Ich habe solche Angst.....
Hallo Tine,
willkommen zurück!
Was hat dir alles geholfen beim ersten Einstieg ins rauchfreie Leben? Das, was funktioniert, beibehalten!
Was kannst du an den Wochenenden anders machen, wenn WE deine Schwachstelle sind? Wie genau sind da die Situationen? Gehst du weg? Bist du da nur unter Rauchern oder gibt es da auch Nichtraucher. an denen du dich orientieren kannst?Oder bist du zu Hause und langweilst dich - leidest unter fehlender Tagesstruktur? Erzähl doch mal.
Welche Mühen ist dir deine Gesundheit wert?
Ich wünsche dir, dass du heute tapfer bleibst und der Tag schnell vergeht.
Lieben daumendrückenden Gruß
Andrea
Hallo Tine,
ich finds toll, dass du am Ball bleibst, Gratulation!
Und ich kenne das Gefühl von "Angst" auch ganz gut, ich habe auch mehr als einen Versuch hinter mir, von daher kann ich jetzt ganz gut Bilanz ziehen und schauen, was mir am Ende geholfen hat, vielleicht hilft es dir auch gegen deine "Angst".
Ich sehe sie als reine "Verlustangst". Du glaubst, du müßtest auf etwas wertvolles verzichten, auf einen guten Freund, einen Helfer, einen Trost in schlechten Zeiten - und all diese Dinge schreiben wir dem Dreck zu, der uns nur kaputt macht!
Diese "Angst" kommt meiner Meinung nach nur daher, dass dieser Dreck uns weis machen will, wir brauchen ihn, aber eigentlich geht es nur um die nächste Dosis.
Das macht Stefan Fädrich in seinen Online-Videos zum Rauchstopp auch schön deutlich, da kannst du ja auch mal nachschauen, er geht den Rauchstopp schön ironisch an.
Am Ende verscheuchst du also den Nebel vor deinen Augen und aus deinem Kopf und schaust mal, was du da getan hast:
Du hast die Strippen, an denen du von deinem Suchtteufel wie eine Marionette geführt wurdest, kurzerhand gekappt!!
Du kannst dich ab sofort frei und unabhängig bewegen und bist nicht länger fremdbestimmt!!
Und mit dieser Haltung gehst du auf Distanz zu deinem bisherigen Verhalten und - schwupps ist jegliche Angst weg und stattdessen spürst du nur noch Freude! Dann kannst du auch "entspannt" damit leben, dass andere weiterrauchen. Deswegen muss man sich nicht zwingen, immer daneben zu stehen, es kann diese und jene Momente geben, aber es klappt auch ganz gut, mit dieser Haltung daneben zu stehen und gar nicht rauchen zu wollen, weil es fürchterlich stinkt!
Jaja, ich weiß, das klingt jetzt sehr vereinfacht, aber meine Erfahrung ist - es kann tatsächlich so funktionieren! Es ist wirklich eine Frage der inneren Haltung dazu, aber natürlich kostet es ein wenig Arbeit, an diese Haltung zu kommen!
Also hab Mut (und nicht Angst) und melde dich immer, wenn dir danach ist!
Viel Glück und vor allem Freude!
Lg Mabelle
Na wenn das mal keine schöne Überrraschung ist, jetzt schaue ich zum erstenmal
seit was-weiss-ich-wie langer Zeit hier nochmal rein und was sehe ich, meine
alte Kampfgefährtin MaBelle aus längst vergangen geglaubter Zeit ist wieder da!
Grüß dich MaBelle, das ist aber mal nett, wieder was von dir zu hören.
Und Hallo Tine,
Wovor willst du denn Angst haben, davor,
dass du aufhören wirst:
- dich täglich zigmal ein wenig zu vergiften
- dir ständig einen Großteil deiner Sauerstoffaufnahmekapazität und somit deiner
Leistungsfähigkeit zu blockieren
- dir den verfügbaren Querschnitt von Arterien und Herzkranzgefäßen kontinuierlich zu verengen
- dein Risiko an einer der locker 10 verschiedenen Krebsarten zu erkranken, die dem Rauchen zugesprochen
werden, jeden Tag ein bisserl zu erhöhen
- deine Lunge durch den tollen Teer, den du ständig inhallierst mittelfristig in einen unbrauchbaren
Zustand zu versetzen
- .. to be continued
Das weisst du bestimmt Alles schon und trotzdem ...
Die Droge bzw. ihre Auswirkungen auf den Dopanim und Serotoninspiegel, diese schönen Glückshormone
veranlassen dein Gehirn dazu, Angst von dem Nichtrauchen zu entwickeln anstatt panische Angst vor
dem "weiter-so" zu verbreiten.
Das geht aber vorbei, aufhören ist machbar, (Anfangen war ja auch machbar und ganz schön eklig, oder?)
Nur wie das Aufhören gelingt, da gibt es wohl keinen Königsweg. Diesen Weg muss wohl jeder
für sich selbst herausfinden und notfalls auch mal dabei scheitern.
Macht aber nix, zumindest wenn du das Ziel nicht aus den Augen verlierst, ging mir auch so.
Dranbleiben und vor Allem den Rauchstopp nicht dramatisieren und problematisieren, es passiert doch
nix Schlimmes, eher im Gegenteil!
Hallo, herzlichen Glückwunsch mach weiter so !!! Scheitern gehört leider auch zum Rauchstopp aber ich bin mir sicher dass du es schaffen wirst. Es gibt verschiedene Rauchertypen. Es gibt die die gerne rauchen/ geraucht haben und sehnsüchtig nach einer Zigarette lechzen und denen es sehr sehr schwer fällt es für immer zu lassen und es gibt die, die es ganz und gar nicht mehr genießen und sich für jede Zigarette schämen und hassen...ich und du gehören wohl zum 2 Typ Raucher und eigentlich hätten Menschen wie wir nie mit Rauchen dürfen, denn im Grunde unseres Herzens waren und sind wir Nichtraucher ! deswegen sind wir auch nur unglücklich beim Rauchen gewesen !
