Grüße
Elli
Hallo Karinilus,
bin gerade hier einfach so eingestolpert, erst mal ein herzliches Hallo von mir. Bin ebenfalls ü50 und auf dem Weg zum NMR. Leider bin ich auch gefallen, obwohl ich schon so weit war. Du bist also nicht alleine. Vorwürfe helfen uns nicht, ich versuche jetzt erst mal den Druck raus zu nehmen, mich neu zu sortieren und wieder zu starten.
Du machst einfach mit, was hälst Du davon?
War es bei Dir eher ein Ausrutscher oder ein tatsächlicher Rückfall?
Es grüsst Dich Waika
Hallo,
ich habe Dich grad eben gelesen und vielleicht kann ich helfen:
1. Bestimmt sauschwer, wenn der Mann noch raucht. Du musst ihn verpflichten, Dir unter gar keinen Umständen eine Kippe zu geben.
2. Es wurde schon oft gesagt, aber es ist wahr: immer nur die nächste!
3. Die ersten Wochen habe ich ununterbrochen an Rauchen gedacht, meine Strategie war: morgens zuerst den neuen, rauchfreien Tag begrüßen, abends dann verabschieden, dezidiert stolz sein, ich hatte es geschafft, gute Nacht, bis morgen.
4. Durch den Tag habe ich mich dann genauso gehangelt, och nee, nicht vor Mittag, was, schon drei, da warte ich bis Feierabend. Schad, keine Kippen, also fahr ich erstmal heim. Ebenda dann kochen usw., dann war leider! Zeit ins Bett zu gehen.
5. Klingt irre, funktioniert aber. Der Trick ist die Selbsüberlistung. Die kann ruhig ganz offensichtlich sein, der Verstand ist beim Rauchen wohl kaum der, der bestimmt, oder? Ich glaube, es ist der aus der Kindheit geläufige Teil, der Gespenster sieht und mit dem Teddy spricht. Wenn der nicht rauchen will, gib ihm ein bisschen Unterstützung (oft reicht, dass keine Kippen da sind - 10 Minuten später im Supermarkt versteht man gar nicht mehr, wieso man welche wollte. Natürlich geht man nicht in den Supermarkt ehe klar ist, dass keine Kippen gekauft werden).
6.Und sei stolz auf jede, die Du gestrichen hast, bei mir gab es nach drei Wochen einen regelrechten Freudentaumel. So lange schaff Dir Belohnungen über das gesparte Geld - auch wenn es nicht wirklich notwendig sein sollte. Das sind kleine Ziele, deren Erreichen dann wieder glücklich macht usw.
7. Ich bin Ü 50, habe Jahrzehnte geraucht, mehrmals vergeblich aufgehört. Also, nicht den Mut verlieren, es ist ein sooo viel besseres Leben.
Hallo Karin,
Jetzt bin ich gerade die letzten Tage seltener online und was finde ich dann hier vor.
Ach komm lass dich erst mal drücken. Das ist kein Beinbruch. Erzähl mal, was passiert ist.
LG Bine
Hey, Karin, lass den Kopf nicht hängen
Dann klappt es eben beim nächsten Mal! Schau einfach nur nach vorn und wenn du dich bereit fühlst, dann startest du einen neuen Versuch. Und wie schon vorher gesagt wurde: Jede nicht gerauchte Zigarette ist ein Erfolg und ein Triumpf für deine Gesundheit und für die Gesundheit deiner Liebsten.
Liebe Grüße
Elli