Ich muss, will, werde aufhören, so oder so…
Grüß' Dich Axel,
Deine Frage ist eindeutig mit JA zu beantworten, es wird eine Neverendig Story und WERT ist sie es allemale!
Wir haben uns mit dem RAUCHEN in eine SUCHT hineinmaövriert aus der es zwar einen Ausstieg gibt, wir jedoch niemals davon GEHEILT werden können! Und genau DAS macht den Unterschied!
So wie ein ehm. Alky oder ehm. Junkey werden auch wir ehemaligen RAUCHER den Rest unseres hoffentlich RAUCHfrei bleibenden Lebens wachsam bleiben müssen um den Fallstricken und Gruben unseres gehassten Gelben "Freundes" möglichst geschickt auszuweichen!
Gewöhne Dich an diesen Gedanken und lerne damit umzugehen! Und wie Du schon richtig bemerkst, Strategien erarbeiten um in brenzligen Situationen die entsprechenden Gegenmaßnahmen zu treffen!
Ein sogenannter NOTFALLPLAN wäre dann genau richtig!
Ist aber alles nicht so drastisch wie Du's vielleicht jetzt noch empfindest! Laß mal etwas Zeit ins Land gehen und Du Dich an die neue Situation gewöhnen, dann wirst Du'e erleben, es wird zur NORMALITÄT nicht mehr zu RAUCHEN!
Ich wünsch' Dir was und das ist GUT! Klaus !
Hallo Klaus, Servus alle zusammen!
Ist ja echt knuffig, sind gerade mal 24 Std. rum und schon wird man vermisst...
Bei mir ist alles im grünen Bereich, bin noch "trocken"! Catrin-Schatz ist echt lieb, raucht rücksichtsvollerweise nur noch draußen vorm Haus, Gott sei Dank!
Das ist das erste Positive im Moment: Das Wohnzimmer stinkt Morgens nicht mehr nach übergelaufenem, kaltem Ascher (die Nikotin-Tapete ist was Anderes, so gut riech ich noch nicht)! Da bekam ich schon seit Jahren regelmäßig das kalte Grausen!
Ist echt interessant zu lesen wie immer mehr "neue" zukünftige Exraucher dazukommen. Langsam fühl ich mich in den "Kreislauf" rein...
Auch nett zu beobachten wie hier auch Nichtnichtraucherthemen besprochen werden. Den Ausdruck Familie find ich zwar, besonders für Neue, ein bisschen zu weit hergeholt - mag aber für den harten Kern bestimmt zutreffen.
Schade das dieses Forum so einfach gestrickt ist (das Forum - nicht die Inhalte!), null Einstellungsmöglichkeiten, keine Suchfunktionen, usw. Ihr wisst ja selbst wie ein Forum auch funktionieren kann. Gruß an die BZgA!
So, und jetzt ist wieder all das was ich noch sagen oder fragen wollte - weg! Wie immer...
Bis gleich, wenn mir's wieder einfällt...
Gruß, Axel
--- Klaus, warst Du gestern noch Moped fahren? Wenn nein, warum denn nicht?
hallo axel
men mann ist nichtraucherund er hat auch noch nie geraucht. deswegen weiß er auch nicht so gena ie e mir helfen kann. er kennt das halt nicht.
ich bin wegen meiner ausbildung aus potsdam weg. war aber immernoch in brandenburg. dann habe ich meinen mann kennen gelernt und bin zu ihm gezogen. nach halle/saale. ist in der nähe von leipzig.
ich freue mich schon richtig auf donnerstag. habe heute auch schon weniger geraucht, als sonst. aber nicht bewusst.
bis dann
kleene
N'abend Klaus,
Es gibt Menschen die können mit Alkohol umgehen und eben Menschen die es nicht können. Ich kenne aber keinen der sein Rauchverhalten so steuern kann wie ein nicht süchtiger Alkoholkonsument...
ist das medizinisch suchtmäßig gesehen tatsächlich wie bei trockenen Alkoholikern oder nur so ähnlich?
Bin ich dann mein Leben lang "trockener Raucher"?
Ich hoffe ich nerve nicht,
Axel
Hallo Ihr Alle,
Danke für die vielen mutmachenden Worte.
Soweit alles ok, nur ein bisschen fahrig und durcheinander. Aber sowas kenn' ich auch mit Nikotin...!
Liebe Ute, seeehr kalt...
Gruß, Axel
Hallo Axel,
bald musst Du nicht mehr neidisch sein auf die, die es geschafft haben oder nie geraucht haben.
Du wirst sehen, dass Du jeden Tag ohne Zigi stolz auf Dich bist und das ist ein saugutes Gefühl.
Ich wünsche Dir und Catrin viel Kraft für den Einstieg in den Ausstieg, also für das kommende rauchfreie Leben.