Mein Mann zum Beispiel raucht und hat keine Probleme/Gewissenbisse oder Angst. Aber er will es jetzt auch lassen da es ihm einfach zu lästig wird. Er raucht auch "nur" 5 am Tag- ich dagegen hatte gut 20 bis 25 am Tag intus in meinen schlimmsten Zeiten ........ Ich wünsche dir sehr viel Kraft und denk dran es lohnt sich immer diesen Selbstmord auf Raten zu lassen !!!
Ja guten Morgen Tine,
schön das du den Start durchgezogen hast und auch Respekt an deinen Mann, das (wenn er schon nicht mit aufhört) wenigstens respektiert das du das machst und auch schaut, das du nicht noch mehr verleitet wirst als ohnehin schon.
Heute ist dein zweiter Tag - auch heute wird der Gedanke sicher sehr oft um das Rauchen kreisen. Hier hilft nur Ablenkung, Ablenkung und nochmals Ablenkung. Und bestimmt auch frische Luft. ;) Versuche doch mal, wenn es ganz arg schlimm ist, einen Spaziergang zu machen und konzentriere dich mal auf die herbstlichen Gerüche draußen. Rieche die Welt. Glaub mir, zumindest in dieser Zeit wirst du die Zigarette vergessen. ;)
DaSoul unsere gute Seele hier immer mit den richtigen Worten dabei
liebe Ines, du leidest wirklich - zumindest am 1. Tag
ich hatte am 2. Tag ganz furchtbare Probleme...
am 3. Tag (gestern) eine Art Höhenflug
heute fühl ich mich ziemlich normal, wenn ich darüber nachdenke ob ich jetzt eine rauchen wöllte wenn ich jetzt eine hätte, würde ich nein sagen
hab auch nochmal deutlich gemerkt wie sehr mein Auto und auch mein Freund nach kaltem Aschenbecher stinken
(armer Schatzi, verzeih mir bitte daß ich hier schlecht über dich rede)
Croissant hat total recht, erst wars toll mal wieder einfach so 2 Zigaretten zu rauchen, aber wie ich dann wieder richtig losgelegt hab und dann auch gemerkt hab ich kanns nicht mehr lassen, hats mich richtig angekotzt und die letzte Zeit habe ich nur noch geraucht um meine Sucht zu befriedigen
obwohl mein Körper mir deutlich gezeigt hat, daß es ihm nicht guttut, ganz im Gegenteil
vom Husten brauch ich hier glaub niemand was erzählen, aber auch so, daß einem schwindelig wird und alles udn daß die Zigaretten nicht mal mehr "geschmeckt" haben
und dann denkt man ja auch ans Geld
und ich dneke auch an mein Aussehen, bin ja 50 Jahre alt und ich seh eigentlcih aus wie 35 oder so
das würde aber so nicht mehr sein, wenn ich weiter geschlotet hätte
in meinem neuen Leben als NR werde ich alles für meine Gesundheit tun, auch zum Hautarzt gehen und so ein Fruchtsäurepeeling machen und Kieselerde und Hefetabletten zu mir nehmen
möchte mcih demnächst im Fitneßstudio anmelden usw
mal sehen wie es weitergeht...
hoffentlich habe ich nicht schon bleibende Schäden durch die Qualmerei
geht ihr eigetnlcih mal zum Lunge röntgen? mir schwirrt das im Kopf rum..
ENTSCHULDIGUNG!!!! habs auch noch gemerkt.....sorry
haha am 2.12. hab ich auch einen Zahnarzttermin
auch medizinische Zahnreinigung und endlich kommt meine Krone drauf
vielleicht laß ich meine Zähne auch mal weißen jetzt würde es ja auch was bringen
Hallo, jaaaaaaaaaaaaa wenn man nicht mehr raucht dann macht das alles doch viel mehr Sinn oder ???
Heute habe ich das erste Mal gemerkt ( seit 1. November rauchfrei) dass meine Haut besser geworden ist. Die Mitesser verschwinden langsam und kein Mundgeruch mehr.....
Ja man muss sich belohnen und da ich schon alle meine Zähne habe machen lassen werde ich einen richtig tollen teuren Termin bei der Kosmetikerin machen .....
Mach dir wegen deiner Lunge mal keine Sorgen ;)
Die hat sicher gelitten in der Raucherzeit, aber sie freut sich über jeden Tag ohne Gift.
Von daher ist der jetzige Zustand, nach zwanzig Jahren Rauchen sicher schlecht - aber von Tag zu Tag bessert er sich.
Bereits jetzt beginnt dein Körper Schadstoffe abzubauen und die Lunge zu reinigen. Mittlerweile hat man heraus gefunden, das nach 5 Jahren das Risiko nicht mehr signifikant höher ist, als die eines lebenslangen Nichtrauchers.
Konzentriere dich lieber darauf, die zurück gewonnenen Fähigkeiten zu geniessen.
Heute kam ich von der Bahn heim und lief eine Treppe hoch um ca. 50 Höhenmeter zu überwinden. Ich nahm zwei Stufen mit jedem Schritt. Vor mir zündeten sich zwei Leute eine Zigarette an und gingen auch hoch.
Ich war lange vor den beiden oben und deutlich weniger außer Atem wie die beiden.
Stell dir vor... die hatten richtig blaue Finger ...
Ich sah meine an... rosig ;)
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die einen in seinem Tun bestätigen und bestärken ;)