Ihr gewinnt durch diesen Schritt (rauchfrei zu werden) ganz viel, auch wenn es zu Beginn vielleicht etwas schmerzt. Aber jeder ist anders und da müsst Ihr erst mal schauen. Vielleicht geht es Euch ja so wie der Irin und dem Klaus!
Alles Liebe und einen schönen Sonntag
Marion
Hallo Axel,
das hört sich doch eigentlich recht locker an!!
Ja so ein wenig fahrig und durcheinander war ich auch,kann mich noch gut daran erinnern Aber das geht auch vorbei!!
Weiterhin Kraft und Stärke schickt mit
LG die Fee
Hey Ihr Lieben,
Kleene, mit AXEL und Catrin seid Ihr das totale Dreamteam und wie das schon VOR Eurem eigentlichen Höllentrip hier abgeht, na, dann kann das doch nur GUT ausgehen, odda wat?!
Also los, die große Tonne schon mal klar gemacht und dann wird Nicomo gefaltet bis er da auch ordentlich reinpaßt und NIE MEHR wieder rauskommt!
Ein gutes GELINGEN und die volle POWER!
Klaus ! mit lieben Grüßchen an Euch!
Hey Axel,
wie kannst Du fragen ob Du "nervst"... Nervi!!! Niemalsnienicht!
Ich kann Dir hier nur die Erfahrungen rüberbeamen die ICH gemacht habe, von "Patient" zu "Patient" werden da gewiß Unterschiede und Abweichungen zu beobachten sein und somit sollte das nicht allgemein zu bewerten sein!
Am 15. Nov. 1991 habe ich meine letzte Flasche Bier in den Kasten gestellt und seitdem diesen nie wieder angerührt! (Der steht als Andenken noch heute auf dem Balkon)! Bis dato war ich zig Jahre hochgradig Alkoholabhängig!
Mein Job war in Gefahr, der Führerschein hing am seidenen Faden und mein Leben war nur noch eines, ein großer Haufen SCHEISSE in dem ich bereits bis Oberkannte Unterlippe drinsteckte und gänzlich zu versinken drohte!
An diesem 15. Nov. muß dann wohl doch eine längst verstorbene innere Kraft zu neuem Leben erwacht sein und mir demaßen in den Arsch getreten haben, das mir nicht nur Hören und Sehen verging sondern mir auch den Kopf wusch! Eine gewaltige WASCHUNG kann ich Dir sagen!
Was danach kam ist mit Worten nicht zu beschreiben und kann im Grunde nur von einem "Betroffenen" nachvollzogen werden!
Zum Vergleich vielleicht, dieses RAUCHfrei werden war dagegen ein sauerstoffdurchfluteter Waldspaziergang im Paradies!
In den Jahren habe ich gelernt OHNE Alkohol zu leben! Zu Anfang war das durchaus schwierig und ich war unsicher, aber fest entschlossen niemals mehr in meinem Leben einen Tropfen von dem Höllenzeug auch nur in die Nähe meiner Lippen zu lassen!
Heute habe ich damit keinerlei Probleme mehr! Auf Feierlichkeiten zapfe ich das Bier für andere und trinke selbst WASSER!
Selbst so Kleinigkeiten wie Weinbrandbohnen, Alkpralienen oder Kuche jeder Art werden geschickt aufgespürt und gemieden!
Ich habe es noch nie drauf ankommen lassen und werde es auch niemals, aber ich könnte mir schon vorstellen, daß wenn ich mir die ein oder andere Dosis wieder zuführen würde ich dann in der Gosse lande!
Ok, Spekulationen, aber möglich!
Genauso ist es nach einem Jahr RAUCHfrei, ich habe keinerlei Verlangen mehr, keinen Schmacht und der fetteste Qualm lockt mich nicht aus der Reserve!
Doch würde ich in welcher geistigen Umnachtung auch immer mir nur EINE EINZIGE reinpfeifen, wäre es um mich geschehen!
Und das ist bei JEDEM so! Meist schmeckt die dann auch noch wie "unterm Arm" und bringt überhaupt nichts!
Man ärgert sich, ist niedergeschlagener als vorher, zweifelt an seinem Selbstvertrauen und könnte im Boden versinken!
Wer's dann schafft einen neuen Anlauf zu wagen, ist gut dran! Vielfach klappt das aber nur bedingt!
Bedenke eines, wir ALLE werden niemalsnie ein NICHTRAUCHER werden oder sein, vielmehr sind und bleiben wir RAUCHER der momentan nicht raucht!
Behalte das gut im Auge und es sollte nichts passieren!
Alle Gute vom Klaus !
Hallo Axel,
toll dass Du Deinen Schatz auf Deine Seite ziehen konntest. Mein Junior hat auch vor 50 Tagen aufgehört und seitdem fällt es mir auch leichter( wenn er kommt stinkt er nicht mehr so nach Rauch).
Dann macht Euch mal einen Schlachtplan.
Viele Grüße Robert